Munitionszuführung einer Kanone und Verfahren zur Zuführung von militärischen Wirkkörpern zu einer Kanone

Die Erfindung betrifft eine Munitionszuführung (1) einer Kanone, mit mehreren Behältern (2) zur Aufnahme jeweils eines militärischen Wirkkörpers, mit mindestens einem Waffenzuführer (3) und mit mindestens einer Leiteinrichtung (4), wobei die Behälter (2) nacheinander in eine Übergabeposition (ÜP) zu...

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Hauptverfasser: Stolz, Gerhard, Meier, Aurelius Walter, Dombeck, Christian
Format: Patent
Sprache:ger
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Meier, Aurelius Walter
Dombeck, Christian
description Die Erfindung betrifft eine Munitionszuführung (1) einer Kanone, mit mehreren Behältern (2) zur Aufnahme jeweils eines militärischen Wirkkörpers, mit mindestens einem Waffenzuführer (3) und mit mindestens einer Leiteinrichtung (4), wobei die Behälter (2) nacheinander in eine Übergabeposition (ÜP) zum Waffenzuführer (3) bewegbar sind, wobei einer der Wirkkörper mittels der Leiteinrichtung (4) von dem Behälter (2) in der Übergabeposition (ÜP) zum Waffenzuführer (3) bewegbar ist.Die Zeit, welche für die Bewegung der Wirkkörper mittels der Leiteinrichtung (4) von dem Behälter (2) in der Übergabeposition (ÜP) zum Waffenzuführer (3) notwendig ist, wird minimiert, indem die Leiteinrichtung (4) zumindest einen Stopper (5.1.1, 5.1.2, 5.1.3), zumindest eine Brücke (6.1.1, 6.1.2), ein Getriebe (7) und zumindest einen Aktuator (8.1) aufweist, wobei der Aktuator (8.1) mittels des Getriebes (7) derart mit dem Stopper (5.1.1, 5.1.2, 5.1.3) und der Brücke (6.1.1, 6.1.2) gekoppelt ist, dass der Stopper (5.1.1, 5.1.2, 5.1.3) mittels des Aktuators (8.1) zwischen einer Warteposition (WP) und einer Halteposition (HP) und dass die Brücke (6.1.1, 6.1.2) mittels des Aktuators (8.1) zwischen einer Warteposition (WP) und einer Übergabeposition (ÜP) bewegbar ist, wobei der Stopper (5.1.1, 5.1.2, 5.1.3) in der Halteposition (HP) gegenüber der Auflagefläche (3.f) des Waffenzuführers (3) hingeschwenkt angeordnet ist, um einen Anschlag für den zum Waffenzuführer (3) bewegten Wirkkörper zu bilden, wobei zwischen dem in der Übergabeposition (ÜP) angeordneten Behälter (2) und der Auflagefläche (3.f) ein vom Wirkkörper zu überwindender Spalt (S) ausgebildet ist, wobei mittels der Brücke (6.1.1, 6.1.2) in der Übergabeposition (ÜP) ein größerer Teil des Spaltes (S) quer zur Längsrichtung (l) des Waffenzuführers (3) überbrückt wird als mit der Brücke (6.1.1, 6.1.2) in der Warteposition (WP). The invention relates to an ammunition feed (1) for a gun, comprising multiple receptacles (2) for receiving one military submunition each, comprising at least one weapon feeder (3) and comprising at least one directing device (4), wherein the receptacles (2) can be successively moved into a transfer position (ÜP) with respect to the weapon feeder (3), wherein one of the submunitions can be moved from the receptacle (2) in the transfer position (ÜP) to the weapon feeder (3) by means of the directing device (4). The time it takes for the submunitions to be moved from the receptacle (2) in the transfer posit
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The invention relates to an ammunition feed (1) for a gun, comprising multiple receptacles (2) for receiving one military submunition each, comprising at least one weapon feeder (3) and comprising at least one directing device (4), wherein the receptacles (2) can be successively moved into a transfer position (ÜP) with respect to the weapon feeder (3), wherein one of the submunitions can be moved from the receptacle (2) in the transfer position (ÜP) to the weapon feeder (3) by means of the directing device (4). The time it takes for the submunitions to be moved from the receptacle (2) in the transfer position (ÜP) to the weapon feeder (3) by means of the directing device (4) is minimized by the directing device (4) having at least one stopper (5.1.1, 5.1.2, 5.1.3), at least one bridge (6.1.1, 6.1.2), a gear mechanism (7) and at least one actuator (8.1), wherein the actuator (8.1) is coupled with the stopper (5.1.1, 5.1.2, 5.1.3) and the bridge (6.1.1, 6.1.2) by means of the gear mechanism (7) in such a way that the stopper (5.1.1, 5.1.2, 5.1.3) can be moved by means of the actuator (8.1) between a waiting position (WP) and a holding position (HP) and that the bridge (6.1.1, 6.1.2) can be moved by means of the actuator (8.1) between a waiting position (WP) and a transfer position (ÜP), wherein, in the holding position (HP), the stopper (5.1.1, 5.1.2, 5.1.3) is arranged such that it is pivoted in with respect to the bearing surface (3.f) of the weapon feeder (3),in order to form a stop for the submunition that has been moved to the weapon feeder (3), wherein formed between the receptacle (2) arranged in the transfer position (ÜP) and the bearing surface (3.f) there is a gap (S) that has to be overcome by the submunition, wherein a greater part of the gap (S) transversely in relation to the longitudinal direction (I) of the weapon feeder (3) is spanned by means of the bridge (6.1.1, 6.1.2) in the transfer position (ÜP) than by means of the bridge (6.1.1, 6.1.2) in the waiting position (WP).</description><language>ger</language><subject>BLASTING ; FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS ANDORDNANCE, e.g. CANNONS ; HEATING ; LIGHTING ; MECHANICAL ENGINEERING ; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE ; WEAPONS</subject><creationdate>2024</creationdate><oa>free_for_read</oa><woscitedreferencessubscribed>false</woscitedreferencessubscribed></display><links><openurl>$$Topenurl_article</openurl><openurlfulltext>$$Topenurlfull_article</openurlfulltext><thumbnail>$$Tsyndetics_thumb_exl</thumbnail><linktohtml>$$Uhttps://worldwide.espacenet.com/publicationDetails/biblio?FT=D&amp;date=20240620&amp;DB=EPODOC&amp;CC=DE&amp;NR=102022132823A1$$EHTML$$P50$$Gepo$$Hfree_for_read</linktohtml><link.rule.ids>230,308,780,885,25563,76418</link.rule.ids><linktorsrc>$$Uhttps://worldwide.espacenet.com/publicationDetails/biblio?FT=D&amp;date=20240620&amp;DB=EPODOC&amp;CC=DE&amp;NR=102022132823A1$$EView_record_in_European_Patent_Office$$FView_record_in_$$GEuropean_Patent_Office$$Hfree_for_read</linktorsrc></links><search><creatorcontrib>Stolz, Gerhard</creatorcontrib><creatorcontrib>Meier, Aurelius Walter</creatorcontrib><creatorcontrib>Dombeck, Christian</creatorcontrib><title>Munitionszuführung einer Kanone und Verfahren zur Zuführung von militärischen Wirkkörpern zu einer Kanone</title><description>Die Erfindung betrifft eine Munitionszuführung (1) einer Kanone, mit mehreren Behältern (2) zur Aufnahme jeweils eines militärischen Wirkkörpers, mit mindestens einem Waffenzuführer (3) und mit mindestens einer Leiteinrichtung (4), wobei die Behälter (2) nacheinander in eine Übergabeposition (ÜP) zum Waffenzuführer (3) bewegbar sind, wobei einer der Wirkkörper mittels der Leiteinrichtung (4) von dem Behälter (2) in der Übergabeposition (ÜP) zum Waffenzuführer (3) bewegbar ist.Die Zeit, welche für die Bewegung der Wirkkörper mittels der Leiteinrichtung (4) von dem Behälter (2) in der Übergabeposition (ÜP) zum Waffenzuführer (3) notwendig ist, wird minimiert, indem die Leiteinrichtung (4) zumindest einen Stopper (5.1.1, 5.1.2, 5.1.3), zumindest eine Brücke (6.1.1, 6.1.2), ein Getriebe (7) und zumindest einen Aktuator (8.1) aufweist, wobei der Aktuator (8.1) mittels des Getriebes (7) derart mit dem Stopper (5.1.1, 5.1.2, 5.1.3) und der Brücke (6.1.1, 6.1.2) gekoppelt ist, dass der Stopper (5.1.1, 5.1.2, 5.1.3) mittels des Aktuators (8.1) zwischen einer Warteposition (WP) und einer Halteposition (HP) und dass die Brücke (6.1.1, 6.1.2) mittels des Aktuators (8.1) zwischen einer Warteposition (WP) und einer Übergabeposition (ÜP) bewegbar ist, wobei der Stopper (5.1.1, 5.1.2, 5.1.3) in der Halteposition (HP) gegenüber der Auflagefläche (3.f) des Waffenzuführers (3) hingeschwenkt angeordnet ist, um einen Anschlag für den zum Waffenzuführer (3) bewegten Wirkkörper zu bilden, wobei zwischen dem in der Übergabeposition (ÜP) angeordneten Behälter (2) und der Auflagefläche (3.f) ein vom Wirkkörper zu überwindender Spalt (S) ausgebildet ist, wobei mittels der Brücke (6.1.1, 6.1.2) in der Übergabeposition (ÜP) ein größerer Teil des Spaltes (S) quer zur Längsrichtung (l) des Waffenzuführers (3) überbrückt wird als mit der Brücke (6.1.1, 6.1.2) in der Warteposition (WP). The invention relates to an ammunition feed (1) for a gun, comprising multiple receptacles (2) for receiving one military submunition each, comprising at least one weapon feeder (3) and comprising at least one directing device (4), wherein the receptacles (2) can be successively moved into a transfer position (ÜP) with respect to the weapon feeder (3), wherein one of the submunitions can be moved from the receptacle (2) in the transfer position (ÜP) to the weapon feeder (3) by means of the directing device (4). The time it takes for the submunitions to be moved from the receptacle (2) in the transfer position (ÜP) to the weapon feeder (3) by means of the directing device (4) is minimized by the directing device (4) having at least one stopper (5.1.1, 5.1.2, 5.1.3), at least one bridge (6.1.1, 6.1.2), a gear mechanism (7) and at least one actuator (8.1), wherein the actuator (8.1) is coupled with the stopper (5.1.1, 5.1.2, 5.1.3) and the bridge (6.1.1, 6.1.2) by means of the gear mechanism (7) in such a way that the stopper (5.1.1, 5.1.2, 5.1.3) can be moved by means of the actuator (8.1) between a waiting position (WP) and a holding position (HP) and that the bridge (6.1.1, 6.1.2) can be moved by means of the actuator (8.1) between a waiting position (WP) and a transfer position (ÜP), wherein, in the holding position (HP), the stopper (5.1.1, 5.1.2, 5.1.3) is arranged such that it is pivoted in with respect to the bearing surface (3.f) of the weapon feeder (3),in order to form a stop for the submunition that has been moved to the weapon feeder (3), wherein formed between the receptacle (2) arranged in the transfer position (ÜP) and the bearing surface (3.f) there is a gap (S) that has to be overcome by the submunition, wherein a greater part of the gap (S) transversely in relation to the longitudinal direction (I) of the weapon feeder (3) is spanned by means of the bridge (6.1.1, 6.1.2) in the transfer position (ÜP) than by means of the bridge (6.1.1, 6.1.2) in the waiting position (WP).</description><subject>BLASTING</subject><subject>FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS ANDORDNANCE, e.g. CANNONS</subject><subject>HEATING</subject><subject>LIGHTING</subject><subject>MECHANICAL ENGINEERING</subject><subject>MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE</subject><subject>WEAPONS</subject><fulltext>true</fulltext><rsrctype>patent</rsrctype><creationdate>2024</creationdate><recordtype>patent</recordtype><sourceid>EVB</sourceid><recordid>eNrjZMj1Lc3LLMnMzyuuKk07vCejqDQvXSE1My-1SME7MS8_L1WhNC9FISy1KC0xoyg1T6GqtEghCqGyLD9PITczJ7Pk8JKizOLkDKCK8Myi7OzD24oKUotAylEM42FgTUvMKU7lhdLcDKpuriHOHrqpBfnxqcUFicmpeakl8S6uhgZGBkZGhsZGFkbGjobGxKoDAL7CR1s</recordid><startdate>20240620</startdate><enddate>20240620</enddate><creator>Stolz, Gerhard</creator><creator>Meier, Aurelius Walter</creator><creator>Dombeck, Christian</creator><scope>EVB</scope></search><sort><creationdate>20240620</creationdate><title>Munitionszuführung einer Kanone und Verfahren zur Zuführung von militärischen Wirkkörpern zu einer Kanone</title><author>Stolz, Gerhard ; 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The invention relates to an ammunition feed (1) for a gun, comprising multiple receptacles (2) for receiving one military submunition each, comprising at least one weapon feeder (3) and comprising at least one directing device (4), wherein the receptacles (2) can be successively moved into a transfer position (ÜP) with respect to the weapon feeder (3), wherein one of the submunitions can be moved from the receptacle (2) in the transfer position (ÜP) to the weapon feeder (3) by means of the directing device (4). The time it takes for the submunitions to be moved from the receptacle (2) in the transfer position (ÜP) to the weapon feeder (3) by means of the directing device (4) is minimized by the directing device (4) having at least one stopper (5.1.1, 5.1.2, 5.1.3), at least one bridge (6.1.1, 6.1.2), a gear mechanism (7) and at least one actuator (8.1), wherein the actuator (8.1) is coupled with the stopper (5.1.1, 5.1.2, 5.1.3) and the bridge (6.1.1, 6.1.2) by means of the gear mechanism (7) in such a way that the stopper (5.1.1, 5.1.2, 5.1.3) can be moved by means of the actuator (8.1) between a waiting position (WP) and a holding position (HP) and that the bridge (6.1.1, 6.1.2) can be moved by means of the actuator (8.1) between a waiting position (WP) and a transfer position (ÜP), wherein, in the holding position (HP), the stopper (5.1.1, 5.1.2, 5.1.3) is arranged such that it is pivoted in with respect to the bearing surface (3.f) of the weapon feeder (3),in order to form a stop for the submunition that has been moved to the weapon feeder (3), wherein formed between the receptacle (2) arranged in the transfer position (ÜP) and the bearing surface (3.f) there is a gap (S) that has to be overcome by the submunition, wherein a greater part of the gap (S) transversely in relation to the longitudinal direction (I) of the weapon feeder (3) is spanned by means of the bridge (6.1.1, 6.1.2) in the transfer position (ÜP) than by means of the bridge (6.1.1, 6.1.2) in the waiting position (WP).</abstract><oa>free_for_read</oa></addata></record>
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