Anordnung zur Erfassung und Abschaltung von Fehlerströmen

Anordnung zur Erfassung und Abschaltung von Fehlerströmen,- bei der in einer ersten Leitung (10) zwischen einer netzseitigen ersten Eingangsklemme (11) und einer verbraucherseitigen ersten Ausgangsklemme (12) ein erster Schaltkontakt (13) angeordnet ist,- bei der in einer zweiten Leitung (20) zwisch...

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1. Verfasser: Adlhoch, Manfred
Format: Patent
Sprache:ger
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creator Adlhoch, Manfred
description Anordnung zur Erfassung und Abschaltung von Fehlerströmen,- bei der in einer ersten Leitung (10) zwischen einer netzseitigen ersten Eingangsklemme (11) und einer verbraucherseitigen ersten Ausgangsklemme (12) ein erster Schaltkontakt (13) angeordnet ist,- bei der in einer zweiten Leitung (20) zwischen einer netzseitigen zweiten Eingangsklemme (21) und einer verbraucherseitigen zweiten Ausgangsklemme (22) ein zweiter Schaltkontakt (23) angeordnet ist,- wobei der erste und der zweite Schaltkontakt (13, 23) in Wirkverbindung mit einem Magnetauslöser (5) stehen, welcher ein Joch aufweist,- wobei das Joch eine erste Erregerwicklung (8) und eine zweite Erregerwicklung (9) aufweist, welche derart aufeinander abgestimmt sind, dass im fehlerstromfreien Betrieb die von den Erregerwicklungen (8, 9) im Joch erzeugten Magnetflüsse (Φ1, Φ2) einander aufheben,- dass die erste Erregerwicklung (8) zumindest einen Teilstrom der ersten Leitung (10) und die zweite Erregerwicklung (9) zumindest einen Teilstrom der zweiten Leitung (20) führt, dadurch gekennzeichnet, dass das Joch eine Sensorwicklung (41) aufweist, die mit einer Steuereinheit (61) verbunden ist, die derart ausgestaltet ist, dass mittels der Sensorwicklung (41) eine Magnetflussdifferenz ermittelbar ist, bei einer Magnetflussdifferenz, die einen ersten Schwellwert überschreitet, ein Auslösestrom auf die Sensorwicklung (41) gegeben wird, so dass ein Magnetfluss im Magnetauslöser erzeugt wird, der ein Auslösen des Magnetauslösers (5) bewirkt, so dass mindestens ein Schaltkontakt (13, 23) öffnet. Arrangement for detecting and clearing fault currents, where a first switching contact 13 is arranged in a first line 10 between a first input terminal 11 and a first output terminal 12, and a second switching contact 23 is arranged in a second line 20 between a second input terminal 21 and a second output terminal 22, the switching contacts are connected to magnetic release 5 that has a yoke having a first field winding 8 and a second field winding 9 respectively that are attuned to one another such that during fault-current-free operation the magnetic fluxes produced in the yoke cancel one another out. The yoke has a sensor winding 41 that can be used to determine a magnetic flux difference so that in the event of a magnetic flux difference exceeding a threshold value a tripping current is passed to the sensor winding 41, so a magnetic flux is produced that causes tripping of the magnetic release, so that at least one swit
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Arrangement for detecting and clearing fault currents, where a first switching contact 13 is arranged in a first line 10 between a first input terminal 11 and a first output terminal 12, and a second switching contact 23 is arranged in a second line 20 between a second input terminal 21 and a second output terminal 22, the switching contacts are connected to magnetic release 5 that has a yoke having a first field winding 8 and a second field winding 9 respectively that are attuned to one another such that during fault-current-free operation the magnetic fluxes produced in the yoke cancel one another out. The yoke has a sensor winding 41 that can be used to determine a magnetic flux difference so that in the event of a magnetic flux difference exceeding a threshold value a tripping current is passed to the sensor winding 41, so a magnetic flux is produced that causes tripping of the magnetic release, so that at least one switching contact opens.</description><language>ger</language><subject>BASIC ELECTRIC ELEMENTS ; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER ; ELECTRIC SWITCHES ; ELECTRICITY ; EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS ; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES ; GENERATION ; RELAYS ; SELECTORS</subject><creationdate>2020</creationdate><oa>free_for_read</oa><woscitedreferencessubscribed>false</woscitedreferencessubscribed></display><links><openurl>$$Topenurl_article</openurl><openurlfulltext>$$Topenurlfull_article</openurlfulltext><thumbnail>$$Tsyndetics_thumb_exl</thumbnail><linktohtml>$$Uhttps://worldwide.espacenet.com/publicationDetails/biblio?FT=D&amp;date=20201001&amp;DB=EPODOC&amp;CC=DE&amp;NR=102016217470B4$$EHTML$$P50$$Gepo$$Hfree_for_read</linktohtml><link.rule.ids>230,308,776,881,25542,76516</link.rule.ids><linktorsrc>$$Uhttps://worldwide.espacenet.com/publicationDetails/biblio?FT=D&amp;date=20201001&amp;DB=EPODOC&amp;CC=DE&amp;NR=102016217470B4$$EView_record_in_European_Patent_Office$$FView_record_in_$$GEuropean_Patent_Office$$Hfree_for_read</linktorsrc></links><search><creatorcontrib>Adlhoch, Manfred</creatorcontrib><title>Anordnung zur Erfassung und Abschaltung von Fehlerströmen</title><description>Anordnung zur Erfassung und Abschaltung von Fehlerströmen,- bei der in einer ersten Leitung (10) zwischen einer netzseitigen ersten Eingangsklemme (11) und einer verbraucherseitigen ersten Ausgangsklemme (12) ein erster Schaltkontakt (13) angeordnet ist,- bei der in einer zweiten Leitung (20) zwischen einer netzseitigen zweiten Eingangsklemme (21) und einer verbraucherseitigen zweiten Ausgangsklemme (22) ein zweiter Schaltkontakt (23) angeordnet ist,- wobei der erste und der zweite Schaltkontakt (13, 23) in Wirkverbindung mit einem Magnetauslöser (5) stehen, welcher ein Joch aufweist,- wobei das Joch eine erste Erregerwicklung (8) und eine zweite Erregerwicklung (9) aufweist, welche derart aufeinander abgestimmt sind, dass im fehlerstromfreien Betrieb die von den Erregerwicklungen (8, 9) im Joch erzeugten Magnetflüsse (Φ1, Φ2) einander aufheben,- dass die erste Erregerwicklung (8) zumindest einen Teilstrom der ersten Leitung (10) und die zweite Erregerwicklung (9) zumindest einen Teilstrom der zweiten Leitung (20) führt, dadurch gekennzeichnet, dass das Joch eine Sensorwicklung (41) aufweist, die mit einer Steuereinheit (61) verbunden ist, die derart ausgestaltet ist, dass mittels der Sensorwicklung (41) eine Magnetflussdifferenz ermittelbar ist, bei einer Magnetflussdifferenz, die einen ersten Schwellwert überschreitet, ein Auslösestrom auf die Sensorwicklung (41) gegeben wird, so dass ein Magnetfluss im Magnetauslöser erzeugt wird, der ein Auslösen des Magnetauslösers (5) bewirkt, so dass mindestens ein Schaltkontakt (13, 23) öffnet. 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