Verfahren zum Herstellen einer hülsenlosen vorgefertigten Drahtverbindung für den Transformatorenbau und hülsenlose Drahtverbindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer hülsenlosen vorgefertigten Drahtverbindung sowie die hülsenlose Drahtverbindung selbst. Sie dient der Verschaltung von Spannungsschaltern und Wicklungsanzapfungen im Transformatorenbau, wobei die zu verbindenden Drahtabschnitte unterschiedlic...
Gespeichert in:
Hauptverfasser: | , |
---|---|
Format: | Patent |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext bestellen |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer hülsenlosen vorgefertigten Drahtverbindung sowie die hülsenlose Drahtverbindung selbst. Sie dient der Verschaltung von Spannungsschaltern und Wicklungsanzapfungen im Transformatorenbau, wobei die zu verbindenden Drahtabschnitte unterschiedliche Materialarten aufweisen. Dabei wird die Materialstärke der zu verbindende Metalldrahtabschnitte in Bezug auf die zu übertragende Stromstärke zueinander abgestimmt und zur Vermeidung einer unzulässig dicken Oxidschicht werden die Metalldrahtabschnitte zeitnah vor dem Zusammenfügen auf Länge geschnitten. Die Drahtabschnitte an den beiden Verbindungsenden werden bis zum Erreichen der Prozesstemperatur mittels Strombeaufschlagung erhitzt werden und dabei unmittelbar anschließend mittels Druckausübung bis zum Erreichen einer intermetallischen Kontaktstelle stumpf zusammengepresst. An der Kontaktstelle der Fügepartner wird ein Eutektikum zwischen den Grundwerkstoffen und einer intermetallischen Verbindung beider Werkstoffe erreicht, wobei die Grundwerkstoffe nicht schmelzen. Anschließend wird die intermetallische Kontaktstelle unter Ausbildung einer festen Verbindung zwischen den beiden Drahtenden abgekühlt. |
---|