Vorrichtung und Verfahren für einen klassifizierenden, rauchkammerlosen Luftzustandssensor

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betreiben eines Luftzustandssensors, der eine optische Messstrecke umfasst. Dabei verläuft die optische Messtrecke (I1, I2) im Freiraum außerhalb des Luftzustandssensors. Durch eine kompensierende optische Regelung wird Fremdlichtrobusthe...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: KRÜCKE, LUDGER
Format: Patent
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betreiben eines Luftzustandssensors, der eine optische Messstrecke umfasst. Dabei verläuft die optische Messtrecke (I1, I2) im Freiraum außerhalb des Luftzustandssensors. Durch eine kompensierende optische Regelung wird Fremdlichtrobustheit erreicht. Gleichzeitig werden Amplitude und Verzögerung oder Phasenverschiebung der Reflektion an Objekten (O) gegenüber dem optischen Sendesignal eines optischen Messsenders (H) erfasst. Somit stehen mindestens zwei Signale, die eine Verzögerung und eine Amplitude repräsentieren, zur Verfügung. Diese Signale bilden ein initiales Feature-Vektor-Signal (SV4) aus mehreren Einzelsignalen. Eine Filter-Einheit (FE) erzeugt aus dem erzeugt aus dem initialen Feature-Vektor-Signal (SV4) ein erweitertes Feature-Vektor-Signal (24), das ebenfalls mehrere Einzelsignale umfasst. Eine Feature-Extraktions-Vorrichtung (11) erzeugt aus dem erweiterten Feature-Vektor-Signal (24) das modifizierte Feature-Vektor-Signal (38), das ebenfalls mehrere Einzelsignale umfasst. Eine Emissions-Berechnungs-Einheit (12) berechnet wiederholend den Abstand zwischen einem Momentan-Wert des erweiterten Feature-Vektor-Signals (38) und Prototypendaten in einer Prototypendatenbank (15), die sich in einer Teilvorrichtung, typischerweise einem Speicher, des Luftgütesensors befindet. Die Prototypendaten repräsentieren typische Betriebszustände. Die Emissionsberechnungseinheit (12) gibt eine Identifikation mindestens eines Prototypen beispielsweise als Prototypennummer über ein Klassifikationsergebnissignal (39) aus.