Verfahren zum Drucken einer funktionalen Schicht für elektronische Bauteile

Verfahren zum Drucken von Fluidschichten zur Herstellung einer funktionalen Schicht für elektronische Bauteile in einer Rotationsdruckmaschine, wobei die Trocknungszeit toder die Zeit tzwischen dem Drucken der Fluidschicht im Druckspalt von Zylindern der Druckmaschine bis zur Immobilisierung der Fluidschicht und die Zeit x * t, nach der Dickenunterschiede in der Fluidschicht nach dem Druck auf einen nicht mehr störenden Rest abgeklungen sind, so aneinander angepasst werden, dass gilt x * t< toder x * t< t, wobei x eine Zahl größer 1 ist, wobei die funktionale Schicht durch einen in einem Lösungsmittelgemisch gelösten Feststoff gebildet ist, der mit den Lösungsmitteln das zu verdruckende Fluid bildet,wobei das zu verdruckende Fluid zur Herstellung der funktionalen Schicht im Wesentlichen ein erstes Lösungsmittel enthält, in dem der Feststoff gelöst ist, sowie ein zweites Lösungsmittel mit im Vergleich zum ersten Lösungsmittel höherem Siedepunkt,wobei die Siedetemperatur des ersten Lösungsmittels zwischen 80 °C und 180 °C und die Siedetemperatur des zweiten Lösungsmittels zwischen 140 °C und 250 °C liegt und die Differenz der Siedetemperaturen beider Lösungsmittel mindestens 10 °C beträgt undwobei die Bedingung, wonach entweder die Trocknungszeit toder die Zeit tgrößer als die Zeit x * tist, mindestens teilweise durch das Verhältnis der Konzentrationen der beiden Lösungsmittel in Richtung auf möglichst kurze Demodulationszeiten tund/oder auf möglichst lange Trocknungszeiten toder Immobilisierungszeiten teingestellt wird. A method for printing fluid layers for producing functional layers for electronic components in a rotary printing machine. The drying time tdry, or the time timm between the printing of the fluid layer in the printing nip of cylinders of the printing machine and the immobilization of the fluid layer, and the time (x·tlev) after which differences in thickness in the fluid layer have subsided after printing to a residual level that is no longer problematic for the functionality of the layer, are adapted to one another. This is effected either by way of technical method-related measures after leaving the printing nip or by suitable setting of the rheology of the fluid to be printed.