Vermeidung von Wassergassen bei einer Strangführung

Ein Segment (7) einer Strangführung (2) einer Stranggießanlage weist ein inneres und ein äußeres Segmentteil (8, 9) auf, zwischen denen im Betrieb ein Metallstrang (4) geführt wird. Die Segmentteile (8, 9) weisen jeweils mehrere in Strangförderrichtung (x) sequenziell aufeinanderfolgende Rollen (10)...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Pennerstorfer Paul Dipl.Ing.Mag, Guttenbrunner Josef Ing, Starrermair Michael Ing, Stiftinger Michael Dipl.Ing. DDr
Format: Patent
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Ein Segment (7) einer Strangführung (2) einer Stranggießanlage weist ein inneres und ein äußeres Segmentteil (8, 9) auf, zwischen denen im Betrieb ein Metallstrang (4) geführt wird. Die Segmentteile (8, 9) weisen jeweils mehrere in Strangförderrichtung (x) sequenziell aufeinanderfolgende Rollen (10) auf. Die Rollen (10) sind quer zur Strangförderrichtung (x) gesehen jeweils in mehrere Ballen (11) unterteilt, zwischen denen sich jeweils eine Lücke (12) befindet, die eine jeweilige Lückenbreite (bL) aufweist. Quer zur Strangförderrichtung (x) gesehen sind pro Segmentteil (8, 9) die Lücken (12) der Rollen (10) gegenüber den Lücken (12) der jeweils unmittelbar nachfolgenden Rolle (10) um mehr als die jeweilige Lückenbreite (bL) versetzt. Bei mindestens einer der Rollen (10) sind die Lücken (12) der jeweiligen Rolle (10) quer zur Strangförderrichtung (x) gesehen symmetrisch zur Segmentmittellinie (14) angeordnet. Bei den anderen der Rollen (10) sind die Lücken (12) der jeweiligen Rolle (10) quer zur Strangförderrichtung (x) gesehen asymmetrisch zur Segmentmittellinie (14) angeordnet. Bei jedem Paar unmittelbar aufeinanderfolgender Rollen (10), bei denen die Lücken (12) beider Rollen (10) quer zur Strangförderrichtung (x) gesehen asymmetrisch zur Segmentmittellinie (14) angeordnet sind, korrespondieren die Ballen (11) der einen Rolle (10) mit den Ballen (11) der anderen Rolle (10) in inverser Reihenfolge.