Welthandel: Frei und fair? Handelsabkommen in der Kritik

Vielfach wird behauptet, die globale Einkommensverteilung entwickle sich dramatisch auseinander und die unfaire globale Weltwirtschaftsordnung sei schuld daran. Stehen »fair trade« und »free trade« im Widerspruch zueinander oder nicht? Mit der Diskussion dieser Frage führen Gabriel Felbermayr, ifo I...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Ifo schnelldienst 2015-04, Vol.68 (7), p.3-30
Hauptverfasser: Felbermayr, Gabriel, Kohler, Wilhelm, Scherrer, Christoph, Senti, Richard, Wallacher, Johannes, Müller-Graff, Peter-Christian, Dieter, Heribert, Leibfried, Stephan
Format: Artikel
Sprache:ger
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
container_end_page 30
container_issue 7
container_start_page 3
container_title Ifo schnelldienst
container_volume 68
creator Felbermayr, Gabriel
Kohler, Wilhelm
Scherrer, Christoph
Senti, Richard
Wallacher, Johannes
Müller-Graff, Peter-Christian
Dieter, Heribert
Leibfried, Stephan
description Vielfach wird behauptet, die globale Einkommensverteilung entwickle sich dramatisch auseinander und die unfaire globale Weltwirtschaftsordnung sei schuld daran. Stehen »fair trade« und »free trade« im Widerspruch zueinander oder nicht? Mit der Diskussion dieser Frage führen Gabriel Felbermayr, ifo Institut, und Wilhelm Kohler, Universität Tübingen, in das Thema ein. Für Christoph Scherrer, Universität Kassel, bieten die modernen Handelsabkommen eher einen »Schutz der Starken statt der Schwachen«. Die neuen Abkommen schützen die kapital- und forschungsstarken Unternehmen und sichern Investoren, die über erhebliche Finanzmittel verfügen. Als eine sinnvolle Alternative erscheint ihm, »das Regelwerk des Welthandels nach entwicklungspolitischen, sozialen und ökologischen Prinzipien auszurichten«. Richard Senti, ETH Zürich, macht darauf aufmerksam, dass mit den regionalen Integrationsabkommen so etwas wie eine zweite Welthandelsordnung entstanden ist, die im Widerstreit mit der WTO steht. Die regionalen Freihandelszonen haben in der jüngsten Vergangenheit ein starkes Eigenleben entwickelt, dass es ihnen schwer fallen werde, sich in die Welthandelsordnung einzubringen. Johannes Wallacher, Hochschule für Philosophie München, sieht sowohl Chancen als auch Risiken. Internationale Handelsbeziehungen bieten Chancen für mehr Wohlstand, aber bedingen auch höheren Anpassungsdruck. Peter-Christian Müller-Graff, Universität Heidelberg, sieht für klassische Freihandelsabkommen, die nur den Markzugang thematisieren, keine Zukunft. Sie bedürfen »der Anreicherung durch Schutzstandards und geeigneter und verlässlicher Mechanismen des Rechtsschutzes für die Marktakteure und gegebenenfalls auch der Mechanismen für Fälle gravierender asymmetrischer Entwicklungen«. Denn der Handel mit Produkten beinhalte mehr als isolierte Außenwirtschaftspolitik, er habe längst Fragen von Gesundheits-, Sozial-, Verbraucher- und Umweltpolitik erreicht. Nach Ansicht von Heribert Dieter, Stiftung Wissenschaft
format Article
fullrecord <record><control><sourceid>econis</sourceid><recordid>TN_cdi_econis_econstor_165576</recordid><sourceformat>XML</sourceformat><sourcesystem>PC</sourcesystem><sourcerecordid>165576</sourcerecordid><originalsourceid>FETCH-LOGICAL-e133S-daec2eded420d75144b3aab9d810fa3ad1fbe3188bcfb51a82ed19eb1faca9393</originalsourceid><addsrcrecordid>eNotjMtKAzEUQLNQsFY_QcgPDOROMjOJmyLFWmmhCxXdlZu5N5h2moFk_H9fXR04HM6FmCkFtnKd-bgS16UclKpNW8NM2Hcepk9MxMO9XGWO8iuRDBjzQq7_dEF_HE8nTjImSZzlJscpHm_EZcCh8O2Zc_G2enxdrqvt7ul5-bCtGLR-qQi5r5mYTK2oa8AYrxG9IwsqoEaC4FmDtb4PvgG0PzE49hCwR6ednou7_y_3Y4pl_4syjXkPbdN0rf4GKBxAhw</addsrcrecordid><sourcetype>Publisher</sourcetype><iscdi>true</iscdi><recordtype>article</recordtype></control><display><type>article</type><title>Welthandel: Frei und fair? Handelsabkommen in der Kritik</title><source>EBSCOhost Business Source Complete</source><source>EZB-FREE-00999 freely available EZB journals</source><source>Alma/SFX Local Collection</source><creator>Felbermayr, Gabriel ; Kohler, Wilhelm ; Scherrer, Christoph ; Senti, Richard ; Wallacher, Johannes ; Müller-Graff, Peter-Christian ; Dieter, Heribert ; Leibfried, Stephan</creator><creatorcontrib>Felbermayr, Gabriel ; Kohler, Wilhelm ; Scherrer, Christoph ; Senti, Richard ; Wallacher, Johannes ; Müller-Graff, Peter-Christian ; Dieter, Heribert ; Leibfried, Stephan</creatorcontrib><description>Vielfach wird behauptet, die globale Einkommensverteilung entwickle sich dramatisch auseinander und die unfaire globale Weltwirtschaftsordnung sei schuld daran. Stehen »fair trade« und »free trade« im Widerspruch zueinander oder nicht? Mit der Diskussion dieser Frage führen Gabriel Felbermayr, ifo Institut, und Wilhelm Kohler, Universität Tübingen, in das Thema ein. Für Christoph Scherrer, Universität Kassel, bieten die modernen Handelsabkommen eher einen »Schutz der Starken statt der Schwachen«. Die neuen Abkommen schützen die kapital- und forschungsstarken Unternehmen und sichern Investoren, die über erhebliche Finanzmittel verfügen. Als eine sinnvolle Alternative erscheint ihm, »das Regelwerk des Welthandels nach entwicklungspolitischen, sozialen und ökologischen Prinzipien auszurichten«. Richard Senti, ETH Zürich, macht darauf aufmerksam, dass mit den regionalen Integrationsabkommen so etwas wie eine zweite Welthandelsordnung entstanden ist, die im Widerstreit mit der WTO steht. Die regionalen Freihandelszonen haben in der jüngsten Vergangenheit ein starkes Eigenleben entwickelt, dass es ihnen schwer fallen werde, sich in die Welthandelsordnung einzubringen. Johannes Wallacher, Hochschule für Philosophie München, sieht sowohl Chancen als auch Risiken. Internationale Handelsbeziehungen bieten Chancen für mehr Wohlstand, aber bedingen auch höheren Anpassungsdruck. Peter-Christian Müller-Graff, Universität Heidelberg, sieht für klassische Freihandelsabkommen, die nur den Markzugang thematisieren, keine Zukunft. Sie bedürfen »der Anreicherung durch Schutzstandards und geeigneter und verlässlicher Mechanismen des Rechtsschutzes für die Marktakteure und gegebenenfalls auch der Mechanismen für Fälle gravierender asymmetrischer Entwicklungen«. Denn der Handel mit Produkten beinhalte mehr als isolierte Außenwirtschaftspolitik, er habe längst Fragen von Gesundheits-, Sozial-, Verbraucher- und Umweltpolitik erreicht. Nach Ansicht von Heribert Dieter, Stiftung Wissenschaft</description><identifier>ISSN: 0018-974X</identifier><language>ger</language><publisher>München: ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München</publisher><subject>Fairer Handel ; Handelsabkommen ; WTO-Recht</subject><ispartof>Ifo schnelldienst, 2015-04, Vol.68 (7), p.3-30</ispartof><oa>free_for_read</oa><woscitedreferencessubscribed>false</woscitedreferencessubscribed></display><links><openurl>$$Topenurl_article</openurl><openurlfulltext>$$Topenurlfull_article</openurlfulltext><thumbnail>$$Tsyndetics_thumb_exl</thumbnail><link.rule.ids>314,780,784</link.rule.ids></links><search><creatorcontrib>Felbermayr, Gabriel</creatorcontrib><creatorcontrib>Kohler, Wilhelm</creatorcontrib><creatorcontrib>Scherrer, Christoph</creatorcontrib><creatorcontrib>Senti, Richard</creatorcontrib><creatorcontrib>Wallacher, Johannes</creatorcontrib><creatorcontrib>Müller-Graff, Peter-Christian</creatorcontrib><creatorcontrib>Dieter, Heribert</creatorcontrib><creatorcontrib>Leibfried, Stephan</creatorcontrib><title>Welthandel: Frei und fair? Handelsabkommen in der Kritik</title><title>Ifo schnelldienst</title><description>Vielfach wird behauptet, die globale Einkommensverteilung entwickle sich dramatisch auseinander und die unfaire globale Weltwirtschaftsordnung sei schuld daran. Stehen »fair trade« und »free trade« im Widerspruch zueinander oder nicht? Mit der Diskussion dieser Frage führen Gabriel Felbermayr, ifo Institut, und Wilhelm Kohler, Universität Tübingen, in das Thema ein. Für Christoph Scherrer, Universität Kassel, bieten die modernen Handelsabkommen eher einen »Schutz der Starken statt der Schwachen«. Die neuen Abkommen schützen die kapital- und forschungsstarken Unternehmen und sichern Investoren, die über erhebliche Finanzmittel verfügen. Als eine sinnvolle Alternative erscheint ihm, »das Regelwerk des Welthandels nach entwicklungspolitischen, sozialen und ökologischen Prinzipien auszurichten«. Richard Senti, ETH Zürich, macht darauf aufmerksam, dass mit den regionalen Integrationsabkommen so etwas wie eine zweite Welthandelsordnung entstanden ist, die im Widerstreit mit der WTO steht. Die regionalen Freihandelszonen haben in der jüngsten Vergangenheit ein starkes Eigenleben entwickelt, dass es ihnen schwer fallen werde, sich in die Welthandelsordnung einzubringen. Johannes Wallacher, Hochschule für Philosophie München, sieht sowohl Chancen als auch Risiken. Internationale Handelsbeziehungen bieten Chancen für mehr Wohlstand, aber bedingen auch höheren Anpassungsdruck. Peter-Christian Müller-Graff, Universität Heidelberg, sieht für klassische Freihandelsabkommen, die nur den Markzugang thematisieren, keine Zukunft. Sie bedürfen »der Anreicherung durch Schutzstandards und geeigneter und verlässlicher Mechanismen des Rechtsschutzes für die Marktakteure und gegebenenfalls auch der Mechanismen für Fälle gravierender asymmetrischer Entwicklungen«. Denn der Handel mit Produkten beinhalte mehr als isolierte Außenwirtschaftspolitik, er habe längst Fragen von Gesundheits-, Sozial-, Verbraucher- und Umweltpolitik erreicht. Nach Ansicht von Heribert Dieter, Stiftung Wissenschaft</description><subject>Fairer Handel</subject><subject>Handelsabkommen</subject><subject>WTO-Recht</subject><issn>0018-974X</issn><fulltext>true</fulltext><rsrctype>article</rsrctype><creationdate>2015</creationdate><recordtype>article</recordtype><recordid>eNotjMtKAzEUQLNQsFY_QcgPDOROMjOJmyLFWmmhCxXdlZu5N5h2moFk_H9fXR04HM6FmCkFtnKd-bgS16UclKpNW8NM2Hcepk9MxMO9XGWO8iuRDBjzQq7_dEF_HE8nTjImSZzlJscpHm_EZcCh8O2Zc_G2enxdrqvt7ul5-bCtGLR-qQi5r5mYTK2oa8AYrxG9IwsqoEaC4FmDtb4PvgG0PzE49hCwR6ednou7_y_3Y4pl_4syjXkPbdN0rf4GKBxAhw</recordid><startdate>20150409</startdate><enddate>20150409</enddate><creator>Felbermayr, Gabriel</creator><creator>Kohler, Wilhelm</creator><creator>Scherrer, Christoph</creator><creator>Senti, Richard</creator><creator>Wallacher, Johannes</creator><creator>Müller-Graff, Peter-Christian</creator><creator>Dieter, Heribert</creator><creator>Leibfried, Stephan</creator><general>ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München</general><scope>OT2</scope></search><sort><creationdate>20150409</creationdate><title>Welthandel: Frei und fair? Handelsabkommen in der Kritik</title><author>Felbermayr, Gabriel ; Kohler, Wilhelm ; Scherrer, Christoph ; Senti, Richard ; Wallacher, Johannes ; Müller-Graff, Peter-Christian ; Dieter, Heribert ; Leibfried, Stephan</author></sort><facets><frbrtype>5</frbrtype><frbrgroupid>cdi_FETCH-LOGICAL-e133S-daec2eded420d75144b3aab9d810fa3ad1fbe3188bcfb51a82ed19eb1faca9393</frbrgroupid><rsrctype>articles</rsrctype><prefilter>articles</prefilter><language>ger</language><creationdate>2015</creationdate><topic>Fairer Handel</topic><topic>Handelsabkommen</topic><topic>WTO-Recht</topic><toplevel>online_resources</toplevel><creatorcontrib>Felbermayr, Gabriel</creatorcontrib><creatorcontrib>Kohler, Wilhelm</creatorcontrib><creatorcontrib>Scherrer, Christoph</creatorcontrib><creatorcontrib>Senti, Richard</creatorcontrib><creatorcontrib>Wallacher, Johannes</creatorcontrib><creatorcontrib>Müller-Graff, Peter-Christian</creatorcontrib><creatorcontrib>Dieter, Heribert</creatorcontrib><creatorcontrib>Leibfried, Stephan</creatorcontrib><collection>EconStor</collection><jtitle>Ifo schnelldienst</jtitle></facets><delivery><delcategory>Remote Search Resource</delcategory><fulltext>fulltext</fulltext></delivery><addata><au>Felbermayr, Gabriel</au><au>Kohler, Wilhelm</au><au>Scherrer, Christoph</au><au>Senti, Richard</au><au>Wallacher, Johannes</au><au>Müller-Graff, Peter-Christian</au><au>Dieter, Heribert</au><au>Leibfried, Stephan</au><format>journal</format><genre>article</genre><ristype>JOUR</ristype><atitle>Welthandel: Frei und fair? Handelsabkommen in der Kritik</atitle><jtitle>Ifo schnelldienst</jtitle><date>2015-04-09</date><risdate>2015</risdate><volume>68</volume><issue>7</issue><spage>3</spage><epage>30</epage><pages>3-30</pages><issn>0018-974X</issn><abstract>Vielfach wird behauptet, die globale Einkommensverteilung entwickle sich dramatisch auseinander und die unfaire globale Weltwirtschaftsordnung sei schuld daran. Stehen »fair trade« und »free trade« im Widerspruch zueinander oder nicht? Mit der Diskussion dieser Frage führen Gabriel Felbermayr, ifo Institut, und Wilhelm Kohler, Universität Tübingen, in das Thema ein. Für Christoph Scherrer, Universität Kassel, bieten die modernen Handelsabkommen eher einen »Schutz der Starken statt der Schwachen«. Die neuen Abkommen schützen die kapital- und forschungsstarken Unternehmen und sichern Investoren, die über erhebliche Finanzmittel verfügen. Als eine sinnvolle Alternative erscheint ihm, »das Regelwerk des Welthandels nach entwicklungspolitischen, sozialen und ökologischen Prinzipien auszurichten«. Richard Senti, ETH Zürich, macht darauf aufmerksam, dass mit den regionalen Integrationsabkommen so etwas wie eine zweite Welthandelsordnung entstanden ist, die im Widerstreit mit der WTO steht. Die regionalen Freihandelszonen haben in der jüngsten Vergangenheit ein starkes Eigenleben entwickelt, dass es ihnen schwer fallen werde, sich in die Welthandelsordnung einzubringen. Johannes Wallacher, Hochschule für Philosophie München, sieht sowohl Chancen als auch Risiken. Internationale Handelsbeziehungen bieten Chancen für mehr Wohlstand, aber bedingen auch höheren Anpassungsdruck. Peter-Christian Müller-Graff, Universität Heidelberg, sieht für klassische Freihandelsabkommen, die nur den Markzugang thematisieren, keine Zukunft. Sie bedürfen »der Anreicherung durch Schutzstandards und geeigneter und verlässlicher Mechanismen des Rechtsschutzes für die Marktakteure und gegebenenfalls auch der Mechanismen für Fälle gravierender asymmetrischer Entwicklungen«. Denn der Handel mit Produkten beinhalte mehr als isolierte Außenwirtschaftspolitik, er habe längst Fragen von Gesundheits-, Sozial-, Verbraucher- und Umweltpolitik erreicht. Nach Ansicht von Heribert Dieter, Stiftung Wissenschaft</abstract><cop>München</cop><pub>ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München</pub><tpages>28</tpages><oa>free_for_read</oa></addata></record>
fulltext fulltext
identifier ISSN: 0018-974X
ispartof Ifo schnelldienst, 2015-04, Vol.68 (7), p.3-30
issn 0018-974X
language ger
recordid cdi_econis_econstor_165576
source EBSCOhost Business Source Complete; EZB-FREE-00999 freely available EZB journals; Alma/SFX Local Collection
subjects Fairer Handel
Handelsabkommen
WTO-Recht
title Welthandel: Frei und fair? Handelsabkommen in der Kritik
url https://sfx.bib-bvb.de/sfx_tum?ctx_ver=Z39.88-2004&ctx_enc=info:ofi/enc:UTF-8&ctx_tim=2024-12-27T11%3A02%3A17IST&url_ver=Z39.88-2004&url_ctx_fmt=infofi/fmt:kev:mtx:ctx&rfr_id=info:sid/primo.exlibrisgroup.com:primo3-Article-econis&rft_val_fmt=info:ofi/fmt:kev:mtx:journal&rft.genre=article&rft.atitle=Welthandel:%20Frei%20und%20fair?%20Handelsabkommen%20in%20der%20Kritik&rft.jtitle=Ifo%20schnelldienst&rft.au=Felbermayr,%20Gabriel&rft.date=2015-04-09&rft.volume=68&rft.issue=7&rft.spage=3&rft.epage=30&rft.pages=3-30&rft.issn=0018-974X&rft_id=info:doi/&rft_dat=%3Ceconis%3E165576%3C/econis%3E%3Curl%3E%3C/url%3E&disable_directlink=true&sfx.directlink=off&sfx.report_link=0&rft_id=info:oai/&rft_id=info:pmid/&rfr_iscdi=true