Die Macht kleiner Gewerkschaften: Sollte der Einfluss der Spartengewerkschaften eingedämmt werden?
Mit den fortgesetzten Streiks bei der Deutschen Bahn und der Lufthansa wächst der Unmut über die Spartengewerkschaften. Sollte der Gesetzgeber die Tarifpluralität und das Handeln kleiner Gewerkschaften beschneiden? Norbert Berthold, Universität Würzburg, plädiert für Tarifpluralität statt Tarifeinhe...
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Veröffentlicht in: | Ifo schnelldienst 2014-12, Vol.67 (24), p.3-19 |
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Online-Zugang: | Volltext |
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description | Mit den fortgesetzten Streiks bei der Deutschen Bahn und der Lufthansa wächst der Unmut über die Spartengewerkschaften. Sollte der Gesetzgeber die Tarifpluralität und das Handeln kleiner Gewerkschaften beschneiden? Norbert Berthold, Universität Würzburg, plädiert für Tarifpluralität statt Tarifeinheit. In einer wirtschaftlich heterogener werdenden Welt müssten sich die Institutionen ändern. Die adäquate Antwort auf heterogenere Unternehmen seien betriebliche Bündnisse für Arbeit: Tarifpluralität nicht Tarifeinheit sei die passende Antwort. Wer Angst vor Spartengewerkschaften habe, sollte dafür sorgen, dass der Wettbewerb auf den Absatzmärkten entfesselt werde und der (Sozial-)Staat die Budgetrestriktion der Unternehmen nicht aufweiche. Auch Claus Schnabel, Universität Erlangen-Nürnberg, sieht kaum überzeugende Gründe, warum die Tarifpluralität durch den Gesetzgeber beschnitten werden sollten. Solange die Funktionsfähigkeit des deutschen Systems der Arbeitsbeziehungen und der Lohnfindung nicht wirklich in Gefahr sei, wofür es derzeit keine Anzeichen gebe, bestehe kein Grund für gesetzgeberischen Aktionismus. Für Hagen Lesch, Institut der deutschen Wirtschaft Köln, weist dagegen Gewerkschaftskonkurrenz verschiedene Nachteile auf. Es werden u.a. das Solidarprinzip geopfert und die Lohnungleichheit zunehmen. Michael Fuchs, CDU/CSU-Bundestagsfraktion, unterstreicht, dass es bei der Frage nach einer Eindämmung der Macht der Spartengewerkschaften nicht darum geht, einzelne Betriebe vor Streiks zu schützen, sondern um den Schutz der Gesamtwirtschaft und der Bürger im Bereich der Daseinsvorsorge vor Kollateralschäden. Wenn das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht auf dem Spiel stehe, müsse die Koalitionsfreiheit zurücktreten. Deshalb sei es an der Zeit, die Tarifeinheit gesetzlich zu normieren. Klaus Dauderstädt, dbb beamtenbund und tarifunion, plädiert dagegen für die Koalitionsfreiheit und gegen eine gesetzlich auferlegte Tarifeinheit. |
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Solange die Funktionsfähigkeit des deutschen Systems der Arbeitsbeziehungen und der Lohnfindung nicht wirklich in Gefahr sei, wofür es derzeit keine Anzeichen gebe, bestehe kein Grund für gesetzgeberischen Aktionismus. Für Hagen Lesch, Institut der deutschen Wirtschaft Köln, weist dagegen Gewerkschaftskonkurrenz verschiedene Nachteile auf. Es werden u.a. das Solidarprinzip geopfert und die Lohnungleichheit zunehmen. Michael Fuchs, CDU/CSU-Bundestagsfraktion, unterstreicht, dass es bei der Frage nach einer Eindämmung der Macht der Spartengewerkschaften nicht darum geht, einzelne Betriebe vor Streiks zu schützen, sondern um den Schutz der Gesamtwirtschaft und der Bürger im Bereich der Daseinsvorsorge vor Kollateralschäden. Wenn das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht auf dem Spiel stehe, müsse die Koalitionsfreiheit zurücktreten. Deshalb sei es an der Zeit, die Tarifeinheit gesetzlich zu normieren. 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Solange die Funktionsfähigkeit des deutschen Systems der Arbeitsbeziehungen und der Lohnfindung nicht wirklich in Gefahr sei, wofür es derzeit keine Anzeichen gebe, bestehe kein Grund für gesetzgeberischen Aktionismus. Für Hagen Lesch, Institut der deutschen Wirtschaft Köln, weist dagegen Gewerkschaftskonkurrenz verschiedene Nachteile auf. Es werden u.a. das Solidarprinzip geopfert und die Lohnungleichheit zunehmen. Michael Fuchs, CDU/CSU-Bundestagsfraktion, unterstreicht, dass es bei der Frage nach einer Eindämmung der Macht der Spartengewerkschaften nicht darum geht, einzelne Betriebe vor Streiks zu schützen, sondern um den Schutz der Gesamtwirtschaft und der Bürger im Bereich der Daseinsvorsorge vor Kollateralschäden. Wenn das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht auf dem Spiel stehe, müsse die Koalitionsfreiheit zurücktreten. Deshalb sei es an der Zeit, die Tarifeinheit gesetzlich zu normieren. 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