Ende der Hauptschule - Ausweg aus der Bildungsmisere?

Sollte das deutsche Schulsystem auf eine zweigliedrige Struktur aus Sekundarschulen und Gymnasien umgestellt und die Hauptschule abgeschafft werden? Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, spricht sich für den Erhalt der Hauptschulen aus. Mit der simplen Forderung nach einer Abs...

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Veröffentlicht in:Ifo schnelldienst 2008-01, Vol.61 (17), p.3-20
Hauptverfasser: Schavan, Annette, Schneider, Siegfried, Bos, Wilfried, Rösner, Ernst, Klemm, Klaus, Schneider, Kerstin, Dohmen, Dieter
Format: Artikel
Sprache:ger
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Schneider, Siegfried
Bos, Wilfried
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description Sollte das deutsche Schulsystem auf eine zweigliedrige Struktur aus Sekundarschulen und Gymnasien umgestellt und die Hauptschule abgeschafft werden? Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, spricht sich für den Erhalt der Hauptschulen aus. Mit der simplen Forderung nach einer Abschaffung der Hauptschule tue man weder den Jugendlichen einen Gefallen, noch den engagierten Lehrerinnen und Lehrern. Unterstützung findet diese Auffassung durch Siegfried Schneider, Bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultus, der sich ebenfalls gegen die Abschaffung der Hauptschule wendet. Er verweist auf das Beispiel des bayerischen Schulwesens, das gerade als Gesamtgefüge so leistungsstark sei. Im Gegensatz dazu konstatieren Wilfried Bos und Ernst Rösner, Universität Dortmund, den Niedergang der Hauptschule. Der Alternative der Zweigliedrigkeit stehen sie allerdings skeptisch gegenüber, da diese zum einen an der Frühauslese als deutscher Besonderheit festhalten und zum anderen eigenständige Gymnasien beibehalten würde. Handlungsbedarf sieht ebenfalls Klaus Klemm, Universität Duisburg-Essen. Die Auflösung der Hauptschule und ihre Zusammenführung mit anderen Schulformen schaffe in den neuen Schulformen ein Entwicklungsmilieu, das vor allem schwächeren Jugendlichen mehr Entwicklungschancen biete. Kerstin Schneider, Universität Wuppertal, verweist auf die Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern. Die Hauptschule sei nicht in allen Bundesländern zur »Restschule« geworden. Gerade in ländlichen Regionen sei das Niveau der Hauptschulen hoch. Auch für Dieter Dohmen, Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie, Berlin, ist es konsequent, die Existenz dieser Schulform grundsätzlich zu überdenken. Eines der wesentlichen Probleme des deutschen Bildungssystems, nämlich der hohe Anteil junger Menschen, die die Schule ohne Abschluss verlassen, könnte allerdings durch die Abschaffung der Hauptschulen nicht gelöst werden.
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Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, spricht sich für den Erhalt der Hauptschulen aus. Mit der simplen Forderung nach einer Abschaffung der Hauptschule tue man weder den Jugendlichen einen Gefallen, noch den engagierten Lehrerinnen und Lehrern. Unterstützung findet diese Auffassung durch Siegfried Schneider, Bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultus, der sich ebenfalls gegen die Abschaffung der Hauptschule wendet. Er verweist auf das Beispiel des bayerischen Schulwesens, das gerade als Gesamtgefüge so leistungsstark sei. Im Gegensatz dazu konstatieren Wilfried Bos und Ernst Rösner, Universität Dortmund, den Niedergang der Hauptschule. Der Alternative der Zweigliedrigkeit stehen sie allerdings skeptisch gegenüber, da diese zum einen an der Frühauslese als deutscher Besonderheit festhalten und zum anderen eigenständige Gymnasien beibehalten würde. Handlungsbedarf sieht ebenfalls Klaus Klemm, Universität Duisburg-Essen. Die Auflösung der Hauptschule und ihre Zusammenführung mit anderen Schulformen schaffe in den neuen Schulformen ein Entwicklungsmilieu, das vor allem schwächeren Jugendlichen mehr Entwicklungschancen biete. Kerstin Schneider, Universität Wuppertal, verweist auf die Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern. Die Hauptschule sei nicht in allen Bundesländern zur »Restschule« geworden. Gerade in ländlichen Regionen sei das Niveau der Hauptschulen hoch. Auch für Dieter Dohmen, Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie, Berlin, ist es konsequent, die Existenz dieser Schulform grundsätzlich zu überdenken. 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