Studieren 2.0: Digital Natives in Zeiten von Bologna

Mit der Weiterentwicklung der digitalen Medien stellt sich die Frage nach einer Veränderung von Nutzungsgewohnheiten immer neu. Besonders diejenigen Stellen, die den Lehrenden wie Lernenden diese neuen Möglichkeiten als Dienstleistung zur Verfügung stellen sollen, sind an neuen Erkenntnissen zu den...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Das Hochschulwesen 2012, Vol.60 (1), p.20-27
Hauptverfasser: Ebner, Martin, Nagler, Walther
Format: Artikel
Sprache:ger
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
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container_title Das Hochschulwesen
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Nagler, Walther
description Mit der Weiterentwicklung der digitalen Medien stellt sich die Frage nach einer Veränderung von Nutzungsgewohnheiten immer neu. Besonders diejenigen Stellen, die den Lehrenden wie Lernenden diese neuen Möglichkeiten als Dienstleistung zur Verfügung stellen sollen, sind an neuen Erkenntnissen zu den Neigungen und zur Medienkompetenz interessiert. Dabei zeigt sich in solchen Untersuchungen regelmäßig eine erhebliche Diskrepanz zwischen technischen Möglichkeiten und realem Einsatz. Martin Ebner & Walther Nagler (Graz) stellen in ihrem Artikel differenzierte Ergebnisse empirischer Studien an der TU Graz vor. Bei der Bewertung der Ergebnisse stellt sich nicht nur die Frage der Verfügbarkeit, sondern auch eines sinnvollen Einsatzes. Sinnvoll ist der Einsatz technischer Medien nur, wenn die Studienziele besser erreicht werden. Viele Ziele sind nur im interaktiven Miteinander von Studierenden untereinander oder mit Lehrenden zu erreichen. Insofern stößt etwa der Ersatz von Präsenzveranstaltungen durch digitale Medien an Grenzen. (HDZD/Text übernommen). Focuses of the Bologna Follow-up Group amongst others are the topics "Life long learning", "Mobility" and "Student-centred learning". The Department for Social Learning at Graz University of Technology addresses the issue how far the Bologna process meets the requirements and requests of students and teachers in the field of e-Learning? On base of three stand-alone investigations the subject is discussed: the freshmen survey, the poll "Study 2020" and the futur-labs 2010 of the Forum neue Medien Austria called "Study and Teaching in 2020". The results express that Bologna has been realized within the curricula at least but has rudimentarily reached the classroom so far and is yet strongly requested! (HDZD/text adopted).
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Besonders diejenigen Stellen, die den Lehrenden wie Lernenden diese neuen Möglichkeiten als Dienstleistung zur Verfügung stellen sollen, sind an neuen Erkenntnissen zu den Neigungen und zur Medienkompetenz interessiert. Dabei zeigt sich in solchen Untersuchungen regelmäßig eine erhebliche Diskrepanz zwischen technischen Möglichkeiten und realem Einsatz. Martin Ebner &amp; Walther Nagler (Graz) stellen in ihrem Artikel differenzierte Ergebnisse empirischer Studien an der TU Graz vor. Bei der Bewertung der Ergebnisse stellt sich nicht nur die Frage der Verfügbarkeit, sondern auch eines sinnvollen Einsatzes. Sinnvoll ist der Einsatz technischer Medien nur, wenn die Studienziele besser erreicht werden. Viele Ziele sind nur im interaktiven Miteinander von Studierenden untereinander oder mit Lehrenden zu erreichen. Insofern stößt etwa der Ersatz von Präsenzveranstaltungen durch digitale Medien an Grenzen. (HDZD/Text übernommen). Focuses of the Bologna Follow-up Group amongst others are the topics "Life long learning", "Mobility" and "Student-centred learning". The Department for Social Learning at Graz University of Technology addresses the issue how far the Bologna process meets the requirements and requests of students and teachers in the field of e-Learning? On base of three stand-alone investigations the subject is discussed: the freshmen survey, the poll "Study 2020" and the futur-labs 2010 of the Forum neue Medien Austria called "Study and Teaching in 2020". The results express that Bologna has been realized within the curricula at least but has rudimentarily reached the classroom so far and is yet strongly requested! 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Besonders diejenigen Stellen, die den Lehrenden wie Lernenden diese neuen Möglichkeiten als Dienstleistung zur Verfügung stellen sollen, sind an neuen Erkenntnissen zu den Neigungen und zur Medienkompetenz interessiert. Dabei zeigt sich in solchen Untersuchungen regelmäßig eine erhebliche Diskrepanz zwischen technischen Möglichkeiten und realem Einsatz. Martin Ebner &amp; Walther Nagler (Graz) stellen in ihrem Artikel differenzierte Ergebnisse empirischer Studien an der TU Graz vor. Bei der Bewertung der Ergebnisse stellt sich nicht nur die Frage der Verfügbarkeit, sondern auch eines sinnvollen Einsatzes. Sinnvoll ist der Einsatz technischer Medien nur, wenn die Studienziele besser erreicht werden. Viele Ziele sind nur im interaktiven Miteinander von Studierenden untereinander oder mit Lehrenden zu erreichen. Insofern stößt etwa der Ersatz von Präsenzveranstaltungen durch digitale Medien an Grenzen. (HDZD/Text übernommen). Focuses of the Bologna Follow-up Group amongst others are the topics "Life long learning", "Mobility" and "Student-centred learning". The Department for Social Learning at Graz University of Technology addresses the issue how far the Bologna process meets the requirements and requests of students and teachers in the field of e-Learning? On base of three stand-alone investigations the subject is discussed: the freshmen survey, the poll "Study 2020" and the futur-labs 2010 of the Forum neue Medien Austria called "Study and Teaching in 2020". The results express that Bologna has been realized within the curricula at least but has rudimentarily reached the classroom so far and is yet strongly requested! 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