(K)eine Frage des Alters - Fremdsprachenunterricht auf der Primarstufe
Als Argument für den Fremdsprachenunterricht auf der Primarstufe wird in bildungspolitischen Diskussionen häufig auf die Kurzformel "je jünger, desto besser" zurückgegriffen. Auf der Basis aktueller Beiträge zum Faktor 'Alter' beim Zweitsprachenerwerb und beim Fremdsprachenlernen...
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Veröffentlicht in: | Zeitschrift für interkulturellen Fremdsprachenunterricht 2010, Vol.15 (1), p.26-41 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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container_title | Zeitschrift für interkulturellen Fremdsprachenunterricht |
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creator | Schmelter, Lars |
description | Als Argument für den Fremdsprachenunterricht auf der Primarstufe wird in bildungspolitischen Diskussionen häufig auf die Kurzformel "je jünger, desto besser" zurückgegriffen. Auf der Basis aktueller Beiträge zum Faktor 'Alter' beim Zweitsprachenerwerb und beim Fremdsprachenlernen, die unterschiedlich relevant für Fremdsprachenunterricht sind, geht der Autor der Frage nach, ob unter den gegebenen schulischen Bedingungen das jüngere Einstiegsalter als Argument herangezogen werden kann. Dabei zeigt er, dass der Faktor 'Alter' allein sich weder als Argument für den Beginn des Fremdsprachenunterrichts noch als Richtschnur seiner methodischen Gestaltung eignet. Die vorliegende Forschung deute darauf hin, dass der Faktor 'Alter' mit einer Reihe anderer relevanter Faktoren verknüpft ist. Dabei würden spezifische Bedingungen und Anforderungen junger Fremdsprachenlerner deutlich, die bei der Planung und Durchführung berücksichtigt werden sollten. (Verlag, adapt.). |
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