Mehr als numerische Basiskompetenzen? Zur Dimensionalität und Struktur mathematischer Kompetenz von Kindergartenkindern
Kernelemente der mathematischen Kompetenz von Kindergartenkindern werden in einer empirischen Studie analysiert. In der Untersuchung wurden bei 207 Kindern im Alter von 35 bis 62 Monaten Dimensionen der mathematischen Kompetenz und Arbeitsgedächtnisleistungen erfasst. Es zeigte sich, dass bereits in...
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Veröffentlicht in: | Psychologie in Erziehung und Unterricht 2015, Vol.62 (3), p.205-217 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Kernelemente der mathematischen Kompetenz von Kindergartenkindern werden in einer empirischen Studie analysiert. In der Untersuchung wurden bei 207 Kindern im Alter von 35 bis 62 Monaten Dimensionen der mathematischen Kompetenz und Arbeitsgedächtnisleistungen erfasst. Es zeigte sich, dass bereits in dieser Altersstufe mathematische Inhaltsbereiche erhoben werden konnten, die über den Bereich Mengen, Zahlen und Operationen hinausgingen. Zusätzlich zum Mengenbereich ließen sich die Dimensionen Veränderung und Beziehungen sowie Raum und Form differenziert abbilden. Alle Subdimensionen konnten dabei empirisch von Arbeitsgedächtnisleistungen abgegrenzt werden. Die Ergebnisse stützen die Annahme, dass die mathematische Kompetenz bereits im Vorschulalter als mehrdimensionales Konstrukt beschrieben und erfasst werden kann. (ZPID). |
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ISSN: | 0342-183X |
DOI: | 10.2378/peu2015.art16d |