Perspektiven langjährig erfolgreich geförderter Exzellenzcluster | Positionspapier

Der Wissenschaftsrat konnte sich davon überzeugen, dass Exzellenzcluster inneruniversitär als Innovationstreiber für die Forschung und die strukturelle Erneuerung von (Governance)Strukturen wirken. Nach außen gewinnen Universitäten durch sie an Sichtbarkeit, Stärke und Attraktivität. Diesen Mehrwert...

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1. Verfasser: German Science And Humanities Council
Format: Dataset
Sprache:ger
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creator German Science And Humanities Council
description Der Wissenschaftsrat konnte sich davon überzeugen, dass Exzellenzcluster inneruniversitär als Innovationstreiber für die Forschung und die strukturelle Erneuerung von (Governance)Strukturen wirken. Nach außen gewinnen Universitäten durch sie an Sichtbarkeit, Stärke und Attraktivität. Diesen Mehrwert können Exzellenzcluster für die einzelne Universität wie für das gesamte System am besten entfalten, wenn sie sich regelmäßig dem Wettbewerb im Rahmen der Exzellenzstrategie stellen. Der Wissenschaftsrat spricht sich daher gegen eine verstetigte (institutionelle) Förderung langjährig erfolgreicher Exzellenzcluster aus. Leistungsstarke Teilstrukturen, die im Zuge der Exzellenzförderung aufgebaut worden sind, sollten in Universitäten erhalten werden. Dies gilt insbesondere für Forschungs-, Daten- und Transferinfrastrukturen. Um die Suche nach einer Zukunft dieser Strukturen, sofern sie außerhalb der Universität(en) liegt, zu unterstützen, empfiehlt der Wissenschaftsrat in begründeten Ausnahmefällen auf Antrag und nach Begutachtung eine degressiv zu gestaltende Zwischenfinanzierung von höchstens vier Jahren zu gewähren.
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Nach außen gewinnen Universitäten durch sie an Sichtbarkeit, Stärke und Attraktivität. Diesen Mehrwert können Exzellenzcluster für die einzelne Universität wie für das gesamte System am besten entfalten, wenn sie sich regelmäßig dem Wettbewerb im Rahmen der Exzellenzstrategie stellen. Der Wissenschaftsrat spricht sich daher gegen eine verstetigte (institutionelle) Förderung langjährig erfolgreicher Exzellenzcluster aus. Leistungsstarke Teilstrukturen, die im Zuge der Exzellenzförderung aufgebaut worden sind, sollten in Universitäten erhalten werden. Dies gilt insbesondere für Forschungs-, Daten- und Transferinfrastrukturen. Um die Suche nach einer Zukunft dieser Strukturen, sofern sie außerhalb der Universität(en) liegt, zu unterstützen, empfiehlt der Wissenschaftsrat in begründeten Ausnahmefällen auf Antrag und nach Begutachtung eine degressiv zu gestaltende Zwischenfinanzierung von höchstens vier Jahren zu gewähren.</description><identifier>DOI: 10.57674/26gr-m684</identifier><language>ger</language><publisher>German Science and Humanities Council</publisher><subject>Exzellenzcluster ; Exzellenzstrategie ; Forschungsinfrastrukturen ; Förderverfahren ; Governance ; Universitäten ; Wissenschaftssystem</subject><creationdate>2024</creationdate><oa>free_for_read</oa><woscitedreferencessubscribed>false</woscitedreferencessubscribed></display><links><openurl>$$Topenurl_article</openurl><openurlfulltext>$$Topenurlfull_article</openurlfulltext><thumbnail>$$Tsyndetics_thumb_exl</thumbnail><link.rule.ids>776,1888</link.rule.ids><linktorsrc>$$Uhttps://commons.datacite.org/doi.org/10.57674/26gr-m684$$EView_record_in_DataCite.org$$FView_record_in_$$GDataCite.org$$Hfree_for_read</linktorsrc></links><search><creatorcontrib>German Science And Humanities Council</creatorcontrib><title>Perspektiven langjährig erfolgreich geförderter Exzellenzcluster | Positionspapier</title><description>Der Wissenschaftsrat konnte sich davon überzeugen, dass Exzellenzcluster inneruniversitär als Innovationstreiber für die Forschung und die strukturelle Erneuerung von (Governance)Strukturen wirken. 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