Journal-Flipping: Gelingensbedingungen, Herausforderungen und Bedenken – Auswertung von Expertinnen-Interviews im Projekt Open Access for Educational and Applied Sciences (OA-EASI)

In der zweiten Projektphase, des von swissuniversities unterstützten Projektes OA-EASI (Open Access for Educational and Applied Sciences), wurden ab August 2020 bis Januar 2021 elf Experten*innenInterviews mit Vertreter*innen aus drei Verlagen und acht Zeitschriftenredaktionen geführt. Die befragten...

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Hauptverfasser: Stricker, Marius, Rosenkranz, Simone, Streitenberger, Martha, Andres, Valérie, Trautwein, Clemens
Format: Report
Sprache:eng
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Beschreibung
Zusammenfassung:In der zweiten Projektphase, des von swissuniversities unterstützten Projektes OA-EASI (Open Access for Educational and Applied Sciences), wurden ab August 2020 bis Januar 2021 elf Experten*innenInterviews mit Vertreter*innen aus drei Verlagen und acht Zeitschriftenredaktionen geführt. Die befragten Verlage/Zeitschriften publizieren in den Landessprachen, sind praxisorientiert und gehören gemäss der im ersten Teil von OA-EASI durchgeführten Publikationsanalyse zu jenen Medien, in denen Angehörige von Pädagogischen Hochschulen und Fachhochschulen in der Schweiz mitunter am häufigsten publizieren. Keine der befragten Zeitschriften/Verlage steht im Fokus von nationalen oder internationalen Förderbestrebungen rund um Open Access. Die Interviews wurden anhand eines Interviewleitfadens und, bis auf zwei Ausnahmen, digital mittels Video-Calls durchgeführt. Drei der acht Zeitschriften sind bereits Gold Open Access und zwei der drei Verlage publizieren regelmässig Open-Access-Buchpublikationen. Die befragten Verlage/Zeitschriften sind bezüglich Finanzierung, Personalressourcen, Ausrichtung sowie Anbindung an die Hochschulen sehr heterogen. Eine Auswertung der Interviews hat gezeigt, dass die drei grössten Problemfelder für eine Transformation zu Open Access in (lückenhaften) Informationen über Open Access, in fehlenden nachhaltigen Finanzierungsstrategien sowie in technologischen Herausforderungen bestehen. Als Chancen eines Flippings zu Open Access wurden die zeitgemässe Positionierung der Zeitschrift sowie Optimierungen bzgl. Prozessen und inhaltlicher Qualität (Peer Review) genannt. Dans la deuxième partie du projet OA-EASI (Open Access for Educational and Applied Sciences) soutenu par swissuniversities, onze "entretiens d'experts" ont été menés entre août 2020 et janvier 2021 avec des représentants de trois éditeurs et huit rédacteurs de revues. Tous les éditeurs/journaux interrogés publient dans les langues nationales, sont orientés vers la pratique et, selon l'analyse des publications effectuée dans la première partie d'OA-EASI, font partie des médias dans lesquels les membres des hautes écoles pédagogiques et des hautes écoles spécialisées de Suisse publient le plus fréquemment. Aucune des revues/éditeurs interrogés ne bénéficie d'un soutien national ou international en faveur de l'accès libre. À deux exceptions près, les entretiens ont été menés par voie numérique lors d'appels vidéo, à l'aide d'un guide d'entretien. Trois des huit revues sont déjà en Gold
DOI:10.5281/zenodo.4940026