Theophrast zur Vertragsgerechtigkeit beim Kauf

Hypereides weist in seiner berühmten Rede gegen Athenogenes dessen Argument aus dem allgemeinen Homologiegesetz über die Geltung von Übereinkünften (Homologien) zurück, und zwar mit dem Gegenargument aus dem besonderen Homologiegesetz, welches für Übereinkünfte gerechte Inhalte fordert. Der Unterneh...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Dike (Milano) 2022-08, Vol.24, p.63-81
1. Verfasser: Schanbacher, Dietmar
Format: Artikel
Sprache:eng
Online-Zugang:Volltext
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description Hypereides weist in seiner berühmten Rede gegen Athenogenes dessen Argument aus dem allgemeinen Homologiegesetz über die Geltung von Übereinkünften (Homologien) zurück, und zwar mit dem Gegenargument aus dem besonderen Homologiegesetz, welches für Übereinkünfte gerechte Inhalte fordert. Der Unternehmenskauf des Falles entspricht dem nicht. Denn dem Käufer fehlte die Einsicht in den Umfang seiner Gegenleistung. Diese Einsicht aber ist nach Theophrast zu einer gerechten Lösung erforderlich. Die gerechte Lösung des Theophrast ist aber nichts anderes als der gerechte Ausgleich, in dem sich die ausgleichende Gerechtigkeit des Aristoteles verwirklicht.
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