Du savoir médical aux thérapeutiques énergétiques : Science et posture de croyance dans la quête de guérison
Von der Schulmedizin zur Energie-Therapie : Wissenschaft und Glaubenshaltung auf der Suche nach Heilung. Der Glaube, der mit Religion identifiziert wird, wird oft dem Wissen entgegengesetzt, das sich besonders für die wissenschaftliche Weltanschauung eignet. Wenn der Glaube bevorzugt in der Religion...
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Veröffentlicht in: | Revue des sciences sociales (Strasbourg) 2013, Vol.49 (1), p.74-80 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | fre |
Online-Zugang: | Volltext |
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creator | Denizeau, Laurent |
description | Von der Schulmedizin zur Energie-Therapie : Wissenschaft und Glaubenshaltung auf der Suche nach Heilung.
Der Glaube, der mit Religion identifiziert wird, wird oft dem Wissen entgegengesetzt, das sich besonders für die wissenschaftliche Weltanschauung eignet. Wenn der Glaube bevorzugt in der Religion zum Ausdruck kommt, so beschränkt er sich jedoch nicht darauf. Wenn wir sagen, dass wir an etwas glauben, sprechen wir insbesondere von unserer Geisteshaltung gegenüber diesem etwas. Dieser Artikel unter-sucht den Glauben als Haltung und geht dabei von einer Überlegung über die Suche nach Heilung aus, die heute durch einen vielfältigen medizinischen Kontext geprägt ist, in dem sich das therapeutische Angebot teilt zwischen der Schulmedizin, die eine naturwissenschaftliche Grundhaltung für sich beansprucht, und anderen Heilmethoden reicht, die als ergänzend oder alternativ bezeichnet werden. Dieser Pluralismus wird oft in einem Spannungsfeld zwischen wissens- und glaubensbasierten Ansätzen gesehen. Der Umweg über eingebildete Energieflüsse lädt uns dazu ein, die Funktion des Glaubens zu überdenken, indem man ihn weniger als eine Zustimmungserklärung gegenüber Glaubensaussagen als eine grundlegend offene Haltung gegenüber neuen Möglichkeiten des Weltverständnisses sieht.
Identifié à l’univers du religieux, le croire est souvent opposé à une démarche de savoir qui caractériserait l’approche scientifique du monde. Mais s’il trouve dans le religieux un domaine privilégié d’expression, il ne s’y réduit pas. Lorsque nous disons que nous croyons en quelque chose, nous parlons surtout de notre état d’esprit vis-à-vis de ce quelque chose. Cet article explore le croire comme posture, à partir d’une réflexion autour de la quête de guérison, marquée aujourd’hui par un contexte de pluralisme médical où l’offre thérapeutique se répartit entre une médecine académique se revendiquant d’une posture scientifique et ces autres médecines dites complémentaires ou alternatives. Ce pluralisme est souvent interprété dans une partition entre ce qui relèverait du savoir et ce qui toucherait au croire. Un détour par les imaginaires énergétiques nous invite à repenser la question du croire en l’envisageant moins comme un acte d’assentiment envers des énoncés de croyance que comme une posture d’ouverture aux possibles du monde.
From medical knowledge to energy therapies : science and the standpoint of belief in search of healing.
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Der Glaube, der mit Religion identifiziert wird, wird oft dem Wissen entgegengesetzt, das sich besonders für die wissenschaftliche Weltanschauung eignet. Wenn der Glaube bevorzugt in der Religion zum Ausdruck kommt, so beschränkt er sich jedoch nicht darauf. Wenn wir sagen, dass wir an etwas glauben, sprechen wir insbesondere von unserer Geisteshaltung gegenüber diesem etwas. Dieser Artikel unter-sucht den Glauben als Haltung und geht dabei von einer Überlegung über die Suche nach Heilung aus, die heute durch einen vielfältigen medizinischen Kontext geprägt ist, in dem sich das therapeutische Angebot teilt zwischen der Schulmedizin, die eine naturwissenschaftliche Grundhaltung für sich beansprucht, und anderen Heilmethoden reicht, die als ergänzend oder alternativ bezeichnet werden. Dieser Pluralismus wird oft in einem Spannungsfeld zwischen wissens- und glaubensbasierten Ansätzen gesehen. Der Umweg über eingebildete Energieflüsse lädt uns dazu ein, die Funktion des Glaubens zu überdenken, indem man ihn weniger als eine Zustimmungserklärung gegenüber Glaubensaussagen als eine grundlegend offene Haltung gegenüber neuen Möglichkeiten des Weltverständnisses sieht.
Identifié à l’univers du religieux, le croire est souvent opposé à une démarche de savoir qui caractériserait l’approche scientifique du monde. Mais s’il trouve dans le religieux un domaine privilégié d’expression, il ne s’y réduit pas. Lorsque nous disons que nous croyons en quelque chose, nous parlons surtout de notre état d’esprit vis-à-vis de ce quelque chose. Cet article explore le croire comme posture, à partir d’une réflexion autour de la quête de guérison, marquée aujourd’hui par un contexte de pluralisme médical où l’offre thérapeutique se répartit entre une médecine académique se revendiquant d’une posture scientifique et ces autres médecines dites complémentaires ou alternatives. Ce pluralisme est souvent interprété dans une partition entre ce qui relèverait du savoir et ce qui toucherait au croire. Un détour par les imaginaires énergétiques nous invite à repenser la question du croire en l’envisageant moins comme un acte d’assentiment envers des énoncés de croyance que comme une posture d’ouverture aux possibles du monde.
From medical knowledge to energy therapies : science and the standpoint of belief in search of healing.
Identified with the religious world, believing is often set in opposition to the path of knowledge which characterised the scientific approach to the world. Yet while believing holds a privileged place in the religious, it is not limited to this. When we say we believe in something, we are above all speaking of our state of mind towards this something. This article explores believing as a standpoint, based on a reflection about the search for healing, which today is marked by a context of medical pluralism where the supply of therapies is shared between academic medicine claiming the need for a scientific position, and other medicines called alternative or unconventional medicines. This pluralism is often interpreted as a partition between what stems from knowledge and what touches on belief. A detour via energy-oriented imaginations invites us to rethink the question of believing by envisaging it less as an act of agreement regarding statements of belief than as a standpoint of openness towards all things possible in the world.</description><identifier>ISSN: 1623-6572</identifier><identifier>DOI: 10.3406/revss.2013.1573</identifier><language>fre</language><ispartof>Revue des sciences sociales (Strasbourg), 2013, Vol.49 (1), p.74-80</ispartof><lds50>peer_reviewed</lds50><woscitedreferencessubscribed>false</woscitedreferencessubscribed></display><links><openurl>$$Topenurl_article</openurl><openurlfulltext>$$Topenurlfull_article</openurlfulltext><thumbnail>$$Tsyndetics_thumb_exl</thumbnail><link.rule.ids>314,776,780,4010,27900,27901,27902</link.rule.ids></links><search><creatorcontrib>Denizeau, Laurent</creatorcontrib><title>Du savoir médical aux thérapeutiques énergétiques : Science et posture de croyance dans la quête de guérison</title><title>Revue des sciences sociales (Strasbourg)</title><description>Von der Schulmedizin zur Energie-Therapie : Wissenschaft und Glaubenshaltung auf der Suche nach Heilung.
Der Glaube, der mit Religion identifiziert wird, wird oft dem Wissen entgegengesetzt, das sich besonders für die wissenschaftliche Weltanschauung eignet. Wenn der Glaube bevorzugt in der Religion zum Ausdruck kommt, so beschränkt er sich jedoch nicht darauf. Wenn wir sagen, dass wir an etwas glauben, sprechen wir insbesondere von unserer Geisteshaltung gegenüber diesem etwas. Dieser Artikel unter-sucht den Glauben als Haltung und geht dabei von einer Überlegung über die Suche nach Heilung aus, die heute durch einen vielfältigen medizinischen Kontext geprägt ist, in dem sich das therapeutische Angebot teilt zwischen der Schulmedizin, die eine naturwissenschaftliche Grundhaltung für sich beansprucht, und anderen Heilmethoden reicht, die als ergänzend oder alternativ bezeichnet werden. Dieser Pluralismus wird oft in einem Spannungsfeld zwischen wissens- und glaubensbasierten Ansätzen gesehen. Der Umweg über eingebildete Energieflüsse lädt uns dazu ein, die Funktion des Glaubens zu überdenken, indem man ihn weniger als eine Zustimmungserklärung gegenüber Glaubensaussagen als eine grundlegend offene Haltung gegenüber neuen Möglichkeiten des Weltverständnisses sieht.
Identifié à l’univers du religieux, le croire est souvent opposé à une démarche de savoir qui caractériserait l’approche scientifique du monde. Mais s’il trouve dans le religieux un domaine privilégié d’expression, il ne s’y réduit pas. Lorsque nous disons que nous croyons en quelque chose, nous parlons surtout de notre état d’esprit vis-à-vis de ce quelque chose. Cet article explore le croire comme posture, à partir d’une réflexion autour de la quête de guérison, marquée aujourd’hui par un contexte de pluralisme médical où l’offre thérapeutique se répartit entre une médecine académique se revendiquant d’une posture scientifique et ces autres médecines dites complémentaires ou alternatives. Ce pluralisme est souvent interprété dans une partition entre ce qui relèverait du savoir et ce qui toucherait au croire. Un détour par les imaginaires énergétiques nous invite à repenser la question du croire en l’envisageant moins comme un acte d’assentiment envers des énoncés de croyance que comme une posture d’ouverture aux possibles du monde.
From medical knowledge to energy therapies : science and the standpoint of belief in search of healing.
Identified with the religious world, believing is often set in opposition to the path of knowledge which characterised the scientific approach to the world. Yet while believing holds a privileged place in the religious, it is not limited to this. When we say we believe in something, we are above all speaking of our state of mind towards this something. This article explores believing as a standpoint, based on a reflection about the search for healing, which today is marked by a context of medical pluralism where the supply of therapies is shared between academic medicine claiming the need for a scientific position, and other medicines called alternative or unconventional medicines. This pluralism is often interpreted as a partition between what stems from knowledge and what touches on belief. A detour via energy-oriented imaginations invites us to rethink the question of believing by envisaging it less as an act of agreement regarding statements of belief than as a standpoint of openness towards all things possible in the world.</description><issn>1623-6572</issn><fulltext>true</fulltext><rsrctype>article</rsrctype><creationdate>2013</creationdate><recordtype>article</recordtype><recordid>eNqVj8FuwjAQRH0oUlHh3Ov-AMGOQ5C40qLe27u1ShbqKiRh10blk8Jv-MdKED_Q02hmNCM9pV6NzmyhyyXTWSTLtbGZWa3tk5qaMreLcrXOn9Vc5EdrbUpbGFNMFb9FEDx3nuGYhtpX2ADGXwjfaWDsKQZ_iiSQhpb4kIaH3cBn5amtCChA30mITFATVNxdcIxrbAUahFNM13CvDvH26KVrZ2qyx0Zo_tAXtdy9f20_FrexCNPe9eyPyBdntBuJ3J3IjURuJLL_X_wBGSddVg</recordid><startdate>2013</startdate><enddate>2013</enddate><creator>Denizeau, Laurent</creator><scope>AAYXX</scope><scope>CITATION</scope></search><sort><creationdate>2013</creationdate><title>Du savoir médical aux thérapeutiques énergétiques : Science et posture de croyance dans la quête de guérison</title><author>Denizeau, Laurent</author></sort><facets><frbrtype>5</frbrtype><frbrgroupid>cdi_FETCH-crossref_primary_10_3406_revss_2013_15733</frbrgroupid><rsrctype>articles</rsrctype><prefilter>articles</prefilter><language>fre</language><creationdate>2013</creationdate><toplevel>peer_reviewed</toplevel><toplevel>online_resources</toplevel><creatorcontrib>Denizeau, Laurent</creatorcontrib><collection>CrossRef</collection><jtitle>Revue des sciences sociales (Strasbourg)</jtitle></facets><delivery><delcategory>Remote Search Resource</delcategory><fulltext>fulltext</fulltext></delivery><addata><au>Denizeau, Laurent</au><format>journal</format><genre>article</genre><ristype>JOUR</ristype><atitle>Du savoir médical aux thérapeutiques énergétiques : Science et posture de croyance dans la quête de guérison</atitle><jtitle>Revue des sciences sociales (Strasbourg)</jtitle><date>2013</date><risdate>2013</risdate><volume>49</volume><issue>1</issue><spage>74</spage><epage>80</epage><pages>74-80</pages><issn>1623-6572</issn><abstract>Von der Schulmedizin zur Energie-Therapie : Wissenschaft und Glaubenshaltung auf der Suche nach Heilung.
Der Glaube, der mit Religion identifiziert wird, wird oft dem Wissen entgegengesetzt, das sich besonders für die wissenschaftliche Weltanschauung eignet. Wenn der Glaube bevorzugt in der Religion zum Ausdruck kommt, so beschränkt er sich jedoch nicht darauf. Wenn wir sagen, dass wir an etwas glauben, sprechen wir insbesondere von unserer Geisteshaltung gegenüber diesem etwas. Dieser Artikel unter-sucht den Glauben als Haltung und geht dabei von einer Überlegung über die Suche nach Heilung aus, die heute durch einen vielfältigen medizinischen Kontext geprägt ist, in dem sich das therapeutische Angebot teilt zwischen der Schulmedizin, die eine naturwissenschaftliche Grundhaltung für sich beansprucht, und anderen Heilmethoden reicht, die als ergänzend oder alternativ bezeichnet werden. Dieser Pluralismus wird oft in einem Spannungsfeld zwischen wissens- und glaubensbasierten Ansätzen gesehen. Der Umweg über eingebildete Energieflüsse lädt uns dazu ein, die Funktion des Glaubens zu überdenken, indem man ihn weniger als eine Zustimmungserklärung gegenüber Glaubensaussagen als eine grundlegend offene Haltung gegenüber neuen Möglichkeiten des Weltverständnisses sieht.
Identifié à l’univers du religieux, le croire est souvent opposé à une démarche de savoir qui caractériserait l’approche scientifique du monde. Mais s’il trouve dans le religieux un domaine privilégié d’expression, il ne s’y réduit pas. Lorsque nous disons que nous croyons en quelque chose, nous parlons surtout de notre état d’esprit vis-à-vis de ce quelque chose. Cet article explore le croire comme posture, à partir d’une réflexion autour de la quête de guérison, marquée aujourd’hui par un contexte de pluralisme médical où l’offre thérapeutique se répartit entre une médecine académique se revendiquant d’une posture scientifique et ces autres médecines dites complémentaires ou alternatives. Ce pluralisme est souvent interprété dans une partition entre ce qui relèverait du savoir et ce qui toucherait au croire. Un détour par les imaginaires énergétiques nous invite à repenser la question du croire en l’envisageant moins comme un acte d’assentiment envers des énoncés de croyance que comme une posture d’ouverture aux possibles du monde.
From medical knowledge to energy therapies : science and the standpoint of belief in search of healing.
Identified with the religious world, believing is often set in opposition to the path of knowledge which characterised the scientific approach to the world. Yet while believing holds a privileged place in the religious, it is not limited to this. When we say we believe in something, we are above all speaking of our state of mind towards this something. This article explores believing as a standpoint, based on a reflection about the search for healing, which today is marked by a context of medical pluralism where the supply of therapies is shared between academic medicine claiming the need for a scientific position, and other medicines called alternative or unconventional medicines. This pluralism is often interpreted as a partition between what stems from knowledge and what touches on belief. A detour via energy-oriented imaginations invites us to rethink the question of believing by envisaging it less as an act of agreement regarding statements of belief than as a standpoint of openness towards all things possible in the world.</abstract><doi>10.3406/revss.2013.1573</doi></addata></record> |
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