Digitale Lehr-Lernmittel in der Metall- und Elektrotechnik: Fachdidaktische Relevanz, unterrichtsmethodische Reichweite

"Mit der Etablierung der 'digitalen Fabrik' als wegweisendes Produktionskonzept gerät die konventionelle Facharbeiterausbildung an eine Grenze. Integrierte technologische Prozessketten in Form variantenreicher Montagetechnologien konfigurieren berufsfachliches Arbeitsprozesswissen mit...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik 2013, Vol.109 (2), p.304-316
Hauptverfasser: Schütte, Friedhelm, Mansfeld, Tanja
Format: Artikel
Sprache:ger
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:"Mit der Etablierung der 'digitalen Fabrik' als wegweisendes Produktionskonzept gerät die konventionelle Facharbeiterausbildung an eine Grenze. Integrierte technologische Prozessketten in Form variantenreicher Montagetechnologien konfigurieren berufsfachliches Arbeitsprozesswissen mit Konsequenzen für die berufliche Aus- und Weiterbildung. Ins Zentrum fachdidaktischer und -methodischer Reflexion rücken damit neue digitale Lehr- und Lernmedien, die sich der Simulation von Arbeitsprozessen, technischen Funktionszusammenhängen und spezieller Modellfunktionen annehmen. Die Simulation erweist sich vor diesem Hintergrund als geeignetes Lehrmittel für spezifische technische und ingenieurwissenschaftliche Studiengänge einerseits und als grundlegendes Lernmittel zur kognitiven Einstimmung auf innerbetriebliche Arbeitsabläufe ausgewählter Facharbeiterberufe andererseits. Die (fach-/berufs-)didaktische Relevanz von Model und Simulation im Kontext kognitionspsychologischer und medientheoretischer Diskurse auf der curricularen Basis des Lernfeldkonzeptes zu thematisieren, ist Gegenstand des Beitrags." (Textauszug, BIBB-Doku).
ISSN:0172-2875
2366-2433
DOI:10.25162/zbw-2013-0019