Kreditgenossenschaften im Bann der neuen Basel III-Anforderungen: Fusionen als potenzieller Lösungsweg?

Im Zuge der europäischen Basel III-Umsetzung ist es nötig, dass die deutschen Kreditgenossenschaften ihre Prozesse effizienter gestalten, um die Ertrags- und Wettbewerbssituation zu sichern. In diesem Zusammenhang können Fusionen einen möglichen Lösungsweg darstellen. Allerdings weisen die vergangen...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeitschrift für das gesamte Genossenschaftswesen 2012-11, Vol.62 (4), p.247-262
Hauptverfasser: Parise, Raffaele, Braun, Dirk, Nitzsch, Rüdiger von
Format: Artikel
Sprache:eng
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Im Zuge der europäischen Basel III-Umsetzung ist es nötig, dass die deutschen Kreditgenossenschaften ihre Prozesse effizienter gestalten, um die Ertrags- und Wettbewerbssituation zu sichern. In diesem Zusammenhang können Fusionen einen möglichen Lösungsweg darstellen. Allerdings weisen die vergangenheitsbezogenen Daten der Kreditgenossenschaften nur bedingt Fusionserfolge auf. Der vorliegende Aufsatz zeigt daher potenzielle Problemfelder auf, damit erhoffte Synergieeffekte zukünftig besser gehoben werden können. In the course of the implementation of the Basel III regulation it becomes essential that German cooperative banks improve their process organisation in order to strengthen their competitiveness. Mergers may be an alternative to improve efficiency, but research based on ex post data shows only limited success. This paper discusses potential problem areas and outlines how synergy effects may be successfully mobilised. Dans le cadre des accords européens de Bâle III, il s‘avère nécessaire pour les coopératives allemandes de crédit de s’organiser plus efficacement afin d’assurer leur rende­ment et de faire face à la concurrence. Dans ce contexte des fusions peuvent mener à une solution. Cependant les données passées des coopératives de crédit ne révèlent qu’un succès limité de ces fusions. D’où l’objectif de cet essai qui met en évidence les secteurs problématiques potentiels afin que les effets de synergie espérés puissent être à l’avenir améliorés.
ISSN:2366-0414
0044-2429
DOI:10.1515/zfgg-2012-0402