Zwischen Bewahrung und Erneuerung: Vom Wissen des Körpers aus sportwissenschaftlicher Sicht
Der Körper wird in der Sportwissenschaft sowohl aus naturwissenschaftlichen als auch sozial- und geisteswissenschaftlichen Perspektiven thematisiert. Dabei stellt das Wissen über den Körper den Kern sportmedizinischer, trainings- und bewegungswissenschaftlicher Forschung und Theoriebildung dar. Die...
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Veröffentlicht in: | Paragrana 2016-06, Vol.25 (1), p.346-360 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Der Körper wird in der Sportwissenschaft sowohl aus naturwissenschaftlichen als auch sozial- und geisteswissenschaftlichen Perspektiven thematisiert. Dabei stellt das Wissen über den Körper den Kern sportmedizinischer, trainings- und bewegungswissenschaftlicher Forschung und Theoriebildung dar. Die hier gewonnenen Erkenntnisse über den Körper als funktions- und leistungsfähiges Organ liefern die Grundlage für Theorien der motorischen Entwicklung und des Bewegungslernens. Dass der Körper selbst über ein Wissen verfügt, das die Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsweisen des Menschen bestimmt, wird selten diskutiert. Im Beitrag wird diese in der Sportwissenschaft vernachlässigte Dimension aus leibphänomenologischer sowie körper- und kultursoziologischer Perspektive betrachtet und im Hinblick auf ein Lernen und Verstehen mit dem Körper erörtert. Damit wird der Körper als Reflexions- und Erkenntnisorgan ins Spiel gebracht. |
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ISSN: | 0938-0116 2196-6885 |
DOI: | 10.1515/para-2016-0018 |