Die Bedeutung der Röntgenkinematographie des Schluckaktes für die Indikation zur Myotomie des pharyngoösophagealen Sphinkters
Zusammenfassung 14 Patienten wurden 1 bis 4 Jahre nach Krikopharyngeusmyotomie (wegen Dysfunktion des pharyngoösophagealen Sphinkters) klinisch ( 14 / 14 ) und radiologisch ( 12 / 14 ) nachkontrolliert. 11 / 14 Patienten waren klinisch deutlich gebessert oder geheilt. Bei 2 Patienten, die nicht gehe...
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Veröffentlicht in: | RöFo : Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebende Verfahren 1987-05, Vol.146 (5), p.510-514 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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container_title | RöFo : Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebende Verfahren |
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creator | Augustiny, N. Schmid, H. Brühlmann, W. F. |
description | Zusammenfassung
14 Patienten wurden 1 bis 4 Jahre nach Krikopharyngeusmyotomie (wegen Dysfunktion des pharyngoösophagealen Sphinkters) klinisch (
14
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) und radiologisch (
12
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) nachkontrolliert.
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Patienten waren klinisch deutlich gebessert oder geheilt. Bei 2 Patienten, die nicht geheilt werden konnten, lag als Grundkrankheit eine Polymyositis vor. Die übrigen Patienten hatten eine idiopathische Dysfunktion. Wegen der kleinen Fallzahl wurde auf eine detaillierte statistische Auswertung verzichtet. Trotzdem können aus unseren Resultaten die folgenden Aussagen extrahiert werden: Die Krikopharyngeusmyotomie bringt bei Patienten mit einer idiopathischen Dysfunktion eine deutliche Besserung oder Heilung. Bei präoperativ schwacher propulsiver Peristaltik der Pharynxkonstriktoren sind die Resultate schlechter. Bei zugrundeliegender Polymyositis besteht wenig Aussicht auf Erfolg. |
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14 Patienten wurden 1 bis 4 Jahre nach Krikopharyngeusmyotomie (wegen Dysfunktion des pharyngoösophagealen Sphinkters) klinisch (
14
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14
) und radiologisch (
12
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) nachkontrolliert.
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Patienten waren klinisch deutlich gebessert oder geheilt. Bei 2 Patienten, die nicht geheilt werden konnten, lag als Grundkrankheit eine Polymyositis vor. Die übrigen Patienten hatten eine idiopathische Dysfunktion. Wegen der kleinen Fallzahl wurde auf eine detaillierte statistische Auswertung verzichtet. Trotzdem können aus unseren Resultaten die folgenden Aussagen extrahiert werden: Die Krikopharyngeusmyotomie bringt bei Patienten mit einer idiopathischen Dysfunktion eine deutliche Besserung oder Heilung. Bei präoperativ schwacher propulsiver Peristaltik der Pharynxkonstriktoren sind die Resultate schlechter. Bei zugrundeliegender Polymyositis besteht wenig Aussicht auf Erfolg.</description><identifier>ISSN: 1438-9029</identifier><identifier>EISSN: 1438-9010</identifier><identifier>DOI: 10.1055/s-2008-1048530</identifier><language>ger</language><ispartof>RöFo : Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebende Verfahren, 1987-05, Vol.146 (5), p.510-514</ispartof><rights>Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York</rights><lds50>peer_reviewed</lds50><woscitedreferencessubscribed>false</woscitedreferencessubscribed></display><links><openurl>$$Topenurl_article</openurl><openurlfulltext>$$Topenurlfull_article</openurlfulltext><thumbnail>$$Tsyndetics_thumb_exl</thumbnail><linktopdf>$$Uhttps://www.thieme-connect.de/products/ejournals/pdf/10.1055/s-2008-1048530.pdf$$EPDF$$P50$$Gthieme$$H</linktopdf><link.rule.ids>314,780,784,3017,3018,27924,27925,54559</link.rule.ids></links><search><creatorcontrib>Augustiny, N.</creatorcontrib><creatorcontrib>Schmid, H.</creatorcontrib><creatorcontrib>Brühlmann, W. F.</creatorcontrib><title>Die Bedeutung der Röntgenkinematographie des Schluckaktes für die Indikation zur Myotomie des pharyngoösophagealen Sphinkters</title><title>RöFo : Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebende Verfahren</title><addtitle>Fortschr Röntgenstr</addtitle><description>Zusammenfassung
14 Patienten wurden 1 bis 4 Jahre nach Krikopharyngeusmyotomie (wegen Dysfunktion des pharyngoösophagealen Sphinkters) klinisch (
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) und radiologisch (
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) nachkontrolliert.
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Patienten waren klinisch deutlich gebessert oder geheilt. Bei 2 Patienten, die nicht geheilt werden konnten, lag als Grundkrankheit eine Polymyositis vor. Die übrigen Patienten hatten eine idiopathische Dysfunktion. Wegen der kleinen Fallzahl wurde auf eine detaillierte statistische Auswertung verzichtet. Trotzdem können aus unseren Resultaten die folgenden Aussagen extrahiert werden: Die Krikopharyngeusmyotomie bringt bei Patienten mit einer idiopathischen Dysfunktion eine deutliche Besserung oder Heilung. Bei präoperativ schwacher propulsiver Peristaltik der Pharynxkonstriktoren sind die Resultate schlechter. Bei zugrundeliegender Polymyositis besteht wenig Aussicht auf Erfolg.</description><issn>1438-9029</issn><issn>1438-9010</issn><fulltext>true</fulltext><rsrctype>article</rsrctype><creationdate>1987</creationdate><recordtype>article</recordtype><recordid>eNp1UD1PwzAUtBBIlMLK7D-Q8mwnsTNC-apUhES7R07spGkau7KToUz8qk5s_WMYtWJjevf07k73DqFbAhMCSXLnIwogIgKxSBicoRGJmYgyIHD-h2l2ia68XwPEQFg2Ql-PjcYPWumhH0yNlXb447A3fa1N2xjdyd7WTm5XgaW0x4tytRnKVrZ9WKrDt8MqXGZGNa3sG2vw5-Dw2872tjsptivpdqa2h723AddabrTBi-Bogonz1-iikhuvb05zjJbPT8vpazR_f5lN7-dRyTlEZawolUUhBAMSF5yylDHCBKviivMMCiUBEirjSulMciKzVCZclAlJQVFI2RhNjrals947XeVb13QhWk4g_60v9_lvffmpviCIjoI-_N7pfG0HZ0LA__g_pHN1UA</recordid><startdate>198705</startdate><enddate>198705</enddate><creator>Augustiny, N.</creator><creator>Schmid, H.</creator><creator>Brühlmann, W. F.</creator><scope>AAYXX</scope><scope>CITATION</scope></search><sort><creationdate>198705</creationdate><title>Die Bedeutung der Röntgenkinematographie des Schluckaktes für die Indikation zur Myotomie des pharyngoösophagealen Sphinkters</title><author>Augustiny, N. ; Schmid, H. ; Brühlmann, W. F.</author></sort><facets><frbrtype>5</frbrtype><frbrgroupid>cdi_FETCH-LOGICAL-c770-c4d22abb883014b7236331383f4f7790bda0052a4fde9a71a96a578c5160d2063</frbrgroupid><rsrctype>articles</rsrctype><prefilter>articles</prefilter><language>ger</language><creationdate>1987</creationdate><toplevel>peer_reviewed</toplevel><toplevel>online_resources</toplevel><creatorcontrib>Augustiny, N.</creatorcontrib><creatorcontrib>Schmid, H.</creatorcontrib><creatorcontrib>Brühlmann, W. F.</creatorcontrib><collection>CrossRef</collection><jtitle>RöFo : Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebende Verfahren</jtitle></facets><delivery><delcategory>Remote Search Resource</delcategory><fulltext>fulltext</fulltext></delivery><addata><au>Augustiny, N.</au><au>Schmid, H.</au><au>Brühlmann, W. F.</au><format>journal</format><genre>article</genre><ristype>JOUR</ristype><atitle>Die Bedeutung der Röntgenkinematographie des Schluckaktes für die Indikation zur Myotomie des pharyngoösophagealen Sphinkters</atitle><jtitle>RöFo : Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebende Verfahren</jtitle><addtitle>Fortschr Röntgenstr</addtitle><date>1987-05</date><risdate>1987</risdate><volume>146</volume><issue>5</issue><spage>510</spage><epage>514</epage><pages>510-514</pages><issn>1438-9029</issn><eissn>1438-9010</eissn><abstract>Zusammenfassung
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Patienten waren klinisch deutlich gebessert oder geheilt. Bei 2 Patienten, die nicht geheilt werden konnten, lag als Grundkrankheit eine Polymyositis vor. Die übrigen Patienten hatten eine idiopathische Dysfunktion. Wegen der kleinen Fallzahl wurde auf eine detaillierte statistische Auswertung verzichtet. Trotzdem können aus unseren Resultaten die folgenden Aussagen extrahiert werden: Die Krikopharyngeusmyotomie bringt bei Patienten mit einer idiopathischen Dysfunktion eine deutliche Besserung oder Heilung. Bei präoperativ schwacher propulsiver Peristaltik der Pharynxkonstriktoren sind die Resultate schlechter. Bei zugrundeliegender Polymyositis besteht wenig Aussicht auf Erfolg.</abstract><doi>10.1055/s-2008-1048530</doi><tpages>5</tpages></addata></record> |
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