Subpartuale Asphyxie bei reifen Einlingsschwangerschaften in Schädellage am Mekane Hiwot Hospital in Eritrea/Ostafrika
Einführung: Die Bedeutung von subpartualer Asphyxie in der krankenhausgebundenen Geburtshilfe in einem Entwicklungsland am Beispiel des Mekane Hiwot Hospital in Asmara/Eritrea in Ostafrika soll darstellt werden. Hier werden ca. 8.000 Frauen pro Jahr entbunden. Die Geburtshilfe wird primär von Hebamm...
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Format: | Tagungsbericht |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Einführung:
Die Bedeutung von subpartualer Asphyxie in der krankenhausgebundenen Geburtshilfe in einem Entwicklungsland am Beispiel des Mekane Hiwot Hospital in Asmara/Eritrea in Ostafrika soll darstellt werden. Hier werden ca. 8.000 Frauen pro Jahr entbunden. Die Geburtshilfe wird primär von Hebammen geleitet. Die subpartuale Überwachung besteht routinemäßig in der intermittierenden fetalen Auskultation.
Fragestellung:
Es soll geprüft werden, ob mithilfe anamnestischer und klinischer Merkmale eine Risikoselektion bezüglich postpartaler Adaptionsstörung möglich ist.
Ergebnisse:
Ein Zeitraum von 3 Monaten mit insgesamt 2060 Entbindungen wurde evaluiert; davon wurden 1668 (82%) Einlingsschwangerschaften ≥34. SSW in Schädellage analysiert. Die Rate an postpartaler Adaptionsstörungen betrug 3,3% (Apgar-5-Minuten |
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ISSN: | 0016-5751 1438-8804 |
DOI: | 10.1055/s-2007-988665 |