Linksventrikuläre Funktionsverbesserung nach Pulmonalvenenisolation zur Therapie des Vorhofflimmerns: Ergebnisse der linksventrikulären Volumetrie in der MRT
Ziele: Die kathetergestützte Radiofrequenzablation zur Therapie des Vorhofflimmerns bezweckt in erster Linie die Prävention von Thrombembolien. Ferner ist aus der Normalisierung des Herzrhythmus jedoch auch eine linksventrikuläre Funktionsverbesserung abzuleiten. Ziel dieser Auswertung ist der Vergl...
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Format: | Tagungsbericht |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Ziele:
Die kathetergestützte Radiofrequenzablation zur Therapie des Vorhofflimmerns bezweckt in erster Linie die Prävention von Thrombembolien. Ferner ist aus der Normalisierung des Herzrhythmus jedoch auch eine linksventrikuläre Funktionsverbesserung abzuleiten. Ziel dieser Auswertung ist der Vergleich der Ejektionsfraktion (EF) vor und nach Pulmonalvenenablation.
Methode:
An 40 Patienten erfolgte am Vortag der elektrophysiologischen Intervention sowie nach Rhythmusnormalisierung in einem Intervall von 6 Monaten eine MRT bei 1,5 T. Dabei wurden in der kurzen Herzachse unter vollständiger Abdeckung des linken Ventrikels Einzelschicht-TrueFISP-Sequenzen angefertigt. Mittels Herzhöhlenvolumetrie wurde das endsystolische und enddiastolische linksventrikuläre Volumen zur Berechnung der EF vor und nach Pulmonalvenenisolation in randomisierter Folge berechnet. Zur statistischen Auswertung wurde das Patientenkollektiv in eine Gruppe mit initialer EF >50% und mit initialer eingeschränkter EF 50%, 7 Patienten eine EF 0,17). Dagegen findet sich in der Subpopulation mit initial eingeschränkter EF eine signifikante Steigerung der EF von im Mittel 42% auf 57% (p |
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ISSN: | 1438-9029 1438-9010 |
DOI: | 10.1055/s-2006-940949 |