Parametrische biomedizinische Bildgebung - was macht die Qualität quantitativer radiologischer Verfahren aus?

Zusammenfassung Quantitative parametrische Bildgebungsverfahren eröffnen qualitativ neue Perspektiven für die radiologische Bildgebung. Quantitative 2D-, 3D- und 4D- Darstellungsmöglichkeiten ergänzen sich mit parametrischen Darstellungen biologischer Gewebeeigenschaften und -funktionen und damit vo...

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Veröffentlicht in:RöFo : Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebende Verfahren 2006-12, Vol.178 (12), p.1187-1201
Hauptverfasser: Glüer, C.-C, Barkmann, R, Hahn, H K, Majumdar, S, Eckstein, F, Nickelsen, T N, Bolte, H, Dicken, V, Heller, M
Format: Artikel
Sprache:ger
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description Zusammenfassung Quantitative parametrische Bildgebungsverfahren eröffnen qualitativ neue Perspektiven für die radiologische Bildgebung. Quantitative 2D-, 3D- und 4D- Darstellungsmöglichkeiten ergänzen sich mit parametrischen Darstellungen biologischer Gewebeeigenschaften und -funktionen und damit von Organeigenschaften. Dies ermöglicht die Interpretation radiologischer Daten aus einer biochemischen, biomechanischen oder physiologischen Perspektive. Durch die Quantifizierung werden Veränderungen nachweisbar, die visuell noch nicht erkennbar sind, was Anwendungsmöglichkeiten in der Früherkennung von Erkrankungen und bei einer empfindlicheren Therapiekontrolle eröffnet. In dieser Übersichtsarbeit werden die Möglichkeiten, welche die quantitative parametrische Bildgebung bietet, dargestellt und an beispielhaften Anwendungen erläutert. Ein besonders attraktives Anwendungsfeld, der Einsatz der Verfahren bei pharmakologischen Zulassungsstudien, wird dargestellt. Bewertungskriterien zur Qualität quantitativer Bildgebungsverfahren werden im Zusammenhang mit deren Grenzen und Möglichkeiten aufgeführt. Wenngleich quantitative parametrische Bildgebungsverfahren die etablierte qualitative Bildinterpretation nicht ersetzen, sondern ergänzen, so eröffnen sie doch damit potenziell verbesserte Möglichkeiten in der Diagnostik und Prognostik sowie insbesondere in der Verlaufskontrolle von Erkrankungen und ihrer Therapien.
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Quantitative 2D-, 3D- und 4D- Darstellungsmöglichkeiten ergänzen sich mit parametrischen Darstellungen biologischer Gewebeeigenschaften und -funktionen und damit von Organeigenschaften. Dies ermöglicht die Interpretation radiologischer Daten aus einer biochemischen, biomechanischen oder physiologischen Perspektive. Durch die Quantifizierung werden Veränderungen nachweisbar, die visuell noch nicht erkennbar sind, was Anwendungsmöglichkeiten in der Früherkennung von Erkrankungen und bei einer empfindlicheren Therapiekontrolle eröffnet. In dieser Übersichtsarbeit werden die Möglichkeiten, welche die quantitative parametrische Bildgebung bietet, dargestellt und an beispielhaften Anwendungen erläutert. Ein besonders attraktives Anwendungsfeld, der Einsatz der Verfahren bei pharmakologischen Zulassungsstudien, wird dargestellt. Bewertungskriterien zur Qualität quantitativer Bildgebungsverfahren werden im Zusammenhang mit deren Grenzen und Möglichkeiten aufgeführt. Wenngleich quantitative parametrische Bildgebungsverfahren die etablierte qualitative Bildinterpretation nicht ersetzen, sondern ergänzen, so eröffnen sie doch damit potenziell verbesserte Möglichkeiten in der Diagnostik und Prognostik sowie insbesondere in der Verlaufskontrolle von Erkrankungen und ihrer Therapien.</description><identifier>ISSN: 1438-9029</identifier><identifier>EISSN: 1438-9010</identifier><identifier>DOI: 10.1055/s-2006-926973</identifier><language>ger</language><subject>Übersicht</subject><ispartof>RöFo : Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebende Verfahren, 2006-12, Vol.178 (12), p.1187-1201</ispartof><rights>Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York</rights><lds50>peer_reviewed</lds50><woscitedreferencessubscribed>false</woscitedreferencessubscribed></display><links><openurl>$$Topenurl_article</openurl><openurlfulltext>$$Topenurlfull_article</openurlfulltext><thumbnail>$$Tsyndetics_thumb_exl</thumbnail><linktopdf>$$Uhttps://www.thieme-connect.de/products/ejournals/pdf/10.1055/s-2006-926973.pdf$$EPDF$$P50$$Gthieme$$H</linktopdf><linktohtml>$$Uhttps://www.thieme-connect.de/products/ejournals/html/10.1055/s-2006-926973$$EHTML$$P50$$Gthieme$$H</linktohtml><link.rule.ids>314,776,780,3004,3005,27901,27902,54534,54535</link.rule.ids></links><search><creatorcontrib>Glüer, C.-C</creatorcontrib><creatorcontrib>Barkmann, R</creatorcontrib><creatorcontrib>Hahn, H K</creatorcontrib><creatorcontrib>Majumdar, S</creatorcontrib><creatorcontrib>Eckstein, F</creatorcontrib><creatorcontrib>Nickelsen, T N</creatorcontrib><creatorcontrib>Bolte, H</creatorcontrib><creatorcontrib>Dicken, V</creatorcontrib><creatorcontrib>Heller, M</creatorcontrib><title>Parametrische biomedizinische Bildgebung - was macht die Qualität quantitativer radiologischer Verfahren aus?</title><title>RöFo : Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebende Verfahren</title><addtitle>Fortschr Röntgenstr</addtitle><description>Zusammenfassung Quantitative parametrische Bildgebungsverfahren eröffnen qualitativ neue Perspektiven für die radiologische Bildgebung. Quantitative 2D-, 3D- und 4D- Darstellungsmöglichkeiten ergänzen sich mit parametrischen Darstellungen biologischer Gewebeeigenschaften und -funktionen und damit von Organeigenschaften. Dies ermöglicht die Interpretation radiologischer Daten aus einer biochemischen, biomechanischen oder physiologischen Perspektive. Durch die Quantifizierung werden Veränderungen nachweisbar, die visuell noch nicht erkennbar sind, was Anwendungsmöglichkeiten in der Früherkennung von Erkrankungen und bei einer empfindlicheren Therapiekontrolle eröffnet. In dieser Übersichtsarbeit werden die Möglichkeiten, welche die quantitative parametrische Bildgebung bietet, dargestellt und an beispielhaften Anwendungen erläutert. Ein besonders attraktives Anwendungsfeld, der Einsatz der Verfahren bei pharmakologischen Zulassungsstudien, wird dargestellt. Bewertungskriterien zur Qualität quantitativer Bildgebungsverfahren werden im Zusammenhang mit deren Grenzen und Möglichkeiten aufgeführt. Wenngleich quantitative parametrische Bildgebungsverfahren die etablierte qualitative Bildinterpretation nicht ersetzen, sondern ergänzen, so eröffnen sie doch damit potenziell verbesserte Möglichkeiten in der Diagnostik und Prognostik sowie insbesondere in der Verlaufskontrolle von Erkrankungen und ihrer Therapien.</description><subject>Übersicht</subject><issn>1438-9029</issn><issn>1438-9010</issn><fulltext>true</fulltext><rsrctype>article</rsrctype><creationdate>2006</creationdate><recordtype>article</recordtype><recordid>eNp1kM1KAzEUhYMoWKtL93kAozfJZKZZiRarQkEFdTukmaSTMj81ySj6NF34JPXFbB1x5-qeCx-Hw4fQMYVTCkKcBcIAUiJZKjO-gwY04SMigcLuX2ZyHx2EsABIgHI5QMt75VVtondBlwbPXFubwn24pv8vXVXMzaxr5pjgNxXWq1rpMuLCGfzQqcrFr8-IXzrVRBdVdK_GY68K11bt_KfBr1fPxltVetNg1YXzQ7RnVRXM0e8doqfJ1eP4hkzvrm_HF1OiaSI4SXTGEiYF8CQzylpBaZbOrByNBE-1YJZlIDSjQksqtSx0mlCgqUgzq7gE4ENE-l7t2xC8sfnSu1r595xCvtWVh3yrK-91bfiTno-lM7XJF23nm83Af_BvQLtuXg</recordid><startdate>200612</startdate><enddate>200612</enddate><creator>Glüer, C.-C</creator><creator>Barkmann, R</creator><creator>Hahn, H K</creator><creator>Majumdar, S</creator><creator>Eckstein, F</creator><creator>Nickelsen, T N</creator><creator>Bolte, H</creator><creator>Dicken, V</creator><creator>Heller, M</creator><scope>AAYXX</scope><scope>CITATION</scope></search><sort><creationdate>200612</creationdate><title>Parametrische biomedizinische Bildgebung - was macht die Qualität quantitativer radiologischer Verfahren aus?</title><author>Glüer, C.-C ; Barkmann, R ; Hahn, H K ; Majumdar, S ; Eckstein, F ; Nickelsen, T N ; Bolte, H ; Dicken, V ; Heller, M</author></sort><facets><frbrtype>5</frbrtype><frbrgroupid>cdi_FETCH-LOGICAL-c1453-4c7242950347eaff51176bf988536c52f2705c215c919c9dc641016567fa39003</frbrgroupid><rsrctype>articles</rsrctype><prefilter>articles</prefilter><language>ger</language><creationdate>2006</creationdate><topic>Übersicht</topic><toplevel>peer_reviewed</toplevel><toplevel>online_resources</toplevel><creatorcontrib>Glüer, C.-C</creatorcontrib><creatorcontrib>Barkmann, R</creatorcontrib><creatorcontrib>Hahn, H K</creatorcontrib><creatorcontrib>Majumdar, S</creatorcontrib><creatorcontrib>Eckstein, F</creatorcontrib><creatorcontrib>Nickelsen, T N</creatorcontrib><creatorcontrib>Bolte, H</creatorcontrib><creatorcontrib>Dicken, V</creatorcontrib><creatorcontrib>Heller, M</creatorcontrib><collection>CrossRef</collection><jtitle>RöFo : Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebende Verfahren</jtitle></facets><delivery><delcategory>Remote Search Resource</delcategory><fulltext>fulltext</fulltext></delivery><addata><au>Glüer, C.-C</au><au>Barkmann, R</au><au>Hahn, H K</au><au>Majumdar, S</au><au>Eckstein, F</au><au>Nickelsen, T N</au><au>Bolte, H</au><au>Dicken, V</au><au>Heller, M</au><format>journal</format><genre>article</genre><ristype>JOUR</ristype><atitle>Parametrische biomedizinische Bildgebung - was macht die Qualität quantitativer radiologischer Verfahren aus?</atitle><jtitle>RöFo : Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebende Verfahren</jtitle><addtitle>Fortschr Röntgenstr</addtitle><date>2006-12</date><risdate>2006</risdate><volume>178</volume><issue>12</issue><spage>1187</spage><epage>1201</epage><pages>1187-1201</pages><issn>1438-9029</issn><eissn>1438-9010</eissn><abstract>Zusammenfassung Quantitative parametrische Bildgebungsverfahren eröffnen qualitativ neue Perspektiven für die radiologische Bildgebung. 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