Konfrontation mit der Diagnose „Melanom
Zusammenfassung Das Melanom hat in den letzten Jahrzehnten stark an Häufigkeit zugenommen. Dermatologen in Klinik und Praxis sehen deshalb immer häufiger Patienten, die über die Diagnose „Melanom” aufgeklärt und über Jahre hinweg ärztlich begleitet werden müssen. Im Rahmen einer Fragebogenuntersuchu...
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Veröffentlicht in: | Aktuelle Dermatologie 2006-06, Vol.32 (6), p.243-248 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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creator | Bahmer, J. Bahmer, F. A. |
description | Zusammenfassung
Das Melanom hat in den letzten Jahrzehnten stark an Häufigkeit zugenommen. Dermatologen in Klinik und Praxis sehen deshalb immer häufiger Patienten, die über die Diagnose „Melanom” aufgeklärt und über Jahre hinweg ärztlich begleitet werden müssen.
Im Rahmen einer Fragebogenuntersuchung an 47 Patientinnen und Patienten sollte deren Zufriedenheit mit der Erstaufklärung über ihre Erkrankung erhoben werden. Weitere Variablen waren der zeitliche Umfang des Aufklärungsgespräches, die Verständlichkeit der Ausführungen sowie Art und Umfang der Informationen, die dem Patienten angeboten wurden. Es zeigte sich ein heterogenes Bild bezüglich der Betroffenheit der Patienten über die Diagnose sowie über die Zufriedenheit mit dem Gespräch und der Gesprächsatmosphäre. Aus der Untersuchung ergeben sich deutliche Hinweise auf die Notwendigkeit, ärztliche Kommunikationsfähigkeiten besser zu schulen. |
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Das Melanom hat in den letzten Jahrzehnten stark an Häufigkeit zugenommen. Dermatologen in Klinik und Praxis sehen deshalb immer häufiger Patienten, die über die Diagnose „Melanom” aufgeklärt und über Jahre hinweg ärztlich begleitet werden müssen.
Im Rahmen einer Fragebogenuntersuchung an 47 Patientinnen und Patienten sollte deren Zufriedenheit mit der Erstaufklärung über ihre Erkrankung erhoben werden. Weitere Variablen waren der zeitliche Umfang des Aufklärungsgespräches, die Verständlichkeit der Ausführungen sowie Art und Umfang der Informationen, die dem Patienten angeboten wurden. Es zeigte sich ein heterogenes Bild bezüglich der Betroffenheit der Patienten über die Diagnose sowie über die Zufriedenheit mit dem Gespräch und der Gesprächsatmosphäre. Aus der Untersuchung ergeben sich deutliche Hinweise auf die Notwendigkeit, ärztliche Kommunikationsfähigkeiten besser zu schulen.</description><identifier>ISSN: 0340-2541</identifier><identifier>EISSN: 1438-938X</identifier><identifier>DOI: 10.1055/s-2006-925299</identifier><language>ger</language><subject>Originalarbeit</subject><ispartof>Aktuelle Dermatologie, 2006-06, Vol.32 (6), p.243-248</ispartof><rights>Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York</rights><lds50>peer_reviewed</lds50><oa>free_for_read</oa><woscitedreferencessubscribed>false</woscitedreferencessubscribed></display><links><openurl>$$Topenurl_article</openurl><openurlfulltext>$$Topenurlfull_article</openurlfulltext><thumbnail>$$Tsyndetics_thumb_exl</thumbnail><link.rule.ids>314,778,782,27911,27912</link.rule.ids></links><search><creatorcontrib>Bahmer, J.</creatorcontrib><creatorcontrib>Bahmer, F. A.</creatorcontrib><title>Konfrontation mit der Diagnose „Melanom</title><title>Aktuelle Dermatologie</title><addtitle>Akt Dermatol</addtitle><description>Zusammenfassung
Das Melanom hat in den letzten Jahrzehnten stark an Häufigkeit zugenommen. Dermatologen in Klinik und Praxis sehen deshalb immer häufiger Patienten, die über die Diagnose „Melanom” aufgeklärt und über Jahre hinweg ärztlich begleitet werden müssen.
Im Rahmen einer Fragebogenuntersuchung an 47 Patientinnen und Patienten sollte deren Zufriedenheit mit der Erstaufklärung über ihre Erkrankung erhoben werden. Weitere Variablen waren der zeitliche Umfang des Aufklärungsgespräches, die Verständlichkeit der Ausführungen sowie Art und Umfang der Informationen, die dem Patienten angeboten wurden. Es zeigte sich ein heterogenes Bild bezüglich der Betroffenheit der Patienten über die Diagnose sowie über die Zufriedenheit mit dem Gespräch und der Gesprächsatmosphäre. Aus der Untersuchung ergeben sich deutliche Hinweise auf die Notwendigkeit, ärztliche Kommunikationsfähigkeiten besser zu schulen.</description><subject>Originalarbeit</subject><issn>0340-2541</issn><issn>1438-938X</issn><fulltext>true</fulltext><rsrctype>article</rsrctype><creationdate>2006</creationdate><recordtype>article</recordtype><sourceid>0U6</sourceid><recordid>eNp1j7tOwzAYRi0EEqEwsmdFwvD7EsceUbmKIhaQ2Kw_jg2pGhvZYWDjSXg4noRWZWX6lqNP5xByzOCMQdOcF8oBFDW84cbskIpJoakR-mWXVCAkUN5Itk8OSlkCMN7qtiIn9ymGnOKE05BiPQ5T3ftcXw74GlPx9c_X94NfYUzjIdkLuCr-6G9n5Pn66ml-SxePN3fziwV1jElDUQnhnNRd47VS0EOvJXZaSa865DpIRAHoW9XwXmsjWde6jpsQQAQnWhQzQre_LqdSsg_2PQ8j5k_LwG46bbGbTrvtXPOnW356G_zo7TJ95LgW_Af_BUpdU50</recordid><startdate>200606</startdate><enddate>200606</enddate><creator>Bahmer, J.</creator><creator>Bahmer, F. A.</creator><scope>0U6</scope><scope>AAYXX</scope><scope>CITATION</scope></search><sort><creationdate>200606</creationdate><title>Konfrontation mit der Diagnose „Melanom</title><author>Bahmer, J. ; Bahmer, F. A.</author></sort><facets><frbrtype>5</frbrtype><frbrgroupid>cdi_FETCH-LOGICAL-c1149-a633cc48b5e8660d0d84ab864e6ba28f4aa30ae7652d88941b7cb29ff03fc37a3</frbrgroupid><rsrctype>articles</rsrctype><prefilter>articles</prefilter><language>ger</language><creationdate>2006</creationdate><topic>Originalarbeit</topic><toplevel>peer_reviewed</toplevel><toplevel>online_resources</toplevel><creatorcontrib>Bahmer, J.</creatorcontrib><creatorcontrib>Bahmer, F. A.</creatorcontrib><collection>Thieme Connect Journals Open Access</collection><collection>CrossRef</collection><jtitle>Aktuelle Dermatologie</jtitle></facets><delivery><delcategory>Remote Search Resource</delcategory><fulltext>fulltext</fulltext></delivery><addata><au>Bahmer, J.</au><au>Bahmer, F. A.</au><format>journal</format><genre>article</genre><ristype>JOUR</ristype><atitle>Konfrontation mit der Diagnose „Melanom</atitle><jtitle>Aktuelle Dermatologie</jtitle><addtitle>Akt Dermatol</addtitle><date>2006-06</date><risdate>2006</risdate><volume>32</volume><issue>6</issue><spage>243</spage><epage>248</epage><pages>243-248</pages><issn>0340-2541</issn><eissn>1438-938X</eissn><abstract>Zusammenfassung
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Im Rahmen einer Fragebogenuntersuchung an 47 Patientinnen und Patienten sollte deren Zufriedenheit mit der Erstaufklärung über ihre Erkrankung erhoben werden. Weitere Variablen waren der zeitliche Umfang des Aufklärungsgespräches, die Verständlichkeit der Ausführungen sowie Art und Umfang der Informationen, die dem Patienten angeboten wurden. Es zeigte sich ein heterogenes Bild bezüglich der Betroffenheit der Patienten über die Diagnose sowie über die Zufriedenheit mit dem Gespräch und der Gesprächsatmosphäre. Aus der Untersuchung ergeben sich deutliche Hinweise auf die Notwendigkeit, ärztliche Kommunikationsfähigkeiten besser zu schulen.</abstract><doi>10.1055/s-2006-925299</doi><tpages>6</tpages><oa>free_for_read</oa></addata></record> |
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