Regeneration beim Akuten Ischämischen Schlaganfall (RAIS): Phase II Studie mit G-CSF bei akutem Mediateilinfarkt
Präklinische Daten deuten daraufhin, dass zelluläre Therapieansätze neben der Rekanalisation, der symptomatischen Therapie und der Neurorehabilitation eine weitere mögliche Säule der Behandlung des akuten ischämischen Schlaganfalls darstellen werden. Die RAIS-Studie ist eine Phase-II-Studie zur Prüf...
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Format: | Tagungsbericht |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Präklinische Daten deuten daraufhin, dass zelluläre Therapieansätze neben der Rekanalisation, der symptomatischen Therapie und der Neurorehabilitation eine weitere mögliche Säule der Behandlung des akuten ischämischen Schlaganfalls darstellen werden. Die RAIS-Studie ist eine Phase-II-Studie zur Prüfung der Verträglichkeit von „Granulocyte-Colony Stimulating Factor“ (G-CSF) in der Akutphase bei Patienten mit akutem Mediateilinfarkt mit dem Fernziel, zelluläre Regeneration zu ermöglichen. Im Nagermodell führte die Gabe von G-CSF nach Mediainfarkt zu einer Reduktion des Infarktvolumens sowie zu einer Verbesserung des motorischen Defizits. Diese positiven Effekte scheinen zum einen auf neuroprotektiven Eigenschaften von G-CSF und zum anderen auf einer Mobilisation von unreifen hämatologischen Vorläuferzellen aus dem Knochenmark mit dem Potential der Transdifferenzierung, Zellfusion und/oder des „trophic support“ zu basieren. In der hier vorgestellten RAIS-Studie wurde Patienten ( |
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ISSN: | 0302-4350 1438-9428 |
DOI: | 10.1055/s-2005-919691 |