Vergleich von zwei diffraktiven Multifokallinsen
Bei zwei unterschiedlich konstruierten diffraktiven Bifokallinsen soll anhand von Kontrastkurven die Abbildungsqualität in der Ferne und Nähe untersucht werden. Weiteres soll die subjektiv wahrgenommene Halointesität über den Fern- und Nahfokus ermittelt werden. Bei 14 Patienten wurde eine fernbeton...
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Format: | Tagungsbericht |
Sprache: | ger |
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creator | Pieh, S Schmidinger, G Geitzenauer, W Skorpik, C |
description | Bei zwei unterschiedlich konstruierten diffraktiven Bifokallinsen soll anhand von Kontrastkurven die Abbildungsqualität in der Ferne und Nähe untersucht werden. Weiteres soll die subjektiv wahrgenommene Halointesität über den Fern- und Nahfokus ermittelt werden.
Bei 14 Patienten wurde eine fernbetonte *Acri.Twin 737 (Acritec) in ein Auge und eine ZM001 (AMO), die das einfallende Licht gleichmäßig auf den Fern- und Nahbrennpunkt aufteilt, in das kontralaterale Auge implantiert. Mit der besten Fernkorrektur wurde jeweils monokular die Kontrastsehschärfe mit der Ginsbergbox (CST 1800 Digital) ermittelt. Die Kontrastsensitivität über den Nahfokus wurde mit den Holladay near contrast charts mit der besten Korrektur für die Testdistanz ebenfalls monokular untersucht. Mithilfe eines Computerprogramms (Halostimulator 1.62) konnte die subjektiv wahrgenommene Halointensität über den Fern- und Nahfokus festgestellt werden.
Bei der Bestimmung der Kontrastsehschärfe über den Fernfokus zeigten sich Vorteile für *Acri.Twin 737 gegenüber der ZM001. Bei der Kontrastuntersuchung in der Nähe zeigten sich leichte Vorteile für die ZM001. Die subjektive Wahrnehmung der Halointensität über den Fern- und Nahfokus zeigte deutlich die unterschiedliche Lichtverteilung der beiden untersuchten Linsen auf.
Die Kontrastsehschärfe für die Ferne ist bei der *Acri.Twin 737 besser, die für die Nähe bei der ZM001. |
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Bei 14 Patienten wurde eine fernbetonte *Acri.Twin 737 (Acritec) in ein Auge und eine ZM001 (AMO), die das einfallende Licht gleichmäßig auf den Fern- und Nahbrennpunkt aufteilt, in das kontralaterale Auge implantiert. Mit der besten Fernkorrektur wurde jeweils monokular die Kontrastsehschärfe mit der Ginsbergbox (CST 1800 Digital) ermittelt. Die Kontrastsensitivität über den Nahfokus wurde mit den Holladay near contrast charts mit der besten Korrektur für die Testdistanz ebenfalls monokular untersucht. Mithilfe eines Computerprogramms (Halostimulator 1.62) konnte die subjektiv wahrgenommene Halointensität über den Fern- und Nahfokus festgestellt werden.
Bei der Bestimmung der Kontrastsehschärfe über den Fernfokus zeigten sich Vorteile für *Acri.Twin 737 gegenüber der ZM001. Bei der Kontrastuntersuchung in der Nähe zeigten sich leichte Vorteile für die ZM001. Die subjektive Wahrnehmung der Halointensität über den Fern- und Nahfokus zeigte deutlich die unterschiedliche Lichtverteilung der beiden untersuchten Linsen auf.
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Bei der Bestimmung der Kontrastsehschärfe über den Fernfokus zeigten sich Vorteile für *Acri.Twin 737 gegenüber der ZM001. Bei der Kontrastuntersuchung in der Nähe zeigten sich leichte Vorteile für die ZM001. Die subjektive Wahrnehmung der Halointensität über den Fern- und Nahfokus zeigte deutlich die unterschiedliche Lichtverteilung der beiden untersuchten Linsen auf.
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