Die Korrektur posttraumatischer Fehlstellungen des distalen Unterarms durch Stellungskorrektur der Speiche und Ellenverkürzung

In Fehlstellung verheilte Frakturen des distalen Unterarms führen in der Regel zu einer deutlichen Funktionsbeeinträchtigung. Dies ist bedingt durch die oft daraus resultierende Bewegungseinschränkung, die Fehlstellung und die für den Einsatz der Hand ungünstige Position des Handgelenkes sowie die F...

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Hauptverfasser: Königsberger, H, Goth, D, di Perna, M-V
Format: Tagungsbericht
Sprache:ger
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creator Königsberger, H
Goth, D
di Perna, M-V
description In Fehlstellung verheilte Frakturen des distalen Unterarms führen in der Regel zu einer deutlichen Funktionsbeeinträchtigung. Dies ist bedingt durch die oft daraus resultierende Bewegungseinschränkung, die Fehlstellung und die für den Einsatz der Hand ungünstige Position des Handgelenkes sowie die Fehlbelastung der Speichen- und Ellengelenkflächen, welche primär zu Schmerzen und sekundär zur posttraumatischen Arthrose des Handgelenkes führen. Die Handgelenkarthroskopie, durch welche im Gelenk durch die Fehlbelastung entstehenden Knorpelschäden direkt sichtbar gemacht werden können, hat die Indikationsstellung für derartige Korrekturmaßnahmen in den letzten Jahren ansteigen lassen. Dem gegenüber steht jedoch, dass es sich bei einer derartigen Operation um eine sehr aufwändige Maßnahme handelt, bei der die Gesamtsituation des Patienten berücksichtigt werden muss. Bis 1998 wurden an unserer Abteilung derartige Korrekturen auf konventionelle Weise mit Osteotomie der Speiche und Interposition eines kortikospongiösen Beckenkammspans behandelt. Hierbei ergab sich eine wiederkehrende Problemstellung, die uns letztlich zu einer Veränderung der Technik gebracht hat. Häufig war bei der konventionellen Osteotomie die korrekte Einstellung der palmaren bzw. radialen Inklination der Speiche erreichbar, Probleme bereitete jedoch bei ausgeprägten Fehlstellungen der Längenausgleich, d.h. es verblieb häufig ein Ellenvorschub. Dies erschien uns als problematisch, da ohnedies im Rahmen der meisten Radiusfehlstellungen ein Ulna-Impactionssyndrom zusätzlich besteht. Ursächlich für die Schwierigkeit, den Längenausgleich zu realisieren, ist sicherlich die Tatsache, dass aufgrund der meist langen Latenzzeit zwischen Fraktur und Sekundärkorrektur eine Retraktion bzw. Anpassung der Gewebe an die veränderte Situation stattgefunden hat, so dass die Längenkorrektur gegen die vorhandene Gewebespannung vorzunehmen ist. Dies macht nicht nur die Korrektur selbst schwierig, sondern erhöht auch gleichzeitig den intraartikulären Druck über die Gewebespannung auf die bereits vorgeschädigte Speichengelenkfläche. Methode: Die positiven Erfahrungen mit der Ulnaverkürzungsosteotomie andererseits, welche wir seit Anfang der 8oer Jahre mit einer hohen Erfolgsrate an unserer Klinik durchführen, veranlasste uns, unser Konzept zu modifizieren. Wir osteotomieren Radius und Ulna. Die Korrektur der Speiche erfolgt durch Keilentnahme, ggf. Re-Interposition. Da die Ulna in gleicher Sitzung verkürzt wird, ist
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Dies ist bedingt durch die oft daraus resultierende Bewegungseinschränkung, die Fehlstellung und die für den Einsatz der Hand ungünstige Position des Handgelenkes sowie die Fehlbelastung der Speichen- und Ellengelenkflächen, welche primär zu Schmerzen und sekundär zur posttraumatischen Arthrose des Handgelenkes führen. Die Handgelenkarthroskopie, durch welche im Gelenk durch die Fehlbelastung entstehenden Knorpelschäden direkt sichtbar gemacht werden können, hat die Indikationsstellung für derartige Korrekturmaßnahmen in den letzten Jahren ansteigen lassen. Dem gegenüber steht jedoch, dass es sich bei einer derartigen Operation um eine sehr aufwändige Maßnahme handelt, bei der die Gesamtsituation des Patienten berücksichtigt werden muss. Bis 1998 wurden an unserer Abteilung derartige Korrekturen auf konventionelle Weise mit Osteotomie der Speiche und Interposition eines kortikospongiösen Beckenkammspans behandelt. Hierbei ergab sich eine wiederkehrende Problemstellung, die uns letztlich zu einer Veränderung der Technik gebracht hat. Häufig war bei der konventionellen Osteotomie die korrekte Einstellung der palmaren bzw. radialen Inklination der Speiche erreichbar, Probleme bereitete jedoch bei ausgeprägten Fehlstellungen der Längenausgleich, d.h. es verblieb häufig ein Ellenvorschub. Dies erschien uns als problematisch, da ohnedies im Rahmen der meisten Radiusfehlstellungen ein Ulna-Impactionssyndrom zusätzlich besteht. Ursächlich für die Schwierigkeit, den Längenausgleich zu realisieren, ist sicherlich die Tatsache, dass aufgrund der meist langen Latenzzeit zwischen Fraktur und Sekundärkorrektur eine Retraktion bzw. Anpassung der Gewebe an die veränderte Situation stattgefunden hat, so dass die Längenkorrektur gegen die vorhandene Gewebespannung vorzunehmen ist. Dies macht nicht nur die Korrektur selbst schwierig, sondern erhöht auch gleichzeitig den intraartikulären Druck über die Gewebespannung auf die bereits vorgeschädigte Speichengelenkfläche. Methode: Die positiven Erfahrungen mit der Ulnaverkürzungsosteotomie andererseits, welche wir seit Anfang der 8oer Jahre mit einer hohen Erfolgsrate an unserer Klinik durchführen, veranlasste uns, unser Konzept zu modifizieren. Wir osteotomieren Radius und Ulna. Die Korrektur der Speiche erfolgt durch Keilentnahme, ggf. Re-Interposition. Da die Ulna in gleicher Sitzung verkürzt wird, ist die korrekte Einstellung der Speiche erleichtert, und die Länge der Elle wird dann der Speiche angepasst. Tatsächlich resultiert eine Verkürzung des Unterarmes. Krankengut: Zwischen 1999 und 2003 wurden 26 Unterarme korrigiert, 24 Extensions- und 2 Flexionsfehlstellungen. Nachuntersuchungszeitraum im Mittel 20 Monate. Die einzige Komplikation bestand aus einem Teilausbruch einer Platte aus der Elle mit leichtem Korrekturverlust. Zur Pseudarthrose kam es nicht. Ergebnisse: Die subjektive Akzeptanz der Operation war hoch; bei allen Patienten kam es zu einer Schmerzlinderung und Funktionsverbesserung. Die Ergebnisse wurden einer Analyse bezüglich Schmerz, Funktion, Kraft und Korrekturergebnis im Röntgen sowie Bestimmung des p.o. DASH-Wertes unterzogen. Vorteile dieser Methode, mit der vergleichbare Ergebnisse erreicht werden können, sind: Technisch einfachere Korrektur auch von erheblichen Fehlstellungen, da effektiv beide Unterarmknochen verkürzt werden, eher Druckreduktion aufs Handgelenk, keine Spanentnahme erforderlich, Ausrichtung der Ellenlänge nach der Speiche möglich, Osteosynthese kann mit preiswerten konventionellen Implantaten, die keine extensive Freilegung erfordern, erfolgen.</description><identifier>ISSN: 0722-1819</identifier><identifier>EISSN: 1439-3980</identifier><identifier>DOI: 10.1055/s-2004-862411</identifier><language>ger</language><ispartof>Handchirurgie, Mikrochirurgie, plastische Chirurgie, 2005, Vol.36 (5)</ispartof><oa>free_for_read</oa><woscitedreferencessubscribed>false</woscitedreferencessubscribed></display><links><openurl>$$Topenurl_article</openurl><openurlfulltext>$$Topenurlfull_article</openurlfulltext><thumbnail>$$Tsyndetics_thumb_exl</thumbnail><link.rule.ids>309,310,314,780,784,789,790,3017,3018,23930,23931,25140,27924,27925</link.rule.ids></links><search><creatorcontrib>Königsberger, H</creatorcontrib><creatorcontrib>Goth, D</creatorcontrib><creatorcontrib>di Perna, M-V</creatorcontrib><title>Die Korrektur posttraumatischer Fehlstellungen des distalen Unterarms durch Stellungskorrektur der Speiche und Ellenverkürzung</title><title>Handchirurgie, Mikrochirurgie, plastische Chirurgie</title><addtitle>Handchir Mikrochir plast Chir</addtitle><description>In Fehlstellung verheilte Frakturen des distalen Unterarms führen in der Regel zu einer deutlichen Funktionsbeeinträchtigung. 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Hierbei ergab sich eine wiederkehrende Problemstellung, die uns letztlich zu einer Veränderung der Technik gebracht hat. Häufig war bei der konventionellen Osteotomie die korrekte Einstellung der palmaren bzw. radialen Inklination der Speiche erreichbar, Probleme bereitete jedoch bei ausgeprägten Fehlstellungen der Längenausgleich, d.h. es verblieb häufig ein Ellenvorschub. Dies erschien uns als problematisch, da ohnedies im Rahmen der meisten Radiusfehlstellungen ein Ulna-Impactionssyndrom zusätzlich besteht. Ursächlich für die Schwierigkeit, den Längenausgleich zu realisieren, ist sicherlich die Tatsache, dass aufgrund der meist langen Latenzzeit zwischen Fraktur und Sekundärkorrektur eine Retraktion bzw. Anpassung der Gewebe an die veränderte Situation stattgefunden hat, so dass die Längenkorrektur gegen die vorhandene Gewebespannung vorzunehmen ist. Dies macht nicht nur die Korrektur selbst schwierig, sondern erhöht auch gleichzeitig den intraartikulären Druck über die Gewebespannung auf die bereits vorgeschädigte Speichengelenkfläche. Methode: Die positiven Erfahrungen mit der Ulnaverkürzungsosteotomie andererseits, welche wir seit Anfang der 8oer Jahre mit einer hohen Erfolgsrate an unserer Klinik durchführen, veranlasste uns, unser Konzept zu modifizieren. Wir osteotomieren Radius und Ulna. Die Korrektur der Speiche erfolgt durch Keilentnahme, ggf. Re-Interposition. Da die Ulna in gleicher Sitzung verkürzt wird, ist die korrekte Einstellung der Speiche erleichtert, und die Länge der Elle wird dann der Speiche angepasst. Tatsächlich resultiert eine Verkürzung des Unterarmes. Krankengut: Zwischen 1999 und 2003 wurden 26 Unterarme korrigiert, 24 Extensions- und 2 Flexionsfehlstellungen. Nachuntersuchungszeitraum im Mittel 20 Monate. Die einzige Komplikation bestand aus einem Teilausbruch einer Platte aus der Elle mit leichtem Korrekturverlust. Zur Pseudarthrose kam es nicht. Ergebnisse: Die subjektive Akzeptanz der Operation war hoch; bei allen Patienten kam es zu einer Schmerzlinderung und Funktionsverbesserung. Die Ergebnisse wurden einer Analyse bezüglich Schmerz, Funktion, Kraft und Korrekturergebnis im Röntgen sowie Bestimmung des p.o. DASH-Wertes unterzogen. Vorteile dieser Methode, mit der vergleichbare Ergebnisse erreicht werden können, sind: Technisch einfachere Korrektur auch von erheblichen Fehlstellungen, da effektiv beide Unterarmknochen verkürzt werden, eher Druckreduktion aufs Handgelenk, keine Spanentnahme erforderlich, Ausrichtung der Ellenlänge nach der Speiche möglich, Osteosynthese kann mit preiswerten konventionellen Implantaten, die keine extensive Freilegung erfordern, erfolgen.</description><issn>0722-1819</issn><issn>1439-3980</issn><fulltext>true</fulltext><rsrctype>conference_proceeding</rsrctype><creationdate>2005</creationdate><recordtype>conference_proceeding</recordtype><sourceid>0U6</sourceid><recordid>eNp1kD1PwzAQhi0EEqUwsvsHYDg7sZOMqLSAqMTQMkeWfSFp81HZDhIs_DE2_hhGrdiYTnd63kenl5BLDtccpLzxTACkLFci5fyITHiaFCwpcjgmE8iEYDznxSk5834DAEmqxIR83jVInwbncBtGR3eDD8HpsdOh8aZGRxdYtz5g2479K_bUoqe28UG3cXnpAzrtungananp6sD57Z_QRsVqh0100bG3dN7G4Bu67feX-4joOTmpdOvx4jCnZL2Yr2cPbPl8_zi7XTKTSc4EcswrUSQcrLZ5hdKqlCeZVJnhoHOjDOQgMDNGKclFIUHaSplUQwqJssmUsL3WuMF7h1W5c02n3XvJofwtr_Tlb3nlvrzIX-35UDfYYbkZRtfH__7BfwCLqnQY</recordid><startdate>20050518</startdate><enddate>20050518</enddate><creator>Königsberger, H</creator><creator>Goth, D</creator><creator>di Perna, M-V</creator><scope>0U6</scope><scope>AAYXX</scope><scope>CITATION</scope></search><sort><creationdate>20050518</creationdate><title>Die Korrektur posttraumatischer Fehlstellungen des distalen Unterarms durch Stellungskorrektur der Speiche und Ellenverkürzung</title><author>Königsberger, H ; Goth, D ; di Perna, M-V</author></sort><facets><frbrtype>5</frbrtype><frbrgroupid>cdi_FETCH-LOGICAL-c751-2e1e8f29310dad8fe5d64137567c10a8c6c0802e7cc665129505df6c4a04036d3</frbrgroupid><rsrctype>conference_proceedings</rsrctype><prefilter>conference_proceedings</prefilter><language>ger</language><creationdate>2005</creationdate><toplevel>online_resources</toplevel><creatorcontrib>Königsberger, H</creatorcontrib><creatorcontrib>Goth, D</creatorcontrib><creatorcontrib>di Perna, M-V</creatorcontrib><collection>Thieme Connect Journals Open Access</collection><collection>CrossRef</collection></facets><delivery><delcategory>Remote Search Resource</delcategory><fulltext>fulltext</fulltext></delivery><addata><au>Königsberger, H</au><au>Goth, D</au><au>di Perna, M-V</au><format>book</format><genre>proceeding</genre><ristype>CONF</ristype><atitle>Die Korrektur posttraumatischer Fehlstellungen des distalen Unterarms durch Stellungskorrektur der Speiche und Ellenverkürzung</atitle><btitle>Handchirurgie, Mikrochirurgie, plastische Chirurgie</btitle><addtitle>Handchir Mikrochir plast Chir</addtitle><date>2005-05-18</date><risdate>2005</risdate><volume>36</volume><issue>5</issue><issn>0722-1819</issn><eissn>1439-3980</eissn><abstract>In Fehlstellung verheilte Frakturen des distalen Unterarms führen in der Regel zu einer deutlichen Funktionsbeeinträchtigung. Dies ist bedingt durch die oft daraus resultierende Bewegungseinschränkung, die Fehlstellung und die für den Einsatz der Hand ungünstige Position des Handgelenkes sowie die Fehlbelastung der Speichen- und Ellengelenkflächen, welche primär zu Schmerzen und sekundär zur posttraumatischen Arthrose des Handgelenkes führen. Die Handgelenkarthroskopie, durch welche im Gelenk durch die Fehlbelastung entstehenden Knorpelschäden direkt sichtbar gemacht werden können, hat die Indikationsstellung für derartige Korrekturmaßnahmen in den letzten Jahren ansteigen lassen. Dem gegenüber steht jedoch, dass es sich bei einer derartigen Operation um eine sehr aufwändige Maßnahme handelt, bei der die Gesamtsituation des Patienten berücksichtigt werden muss. Bis 1998 wurden an unserer Abteilung derartige Korrekturen auf konventionelle Weise mit Osteotomie der Speiche und Interposition eines kortikospongiösen Beckenkammspans behandelt. Hierbei ergab sich eine wiederkehrende Problemstellung, die uns letztlich zu einer Veränderung der Technik gebracht hat. Häufig war bei der konventionellen Osteotomie die korrekte Einstellung der palmaren bzw. radialen Inklination der Speiche erreichbar, Probleme bereitete jedoch bei ausgeprägten Fehlstellungen der Längenausgleich, d.h. es verblieb häufig ein Ellenvorschub. Dies erschien uns als problematisch, da ohnedies im Rahmen der meisten Radiusfehlstellungen ein Ulna-Impactionssyndrom zusätzlich besteht. Ursächlich für die Schwierigkeit, den Längenausgleich zu realisieren, ist sicherlich die Tatsache, dass aufgrund der meist langen Latenzzeit zwischen Fraktur und Sekundärkorrektur eine Retraktion bzw. Anpassung der Gewebe an die veränderte Situation stattgefunden hat, so dass die Längenkorrektur gegen die vorhandene Gewebespannung vorzunehmen ist. Dies macht nicht nur die Korrektur selbst schwierig, sondern erhöht auch gleichzeitig den intraartikulären Druck über die Gewebespannung auf die bereits vorgeschädigte Speichengelenkfläche. Methode: Die positiven Erfahrungen mit der Ulnaverkürzungsosteotomie andererseits, welche wir seit Anfang der 8oer Jahre mit einer hohen Erfolgsrate an unserer Klinik durchführen, veranlasste uns, unser Konzept zu modifizieren. Wir osteotomieren Radius und Ulna. Die Korrektur der Speiche erfolgt durch Keilentnahme, ggf. Re-Interposition. Da die Ulna in gleicher Sitzung verkürzt wird, ist die korrekte Einstellung der Speiche erleichtert, und die Länge der Elle wird dann der Speiche angepasst. Tatsächlich resultiert eine Verkürzung des Unterarmes. Krankengut: Zwischen 1999 und 2003 wurden 26 Unterarme korrigiert, 24 Extensions- und 2 Flexionsfehlstellungen. Nachuntersuchungszeitraum im Mittel 20 Monate. Die einzige Komplikation bestand aus einem Teilausbruch einer Platte aus der Elle mit leichtem Korrekturverlust. Zur Pseudarthrose kam es nicht. Ergebnisse: Die subjektive Akzeptanz der Operation war hoch; bei allen Patienten kam es zu einer Schmerzlinderung und Funktionsverbesserung. Die Ergebnisse wurden einer Analyse bezüglich Schmerz, Funktion, Kraft und Korrekturergebnis im Röntgen sowie Bestimmung des p.o. DASH-Wertes unterzogen. Vorteile dieser Methode, mit der vergleichbare Ergebnisse erreicht werden können, sind: Technisch einfachere Korrektur auch von erheblichen Fehlstellungen, da effektiv beide Unterarmknochen verkürzt werden, eher Druckreduktion aufs Handgelenk, keine Spanentnahme erforderlich, Ausrichtung der Ellenlänge nach der Speiche möglich, Osteosynthese kann mit preiswerten konventionellen Implantaten, die keine extensive Freilegung erfordern, erfolgen.</abstract><doi>10.1055/s-2004-862411</doi><oa>free_for_read</oa></addata></record>
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