Reduktion des Quanten- und Elektronikrauschens in der CR- Projektionsradiographie

Ziele: Ziel der Studie ist das Unterdrücken des Quanten- und Elektronikrauschens in projektionsradiographischen Röntgenbildern, die mittels CR – Systemen erzeugt werden, um eine Bildqualitätsverbesserung oder eine Dosisreduktion zu ermöglichen. Methode: Als ein Verfahren zur effektiven Rauschunterdr...

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Hauptverfasser: Tischenko, O, Hoeschen, C, Redlich, U, Reissberg, S, Buhr, E, Döhring, W
Format: Tagungsbericht
Sprache:ger
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creator Tischenko, O
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description Ziele: Ziel der Studie ist das Unterdrücken des Quanten- und Elektronikrauschens in projektionsradiographischen Röntgenbildern, die mittels CR – Systemen erzeugt werden, um eine Bildqualitätsverbesserung oder eine Dosisreduktion zu ermöglichen. Methode: Als ein Verfahren zur effektiven Rauschunterdrückung bietet sich die Reduktion bestimmter Komponenten im Waveletraum an. Eine direkte Anwendung z.B. darauf basierender Threshold- Verfahren für klinische Röntgenbilder ist allerdings kritisch, da das Quantenrauschen von der anfallenden Quantenmenge abhängt, so dass die richtige Auswahl des Schwellwertes für Waveletkoeffizienten schwierig ist und eventuell Strukturen verloren gehen. Die hier vorgestellte Methode basiert auf dem Vergleich zweier quasi identischer Bilder. Durch den Vergleich im Waveletraum wird eine Korrelationsmaske erzeugt, die bei der Rekonstruktion des Bildes als Gewichtung für die Waveletkoeffizienten fungiert. Die beiden Bilder werden mit zwei CR-Folien in einer Kassette erzeugt. Es wurden mit diesem Verfahren physikalische Testobjekte und Patienten untersucht. Ergebnis: Das Signal-Rausch-Verhältnis lässt sich mit der vorgestellten Rauschreduktion erheblich erhöhen, ohne dass relevante Strukturen beeinträchtigt werden. Eine Dosisreduktion von 50% bei mindestens gleicher Strukturerkennbarkeit ist möglich. Schlussfolgerung: Das vorgestellte Verfahren bietet bei einfacher technischer Umsetzung die Möglichkeit, die Strahlendosis bei der Verwendung von CR-Systemen deutlich zu mindern und bei vollem Strukturerhalt die Bildqualität sogar zu verbessern.
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Methode: Als ein Verfahren zur effektiven Rauschunterdrückung bietet sich die Reduktion bestimmter Komponenten im Waveletraum an. Eine direkte Anwendung z.B. darauf basierender Threshold- Verfahren für klinische Röntgenbilder ist allerdings kritisch, da das Quantenrauschen von der anfallenden Quantenmenge abhängt, so dass die richtige Auswahl des Schwellwertes für Waveletkoeffizienten schwierig ist und eventuell Strukturen verloren gehen. Die hier vorgestellte Methode basiert auf dem Vergleich zweier quasi identischer Bilder. Durch den Vergleich im Waveletraum wird eine Korrelationsmaske erzeugt, die bei der Rekonstruktion des Bildes als Gewichtung für die Waveletkoeffizienten fungiert. Die beiden Bilder werden mit zwei CR-Folien in einer Kassette erzeugt. Es wurden mit diesem Verfahren physikalische Testobjekte und Patienten untersucht. Ergebnis: Das Signal-Rausch-Verhältnis lässt sich mit der vorgestellten Rauschreduktion erheblich erhöhen, ohne dass relevante Strukturen beeinträchtigt werden. Eine Dosisreduktion von 50% bei mindestens gleicher Strukturerkennbarkeit ist möglich. Schlussfolgerung: Das vorgestellte Verfahren bietet bei einfacher technischer Umsetzung die Möglichkeit, die Strahlendosis bei der Verwendung von CR-Systemen deutlich zu mindern und bei vollem Strukturerhalt die Bildqualität sogar zu verbessern.</description><identifier>ISSN: 1438-9029</identifier><identifier>EISSN: 1438-9010</identifier><identifier>DOI: 10.1055/s-2004-827908</identifier><language>ger</language><ispartof>RöFo : Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebende Verfahren, 2004, Vol.176 (S 1)</ispartof><lds50>peer_reviewed</lds50><oa>free_for_read</oa><woscitedreferencessubscribed>false</woscitedreferencessubscribed></display><links><openurl>$$Topenurl_article</openurl><openurlfulltext>$$Topenurlfull_article</openurlfulltext><thumbnail>$$Tsyndetics_thumb_exl</thumbnail><link.rule.ids>309,310,314,776,780,785,786,3004,3005,23909,23910,25118,27901,27902</link.rule.ids></links><search><creatorcontrib>Tischenko, O</creatorcontrib><creatorcontrib>Hoeschen, C</creatorcontrib><creatorcontrib>Redlich, U</creatorcontrib><creatorcontrib>Reissberg, S</creatorcontrib><creatorcontrib>Buhr, E</creatorcontrib><creatorcontrib>Döhring, W</creatorcontrib><title>Reduktion des Quanten- und Elektronikrauschens in der CR- Projektionsradiographie</title><title>RöFo : Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebende Verfahren</title><addtitle>Fortschr Röntgenstr</addtitle><description>Ziele: Ziel der Studie ist das Unterdrücken des Quanten- und Elektronikrauschens in projektionsradiographischen Röntgenbildern, die mittels CR – Systemen erzeugt werden, um eine Bildqualitätsverbesserung oder eine Dosisreduktion zu ermöglichen. 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Ergebnis: Das Signal-Rausch-Verhältnis lässt sich mit der vorgestellten Rauschreduktion erheblich erhöhen, ohne dass relevante Strukturen beeinträchtigt werden. Eine Dosisreduktion von 50% bei mindestens gleicher Strukturerkennbarkeit ist möglich. 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