Möglichkeiten und Grenzen der Radiofrequenzablation aus der Sicht des Chirurgen

Die Radiofrequenzablation (RFA) stellt eine neue Methode zur lokalen Destruktion von Lebertumoren dar. Eine deutschlandweite Umfrage dokumentiert eine erhebliche Diskrepanz bei Indikation, Durchführung und Ergebnissen der RFA in der Behandlung von Lebertumoren. Fehlende Standards und eine Überschätz...

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1. Verfasser: Birth, M
Format: Tagungsbericht
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Radiofrequenzablation (RFA) stellt eine neue Methode zur lokalen Destruktion von Lebertumoren dar. Eine deutschlandweite Umfrage dokumentiert eine erhebliche Diskrepanz bei Indikation, Durchführung und Ergebnissen der RFA in der Behandlung von Lebertumoren. Fehlende Standards und eine Überschätzung der methodischen Möglichkeiten können zu einem unkritischen Einsatz, Abweichung von Standardtherapien oder unbefriedigenden Ergebnissen führen. Ziel des Refresherkurses ist die Vermittlung derzeit gesicherter Wissensinhalte bzw. Expertenmeinungen zum Stand der Radiofrequenzablation aus dem chirurgischen Blickwinkel. Besondere Schwerpunkte werden demzufolge auf die unterschiedlichen Möglichkeiten der Sondenapplikation (transcutan, laparoskopisch und per Laparotomie) und der sich daraus ergebenen Folgen für Indikation und technisch-taktisches Vorgehen gelegt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Komplikationsvermeidung. Eigene Erfahrungen und praktische Hinweise aus der Behandlung von über 360 Lebertumoren werden vermittelt. Lernziele: Lernziel ist die Vermittlung derzeit gesicherter Wissensinhalte bzw. Expertenmeinungen zum Stand der Radiofrequenzablation aus dem chirurgischen Blickwinkel.
ISSN:1438-9029
1438-9010
DOI:10.1055/s-2004-827360