Die berufsorientierte medizinische Rehabilitation (BOR) bei Funktionseinschränkungen aufgrund orthopädischer Erkrankungen

Zusammenfassung Rückenschmerz und Arthrose beeinträchtigen die Lebensqualität des Betroffenen und führen zu hohen Kosten für das Gesundheits- und Sozialsystem. Eine alleinige medizinische Rehabilitation ist oft unzureichend, wenn der Betroffene den Anforderungen am Arbeitsplatz nicht mehr gewachsen...

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Veröffentlicht in:Rehabilitation (Stuttgart) 2003-02, Vol.42 (1), p.30-35
Hauptverfasser: Winkelhake, U., Schutzeichel, F., Niemann, O., Daalmann, H. H.
Format: Artikel
Sprache:ger
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container_title Rehabilitation (Stuttgart)
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creator Winkelhake, U.
Schutzeichel, F.
Niemann, O.
Daalmann, H. H.
description Zusammenfassung Rückenschmerz und Arthrose beeinträchtigen die Lebensqualität des Betroffenen und führen zu hohen Kosten für das Gesundheits- und Sozialsystem. Eine alleinige medizinische Rehabilitation ist oft unzureichend, wenn der Betroffene den Anforderungen am Arbeitsplatz nicht mehr gewachsen ist. Die berufliche Rehabilitation ist aber häufig mit langen Bearbeitungs- und Wartezeiten verbunden, so dass in den vergangenen Jahren Kooperationen zwischen Rehabilitationskliniken und Berufsförderungswerken entstanden. Das Rehazentrum Bad Eilsen der LVA Hannover arbeitet seit 1998 mit dem Berufsförderungswerk Bad Pyrmont zusammen. Im Rahmen des so entstanden Projekts „Berufsorientierte medizinische Rehabilitation” (BOR) werden die Teilnehmer im Berufsförderungswerk umfassend informiert und getestet und können berufstypische Arbeiten durchführen. Das Ziel der vorliegende Studie bestand darin, die Bearbeitungs- und Wartezeiten mit und ohne BOR zu vergleichen. Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass ein Großteil der Teilnehmer der BOR-Maßnahmen beruflich wieder eingegliedert werden konnte. In vielen Fällen wurden frühzeitig berufsfördernde Maßnahmen eingeleitet. BOR-Maßnahmen führen so nicht nur zu einer Verfahrensbeschleunigung, sondern verbessern auch die berufliche Reintegration der Versicherten.
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Im Rahmen des so entstanden Projekts „Berufsorientierte medizinische Rehabilitation” (BOR) werden die Teilnehmer im Berufsförderungswerk umfassend informiert und getestet und können berufstypische Arbeiten durchführen. Das Ziel der vorliegende Studie bestand darin, die Bearbeitungs- und Wartezeiten mit und ohne BOR zu vergleichen. Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass ein Großteil der Teilnehmer der BOR-Maßnahmen beruflich wieder eingegliedert werden konnte. In vielen Fällen wurden frühzeitig berufsfördernde Maßnahmen eingeleitet. 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