IMPLEMENT – Ein Modellprojekt zur sektorenübergreifenden Implementierung einer flächendeckenden und qualitätsgesicherten Sport- und Bewegungstherapie bei Krebs

Eine qualitätsgesicherte onkologische Sport- und Bewegungstherapie (qSBT) ist, trotz der nachweislich positiven Effekte auf die Nebenwirkungen einer Krebstherapie und auf die Lebensqualität, noch kein Bestandteil der derzeitigen Regelversorgung von onkologischen Patient*innen. Aus diesem Grund werde...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Bewegungstherapie und Gesundheitssport 2024-04, Vol.40 (2), p.69-73
Hauptverfasser: Reitz, Melanie, Berling-Ernst, Anika, Schminke, Theresia, Brandes, Mirko, Meurer, Janina, Fuhr, Daniela, Tramm, Irina, Gadczikowkse, Yvonne, Welker, Christine, Baurecht, Hansjörg, Morlok, Dominik, Rüter, Jana, Herrmann-Johns, Anne, Jensen, Wiebke, Bokemeyer, Carsten, Schmidt, Thorsten, Köser, Antonia, Golla, André, Schmidt, Heike, Jahn, Patrick, Zimmer, Rebecca, Götte, Miriam, Theurich, Sebastian, Wehner, Annalena, Madl, Bernardine, Halle, Martin, Hegenberg, Kathrin, Laxy, Michael, Leitzmann, Michael, Zeeb, Hajo, Baumann, Freerk T.
Format: Artikel
Sprache:ger
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Baumann, Freerk T.
description Eine qualitätsgesicherte onkologische Sport- und Bewegungstherapie (qSBT) ist, trotz der nachweislich positiven Effekte auf die Nebenwirkungen einer Krebstherapie und auf die Lebensqualität, noch kein Bestandteil der derzeitigen Regelversorgung von onkologischen Patient*innen. Aus diesem Grund werden im Rahmen des multizentrischen IMPLEMENT Projektes Strategien entwickelt und geprüft, um die Zugangsstrukturen zu einer qSBT nachhaltig zu verbessern. Zu Beginn des IMPLEMENT Projektes werden Barrieren und Förderfaktoren für eine effektive Implementierung einer qSBT mithilfe eines Mixed-Methods-Designs ermittelt. Im darauffolgenden Schritt werden Implementationsstrategien in fünf Teilprojekten für spezifische Zielgruppen (Erwachsene oder pädiatrische Patient*innen) und Regionen (städtisch vs. ländlich) entwickelt und umgesetzt. Die Evaluierung (nach drei Jahren) und die Zwischenevaluierungen (jährlich) orientieren sich an dem RE-AIM-Framework und werden von Fragebögen, semi-strukturierten Interviews und Fokusgruppen ergänzt. Die Erkenntnisse aus den Zwischenevaluierungen werden genutzt, um die Implementierungsstrategien der einzelnen Teilprojekte zu überarbeiten und zu verbessern. Das primäre Ziel von IMPLEMENT ist es, die Anzahl der onkologischen Patient*innen, die an einer qSBT teilnehmen, zu erhöhen (Median 30%). Die sekundären Ziele umfassen unter anderem die Erweiterung des qSBT Angebots sowie die Zunahme an onkologischen Patient*innen, die von einer gesteigerten Lebensqualität berichten (patientenbezogene Effektivität). Die Zielparameter werden mittels eines Vorher-Nachher-Designs erfasst. Bei jeder Gruppe der Akteure (z. B. Ärzte/Ärztinnen, medizinisches Fachpersonal, Sport- und Physiotherapeut*innen) und onkologischen Patient*innen in den verschiedenen Settings müssen spezifische Barrieren und Förderfaktoren bei der Implementierung von qSBT berücksichtigt werden. Bestimmte Implementierungsstrategien können potenziell dazu beitragen, die identifizierten Barrieren zu überwinden und Förderfaktoren zu unterstützen. Somit könnten nachhaltige Zugangsstrukturen zu einer qSBT in Deutschland geschaffen werden. Der Einsatz von effektiven Implementierungsstrategien kann für die flächendeckende Etablierung von qSBT in Deutschland förderlich sein und könnte ein zentraler Bestandteil für die Implementierung von qSBT in die Regelversorgung von onkologischen Patient*innen darstellen.
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Aus diesem Grund werden im Rahmen des multizentrischen IMPLEMENT Projektes Strategien entwickelt und geprüft, um die Zugangsstrukturen zu einer qSBT nachhaltig zu verbessern. Zu Beginn des IMPLEMENT Projektes werden Barrieren und Förderfaktoren für eine effektive Implementierung einer qSBT mithilfe eines Mixed-Methods-Designs ermittelt. Im darauffolgenden Schritt werden Implementationsstrategien in fünf Teilprojekten für spezifische Zielgruppen (Erwachsene oder pädiatrische Patient*innen) und Regionen (städtisch vs. ländlich) entwickelt und umgesetzt. Die Evaluierung (nach drei Jahren) und die Zwischenevaluierungen (jährlich) orientieren sich an dem RE-AIM-Framework und werden von Fragebögen, semi-strukturierten Interviews und Fokusgruppen ergänzt. Die Erkenntnisse aus den Zwischenevaluierungen werden genutzt, um die Implementierungsstrategien der einzelnen Teilprojekte zu überarbeiten und zu verbessern. Das primäre Ziel von IMPLEMENT ist es, die Anzahl der onkologischen Patient*innen, die an einer qSBT teilnehmen, zu erhöhen (Median 30%). Die sekundären Ziele umfassen unter anderem die Erweiterung des qSBT Angebots sowie die Zunahme an onkologischen Patient*innen, die von einer gesteigerten Lebensqualität berichten (patientenbezogene Effektivität). Die Zielparameter werden mittels eines Vorher-Nachher-Designs erfasst. Bei jeder Gruppe der Akteure (z. B. Ärzte/Ärztinnen, medizinisches Fachpersonal, Sport- und Physiotherapeut*innen) und onkologischen Patient*innen in den verschiedenen Settings müssen spezifische Barrieren und Förderfaktoren bei der Implementierung von qSBT berücksichtigt werden. Bestimmte Implementierungsstrategien können potenziell dazu beitragen, die identifizierten Barrieren zu überwinden und Förderfaktoren zu unterstützen. Somit könnten nachhaltige Zugangsstrukturen zu einer qSBT in Deutschland geschaffen werden. 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Aus diesem Grund werden im Rahmen des multizentrischen IMPLEMENT Projektes Strategien entwickelt und geprüft, um die Zugangsstrukturen zu einer qSBT nachhaltig zu verbessern. Zu Beginn des IMPLEMENT Projektes werden Barrieren und Förderfaktoren für eine effektive Implementierung einer qSBT mithilfe eines Mixed-Methods-Designs ermittelt. Im darauffolgenden Schritt werden Implementationsstrategien in fünf Teilprojekten für spezifische Zielgruppen (Erwachsene oder pädiatrische Patient*innen) und Regionen (städtisch vs. ländlich) entwickelt und umgesetzt. Die Evaluierung (nach drei Jahren) und die Zwischenevaluierungen (jährlich) orientieren sich an dem RE-AIM-Framework und werden von Fragebögen, semi-strukturierten Interviews und Fokusgruppen ergänzt. Die Erkenntnisse aus den Zwischenevaluierungen werden genutzt, um die Implementierungsstrategien der einzelnen Teilprojekte zu überarbeiten und zu verbessern. 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