Angehörige Suchtkranker: Prävalenz, Gesundheitsverhalten und Depressivität

Zusammenfassung. Hintergrund: Internationale Studien belegen eine erhöhte gesundheitsbezogene Morbidität bei Angehörigen von Suchtkranken. Ziel der Studie ist die Einschätzung des Ausmaßes des Problems und von Belastungsmaßen bei Angehörigen außerhalb des Suchthilfesystems in Deutschland. Methodik:...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Sucht 2018, Vol.64 (2), p.63-72
Hauptverfasser: Bischof, Gallus, Meyer, Christian, Batra, Anil, Berndt, Johannes, Besser, Bettina, Bischof, Anja, Eck, Sandra, Krause, Kristian, Möhring, Anne, Rumpf, Hans-Jürgen
Format: Artikel
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
container_end_page 72
container_issue 2
container_start_page 63
container_title Sucht
container_volume 64
creator Bischof, Gallus
Meyer, Christian
Batra, Anil
Berndt, Johannes
Besser, Bettina
Bischof, Anja
Eck, Sandra
Krause, Kristian
Möhring, Anne
Rumpf, Hans-Jürgen
description Zusammenfassung. Hintergrund: Internationale Studien belegen eine erhöhte gesundheitsbezogene Morbidität bei Angehörigen von Suchtkranken. Ziel der Studie ist die Einschätzung des Ausmaßes des Problems und von Belastungsmaßen bei Angehörigen außerhalb des Suchthilfesystems in Deutschland. Methodik: In Arztpraxen und Allgemeinkrankenhäusern wurden konsekutiv aufgenommene Patienten im Alter von 18 bis 64 Jahren (N = 2.773) im Rahmen eines Gesundheitsscreenings befragt, ob bei einem Angehörigen eine Suchterkrankung (außer Tabakgebrauchsstörung) akut oder remittiert vorliegt. Das Verwandtschaftsverhältnis und die Art der Suchterkrankung wurden spezifiziert. Zusätzlich wurden Depressivität und Gesundheitsverhalten der Patienten erfasst. Patienten ohne suchtkranken Angehörigen wurden verglichen mit Angehörigen von aktual bzw. remittierten suchtkranken Angehörigen. Ergebnisse: Insgesamt gaben 12,7 % (95 % CI 11,4–14,0) der Befragten an, einen suchtkranken Angehörigen mit bestehender Suchterkrankung in den letzten 12 Monaten zu haben, weitere 6,5 % (95 % CI 5,6–7,4) gaben an, einen Angehörigen zu haben, dessen Suchterkrankung schon länger als 12 Monate zurücklag. Die Prävalenz war bei Krankenhauspatienten signifikant erhöht. Bei Kontrolle auf soziodemographische und gesundheitsbezogene Verhaltensweisen wiesen Angehörige Suchtkranker gegenüber der Referenzpopulation erhöhte Depressionswerte auf. Schlussfolgerung: Angehörige von Suchtkranken stellen eine vulnerable, hochprävalente Population bei Patienten der medizinischen Basisversorgung dar. Wirksame Behandlungsansätze liegen vor und könnten zu einer Belastungsreduktion in dieser Gruppe beitragen.
doi_str_mv 10.1024/0939-5911/a000530
format Article
fullrecord <record><control><sourceid>crossref</sourceid><recordid>TN_cdi_crossref_primary_10_1024_0939_5911_a000530</recordid><sourceformat>XML</sourceformat><sourcesystem>PC</sourcesystem><sourcerecordid>10_1024_0939_5911_a000530</sourcerecordid><originalsourceid>FETCH-LOGICAL-c165t-7f52c3d14c9af1f59dc6e8b3ccc459748424349711ebe81208963b1fc8401b2f3</originalsourceid><addsrcrecordid>eNo9kF9Kw0AYxBdRMNQewLccwNj99k-y61upWoWKgvocNptvm9gYy24asOfpGbxALmaLxaeBmWHgN4RcAr0GysSEaq4TqQEmhlIqOT0hEaSpSJiS6SmJ_vNzMg7hY9-hXLOMZRF5mrZLrIYfXy8xft3Yqlt5067Q38Qvftj1psF2exXPMWzassK6Cz36yjQdtvHeiW9x7TGEuq-7YdddkDNnmoDjo47I-_3d2-whWTzPH2fTRWIhlV2SOcksL0FYbRw4qUuboiq4tVZInQklmOBCZwBYoAJGlU55Ac4qQaFgjo8I_O1a_xWCR5evff1p_HcOND9ckh-Q8wNyfryE_wIdUFax</addsrcrecordid><sourcetype>Aggregation Database</sourcetype><iscdi>true</iscdi><recordtype>article</recordtype></control><display><type>article</type><title>Angehörige Suchtkranker: Prävalenz, Gesundheitsverhalten und Depressivität</title><source>PsyJOURNALS</source><creator>Bischof, Gallus ; Meyer, Christian ; Batra, Anil ; Berndt, Johannes ; Besser, Bettina ; Bischof, Anja ; Eck, Sandra ; Krause, Kristian ; Möhring, Anne ; Rumpf, Hans-Jürgen</creator><creatorcontrib>Bischof, Gallus ; Meyer, Christian ; Batra, Anil ; Berndt, Johannes ; Besser, Bettina ; Bischof, Anja ; Eck, Sandra ; Krause, Kristian ; Möhring, Anne ; Rumpf, Hans-Jürgen</creatorcontrib><description>Zusammenfassung. Hintergrund: Internationale Studien belegen eine erhöhte gesundheitsbezogene Morbidität bei Angehörigen von Suchtkranken. Ziel der Studie ist die Einschätzung des Ausmaßes des Problems und von Belastungsmaßen bei Angehörigen außerhalb des Suchthilfesystems in Deutschland. Methodik: In Arztpraxen und Allgemeinkrankenhäusern wurden konsekutiv aufgenommene Patienten im Alter von 18 bis 64 Jahren (N = 2.773) im Rahmen eines Gesundheitsscreenings befragt, ob bei einem Angehörigen eine Suchterkrankung (außer Tabakgebrauchsstörung) akut oder remittiert vorliegt. Das Verwandtschaftsverhältnis und die Art der Suchterkrankung wurden spezifiziert. Zusätzlich wurden Depressivität und Gesundheitsverhalten der Patienten erfasst. Patienten ohne suchtkranken Angehörigen wurden verglichen mit Angehörigen von aktual bzw. remittierten suchtkranken Angehörigen. Ergebnisse: Insgesamt gaben 12,7 % (95 % CI 11,4–14,0) der Befragten an, einen suchtkranken Angehörigen mit bestehender Suchterkrankung in den letzten 12 Monaten zu haben, weitere 6,5 % (95 % CI 5,6–7,4) gaben an, einen Angehörigen zu haben, dessen Suchterkrankung schon länger als 12 Monate zurücklag. Die Prävalenz war bei Krankenhauspatienten signifikant erhöht. Bei Kontrolle auf soziodemographische und gesundheitsbezogene Verhaltensweisen wiesen Angehörige Suchtkranker gegenüber der Referenzpopulation erhöhte Depressionswerte auf. Schlussfolgerung: Angehörige von Suchtkranken stellen eine vulnerable, hochprävalente Population bei Patienten der medizinischen Basisversorgung dar. Wirksame Behandlungsansätze liegen vor und könnten zu einer Belastungsreduktion in dieser Gruppe beitragen.</description><identifier>ISSN: 0939-5911</identifier><identifier>EISSN: 1664-2856</identifier><identifier>DOI: 10.1024/0939-5911/a000530</identifier><language>ger</language><ispartof>Sucht, 2018, Vol.64 (2), p.63-72</ispartof><lds50>peer_reviewed</lds50><woscitedreferencessubscribed>false</woscitedreferencessubscribed><cites>FETCH-LOGICAL-c165t-7f52c3d14c9af1f59dc6e8b3ccc459748424349711ebe81208963b1fc8401b2f3</cites></display><links><openurl>$$Topenurl_article</openurl><openurlfulltext>$$Topenurlfull_article</openurlfulltext><thumbnail>$$Tsyndetics_thumb_exl</thumbnail><link.rule.ids>314,776,780,4010,27900,27901,27902</link.rule.ids></links><search><creatorcontrib>Bischof, Gallus</creatorcontrib><creatorcontrib>Meyer, Christian</creatorcontrib><creatorcontrib>Batra, Anil</creatorcontrib><creatorcontrib>Berndt, Johannes</creatorcontrib><creatorcontrib>Besser, Bettina</creatorcontrib><creatorcontrib>Bischof, Anja</creatorcontrib><creatorcontrib>Eck, Sandra</creatorcontrib><creatorcontrib>Krause, Kristian</creatorcontrib><creatorcontrib>Möhring, Anne</creatorcontrib><creatorcontrib>Rumpf, Hans-Jürgen</creatorcontrib><title>Angehörige Suchtkranker: Prävalenz, Gesundheitsverhalten und Depressivität</title><title>Sucht</title><description>Zusammenfassung. Hintergrund: Internationale Studien belegen eine erhöhte gesundheitsbezogene Morbidität bei Angehörigen von Suchtkranken. Ziel der Studie ist die Einschätzung des Ausmaßes des Problems und von Belastungsmaßen bei Angehörigen außerhalb des Suchthilfesystems in Deutschland. Methodik: In Arztpraxen und Allgemeinkrankenhäusern wurden konsekutiv aufgenommene Patienten im Alter von 18 bis 64 Jahren (N = 2.773) im Rahmen eines Gesundheitsscreenings befragt, ob bei einem Angehörigen eine Suchterkrankung (außer Tabakgebrauchsstörung) akut oder remittiert vorliegt. Das Verwandtschaftsverhältnis und die Art der Suchterkrankung wurden spezifiziert. Zusätzlich wurden Depressivität und Gesundheitsverhalten der Patienten erfasst. Patienten ohne suchtkranken Angehörigen wurden verglichen mit Angehörigen von aktual bzw. remittierten suchtkranken Angehörigen. Ergebnisse: Insgesamt gaben 12,7 % (95 % CI 11,4–14,0) der Befragten an, einen suchtkranken Angehörigen mit bestehender Suchterkrankung in den letzten 12 Monaten zu haben, weitere 6,5 % (95 % CI 5,6–7,4) gaben an, einen Angehörigen zu haben, dessen Suchterkrankung schon länger als 12 Monate zurücklag. Die Prävalenz war bei Krankenhauspatienten signifikant erhöht. Bei Kontrolle auf soziodemographische und gesundheitsbezogene Verhaltensweisen wiesen Angehörige Suchtkranker gegenüber der Referenzpopulation erhöhte Depressionswerte auf. Schlussfolgerung: Angehörige von Suchtkranken stellen eine vulnerable, hochprävalente Population bei Patienten der medizinischen Basisversorgung dar. Wirksame Behandlungsansätze liegen vor und könnten zu einer Belastungsreduktion in dieser Gruppe beitragen.</description><issn>0939-5911</issn><issn>1664-2856</issn><fulltext>true</fulltext><rsrctype>article</rsrctype><creationdate>2018</creationdate><recordtype>article</recordtype><recordid>eNo9kF9Kw0AYxBdRMNQewLccwNj99k-y61upWoWKgvocNptvm9gYy24asOfpGbxALmaLxaeBmWHgN4RcAr0GysSEaq4TqQEmhlIqOT0hEaSpSJiS6SmJ_vNzMg7hY9-hXLOMZRF5mrZLrIYfXy8xft3Yqlt5067Q38Qvftj1psF2exXPMWzassK6Cz36yjQdtvHeiW9x7TGEuq-7YdddkDNnmoDjo47I-_3d2-whWTzPH2fTRWIhlV2SOcksL0FYbRw4qUuboiq4tVZInQklmOBCZwBYoAJGlU55Ac4qQaFgjo8I_O1a_xWCR5evff1p_HcOND9ckh-Q8wNyfryE_wIdUFax</recordid><startdate>2018</startdate><enddate>2018</enddate><creator>Bischof, Gallus</creator><creator>Meyer, Christian</creator><creator>Batra, Anil</creator><creator>Berndt, Johannes</creator><creator>Besser, Bettina</creator><creator>Bischof, Anja</creator><creator>Eck, Sandra</creator><creator>Krause, Kristian</creator><creator>Möhring, Anne</creator><creator>Rumpf, Hans-Jürgen</creator><scope>AAYXX</scope><scope>CITATION</scope></search><sort><creationdate>2018</creationdate><title>Angehörige Suchtkranker: Prävalenz, Gesundheitsverhalten und Depressivität</title><author>Bischof, Gallus ; Meyer, Christian ; Batra, Anil ; Berndt, Johannes ; Besser, Bettina ; Bischof, Anja ; Eck, Sandra ; Krause, Kristian ; Möhring, Anne ; Rumpf, Hans-Jürgen</author></sort><facets><frbrtype>5</frbrtype><frbrgroupid>cdi_FETCH-LOGICAL-c165t-7f52c3d14c9af1f59dc6e8b3ccc459748424349711ebe81208963b1fc8401b2f3</frbrgroupid><rsrctype>articles</rsrctype><prefilter>articles</prefilter><language>ger</language><creationdate>2018</creationdate><toplevel>peer_reviewed</toplevel><toplevel>online_resources</toplevel><creatorcontrib>Bischof, Gallus</creatorcontrib><creatorcontrib>Meyer, Christian</creatorcontrib><creatorcontrib>Batra, Anil</creatorcontrib><creatorcontrib>Berndt, Johannes</creatorcontrib><creatorcontrib>Besser, Bettina</creatorcontrib><creatorcontrib>Bischof, Anja</creatorcontrib><creatorcontrib>Eck, Sandra</creatorcontrib><creatorcontrib>Krause, Kristian</creatorcontrib><creatorcontrib>Möhring, Anne</creatorcontrib><creatorcontrib>Rumpf, Hans-Jürgen</creatorcontrib><collection>CrossRef</collection><jtitle>Sucht</jtitle></facets><delivery><delcategory>Remote Search Resource</delcategory><fulltext>fulltext</fulltext></delivery><addata><au>Bischof, Gallus</au><au>Meyer, Christian</au><au>Batra, Anil</au><au>Berndt, Johannes</au><au>Besser, Bettina</au><au>Bischof, Anja</au><au>Eck, Sandra</au><au>Krause, Kristian</au><au>Möhring, Anne</au><au>Rumpf, Hans-Jürgen</au><format>journal</format><genre>article</genre><ristype>JOUR</ristype><atitle>Angehörige Suchtkranker: Prävalenz, Gesundheitsverhalten und Depressivität</atitle><jtitle>Sucht</jtitle><date>2018</date><risdate>2018</risdate><volume>64</volume><issue>2</issue><spage>63</spage><epage>72</epage><pages>63-72</pages><issn>0939-5911</issn><eissn>1664-2856</eissn><abstract>Zusammenfassung. Hintergrund: Internationale Studien belegen eine erhöhte gesundheitsbezogene Morbidität bei Angehörigen von Suchtkranken. Ziel der Studie ist die Einschätzung des Ausmaßes des Problems und von Belastungsmaßen bei Angehörigen außerhalb des Suchthilfesystems in Deutschland. Methodik: In Arztpraxen und Allgemeinkrankenhäusern wurden konsekutiv aufgenommene Patienten im Alter von 18 bis 64 Jahren (N = 2.773) im Rahmen eines Gesundheitsscreenings befragt, ob bei einem Angehörigen eine Suchterkrankung (außer Tabakgebrauchsstörung) akut oder remittiert vorliegt. Das Verwandtschaftsverhältnis und die Art der Suchterkrankung wurden spezifiziert. Zusätzlich wurden Depressivität und Gesundheitsverhalten der Patienten erfasst. Patienten ohne suchtkranken Angehörigen wurden verglichen mit Angehörigen von aktual bzw. remittierten suchtkranken Angehörigen. Ergebnisse: Insgesamt gaben 12,7 % (95 % CI 11,4–14,0) der Befragten an, einen suchtkranken Angehörigen mit bestehender Suchterkrankung in den letzten 12 Monaten zu haben, weitere 6,5 % (95 % CI 5,6–7,4) gaben an, einen Angehörigen zu haben, dessen Suchterkrankung schon länger als 12 Monate zurücklag. Die Prävalenz war bei Krankenhauspatienten signifikant erhöht. Bei Kontrolle auf soziodemographische und gesundheitsbezogene Verhaltensweisen wiesen Angehörige Suchtkranker gegenüber der Referenzpopulation erhöhte Depressionswerte auf. Schlussfolgerung: Angehörige von Suchtkranken stellen eine vulnerable, hochprävalente Population bei Patienten der medizinischen Basisversorgung dar. Wirksame Behandlungsansätze liegen vor und könnten zu einer Belastungsreduktion in dieser Gruppe beitragen.</abstract><doi>10.1024/0939-5911/a000530</doi><tpages>10</tpages></addata></record>
fulltext fulltext
identifier ISSN: 0939-5911
ispartof Sucht, 2018, Vol.64 (2), p.63-72
issn 0939-5911
1664-2856
language ger
recordid cdi_crossref_primary_10_1024_0939_5911_a000530
source PsyJOURNALS
title Angehörige Suchtkranker: Prävalenz, Gesundheitsverhalten und Depressivität
url https://sfx.bib-bvb.de/sfx_tum?ctx_ver=Z39.88-2004&ctx_enc=info:ofi/enc:UTF-8&ctx_tim=2025-02-01T21%3A39%3A34IST&url_ver=Z39.88-2004&url_ctx_fmt=infofi/fmt:kev:mtx:ctx&rfr_id=info:sid/primo.exlibrisgroup.com:primo3-Article-crossref&rft_val_fmt=info:ofi/fmt:kev:mtx:journal&rft.genre=article&rft.atitle=Angeh%C3%B6rige%20Suchtkranker:%20Pr%C3%A4valenz,%20Gesundheitsverhalten%20und%20Depressivit%C3%A4t&rft.jtitle=Sucht&rft.au=Bischof,%20Gallus&rft.date=2018&rft.volume=64&rft.issue=2&rft.spage=63&rft.epage=72&rft.pages=63-72&rft.issn=0939-5911&rft.eissn=1664-2856&rft_id=info:doi/10.1024/0939-5911/a000530&rft_dat=%3Ccrossref%3E10_1024_0939_5911_a000530%3C/crossref%3E%3Curl%3E%3C/url%3E&disable_directlink=true&sfx.directlink=off&sfx.report_link=0&rft_id=info:oai/&rft_id=info:pmid/&rfr_iscdi=true