Die laterale Pharyngotomie – ein seltener Zugangsweg zur Fremdkörperentfernung im oberen Ösophagusdrittel
Zusammenfassung Ein festsitzender Fremdkörper im Ösophagus ist ein ernsthafter Notfall. Die Diagnosesicherung erfolgt durch eine genaue Anamneseerhebung, klinische Untersuchung und verschiedene bildgebende Verfahren. Die Methode der Wahl ist die Fremdkörperentfernung über eine starre bzw. flexible Ö...
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Veröffentlicht in: | HNO 2008, Vol.56 (1), p.57-61 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Ein festsitzender Fremdkörper im Ösophagus ist ein ernsthafter Notfall. Die Diagnosesicherung erfolgt durch eine genaue Anamneseerhebung, klinische Untersuchung und verschiedene bildgebende Verfahren. Die Methode der Wahl ist die Fremdkörperentfernung über eine starre bzw. flexible Ösophaguskopie. Wir berichten über einen 43-jährigen Patienten mit den typischen Symptomen eines Ösophagusfremdkörpers. Die Röntgenübersichtsaufnahme zeigte die aus Metall bestehenden Fixierungsdrähte eines Teils einer Zahnprothese auf Höhe des Ösophaguseingangs. Die Extraktion durch eine starre Ösophaguskopie war bei Einspießung der Metallteile in die Ösophaguswand nicht durchführbar. Es erfolgte die Entfernung des Fremdkörpers von außen durch eine laterale Pharyngotomie. |
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ISSN: | 0017-6192 1433-0458 |
DOI: | 10.1007/s00106-006-1491-7 |