Lernende Potenzialbeurteilung in der Personalauswahl

In der Personalbeurteilung und Personalauswahl werden die verfügbaren und wissenschaftlich abgesicherten Verfahren in der Regel ignoriert oder falsch eingesetzt. Dies ist keineswegs den Praktikern anzulasten, die Verantwortung liegt bei der Wissenschaft, die es bislang nicht verstanden hat, ihre Erk...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Triebel, Claas, Buchner, Ursula Gisela, Sandor, Andrea
Format: Buch
Sprache:ger
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creator Triebel, Claas
Buchner, Ursula Gisela
Sandor, Andrea
description In der Personalbeurteilung und Personalauswahl werden die verfügbaren und wissenschaftlich abgesicherten Verfahren in der Regel ignoriert oder falsch eingesetzt. Dies ist keineswegs den Praktikern anzulasten, die Verantwortung liegt bei der Wissenschaft, die es bislang nicht verstanden hat, ihre Erkenntnisse zu vermitteln. Eine kompetente Personalbeurteilung und -auswahl muss daher bei der Person der Praktiker ansetzen und sie als lernendes System begreifen, das auf der Grundlage eigener Erfahrungen urteilt und auf diese nicht zugunsten eines wissenschaftlich geprüften Verfahrens verzichtet. Anzustreben ist dennoch ein Kriterium wissenschaftlicher Diagnostik, nämlich Objektivität – die Unabhängigkeit des Urteils von der Person des Urteilenden. Vermittelt wird eine Vorgehensweise, die der Realität der Personalbeurteilung Rechnung trägt. Die Praktiker werden dazu angeregt, sich mit der Grundlage und dem Zustandekommen ihrer Urteile auseinanderzusetzen und diese kritisch zu hinterfragen. Ziel ist eine kompetente Bewältigung der diagnostischen Aufgaben, die sich im Rahmen der Personalauswahl und -beurteilung stellen.
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Dies ist keineswegs den Praktikern anzulasten, die Verantwortung liegt bei der Wissenschaft, die es bislang nicht verstanden hat, ihre Erkenntnisse zu vermitteln. Eine kompetente Personalbeurteilung und -auswahl muss daher bei der Person der Praktiker ansetzen und sie als lernendes System begreifen, das auf der Grundlage eigener Erfahrungen urteilt und auf diese nicht zugunsten eines wissenschaftlich geprüften Verfahrens verzichtet. Anzustreben ist dennoch ein Kriterium wissenschaftlicher Diagnostik, nämlich Objektivität – die Unabhängigkeit des Urteils von der Person des Urteilenden. Vermittelt wird eine Vorgehensweise, die der Realität der Personalbeurteilung Rechnung trägt. Die Praktiker werden dazu angeregt, sich mit der Grundlage und dem Zustandekommen ihrer Urteile auseinanderzusetzen und diese kritisch zu hinterfragen. Ziel ist eine kompetente Bewältigung der diagnostischen Aufgaben, die sich im Rahmen der Personalauswahl und -beurteilung stellen.</description><edition>1. 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