Between Sacred and Profane: Devotional Space, the Picture Gallery, and the Ambiguous Image in Poland-Lithuania

Im späten 16. Jahrhundert war das erstmalige Erscheinen eines neuartigen räumlichen Rahmens für die Darstellung von Abbildungen zu verzeichnen: der Gemäldegalerie. Diese kulturelle Innovation vereinte christliche Gemälde sowie mythologische Szenen, Stillleben und Landschaften unter einem Dach. Seit...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung 2015, Vol.64 (4), p.521-542
1. Verfasser: Grusiecki, Tomasz
Format: Artikel
Sprache:eng
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creator Grusiecki, Tomasz
description Im späten 16. Jahrhundert war das erstmalige Erscheinen eines neuartigen räumlichen Rahmens für die Darstellung von Abbildungen zu verzeichnen: der Gemäldegalerie. Diese kulturelle Innovation vereinte christliche Gemälde sowie mythologische Szenen, Stillleben und Landschaften unter einem Dach. Seit den 1990er Jahren haben Kunsthistoriker die Meinung vertreten, dass dieser neue Ausstellungsraum derart erfolgreich die bis dahin unüberbrückbaren Differenzen zwischen religiösen und profanen Abbildungen eingeebnet habe, dass ein säkularisiertes und entzaubertes Kunstwerk entstanden sei. Dieser Aufsatz argumentiert, dass die Aufhängung christlicher Gemälde in einer Kunstgalerie diesen Bildern nicht notwendigerweise einen unveränderlichen säkularen Status verliehen habe. Bezogen auf das Gebiet Polen-Litauens unter der Herrschaft zweier Monarchen aus der Wasa-Dynastie, Sigismund III. (reg. 1587-1632) und Ladislaus IV. (reg. 1632-1648), wird in dem Aufsatz die Ansicht vertreten, dass die katholischen Eliten der Wasa-Zeit beim Umgang mit christlichen Gemälden, unabhängig vom Ort der Aufhängung, zwischen künstlerischem Genuss und religiöser Hingabe wechselten. Zwei Örtlichkeiten wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet: dem Königsschloss in Warschau und Mikołaj Wolskis Galerie in Schloss Krzepice. Beide Fallstudien offenbaren, dass der Status eines Bildes in der Frühen Neuzeit von den Praktiken und Anschauungen des Besitzers abhing und folglich kein Galerieraum – wie säkular auch immer – die Bedeutung und Funktion der ausgestellten Bilder festlegen konnte. Der Beitrag untersucht den vorgegebenen katholischen Diskurs in Polen-Litauen über religiöse Bilder und die Art und Weise ihrer Darstellung und stellt so die vermeintlich klare Abgrenzung zwischen der Gemäldegalerie als einem angeblichen Garanten säkularer Kunstwerke und der Kirche als Raumhülle, mit der die kultische Funktion des Bildes garantiert worden sei, infrage. Indem man den Darstellungsräumen, die zwischen dem Heiligen und dem Profanen oszillierten, Aufmerksamkeit schenkt, erschließen sich Anhaltspunkte, um sich kritisch mit den bestehenden Theorien über die Kunstgalerien in der Frühen Neuzeit auseinanderzusetzen.
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Jahrhundert war das erstmalige Erscheinen eines neuartigen räumlichen Rahmens für die Darstellung von Abbildungen zu verzeichnen: der Gemäldegalerie. Diese kulturelle Innovation vereinte christliche Gemälde sowie mythologische Szenen, Stillleben und Landschaften unter einem Dach. Seit den 1990er Jahren haben Kunsthistoriker die Meinung vertreten, dass dieser neue Ausstellungsraum derart erfolgreich die bis dahin unüberbrückbaren Differenzen zwischen religiösen und profanen Abbildungen eingeebnet habe, dass ein säkularisiertes und entzaubertes Kunstwerk entstanden sei. Dieser Aufsatz argumentiert, dass die Aufhängung christlicher Gemälde in einer Kunstgalerie diesen Bildern nicht notwendigerweise einen unveränderlichen säkularen Status verliehen habe. Bezogen auf das Gebiet Polen-Litauens unter der Herrschaft zweier Monarchen aus der Wasa-Dynastie, Sigismund III. (reg. 1587-1632) und Ladislaus IV. (reg. 1632-1648), wird in dem Aufsatz die Ansicht vertreten, dass die katholischen Eliten der Wasa-Zeit beim Umgang mit christlichen Gemälden, unabhängig vom Ort der Aufhängung, zwischen künstlerischem Genuss und religiöser Hingabe wechselten. Zwei Örtlichkeiten wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet: dem Königsschloss in Warschau und Mikołaj Wolskis Galerie in Schloss Krzepice. Beide Fallstudien offenbaren, dass der Status eines Bildes in der Frühen Neuzeit von den Praktiken und Anschauungen des Besitzers abhing und folglich kein Galerieraum – wie säkular auch immer – die Bedeutung und Funktion der ausgestellten Bilder festlegen konnte. Der Beitrag untersucht den vorgegebenen katholischen Diskurs in Polen-Litauen über religiöse Bilder und die Art und Weise ihrer Darstellung und stellt so die vermeintlich klare Abgrenzung zwischen der Gemäldegalerie als einem angeblichen Garanten säkularer Kunstwerke und der Kirche als Raumhülle, mit der die kultische Funktion des Bildes garantiert worden sei, infrage. 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Jahrhundert war das erstmalige Erscheinen eines neuartigen räumlichen Rahmens für die Darstellung von Abbildungen zu verzeichnen: der Gemäldegalerie. Diese kulturelle Innovation vereinte christliche Gemälde sowie mythologische Szenen, Stillleben und Landschaften unter einem Dach. Seit den 1990er Jahren haben Kunsthistoriker die Meinung vertreten, dass dieser neue Ausstellungsraum derart erfolgreich die bis dahin unüberbrückbaren Differenzen zwischen religiösen und profanen Abbildungen eingeebnet habe, dass ein säkularisiertes und entzaubertes Kunstwerk entstanden sei. Dieser Aufsatz argumentiert, dass die Aufhängung christlicher Gemälde in einer Kunstgalerie diesen Bildern nicht notwendigerweise einen unveränderlichen säkularen Status verliehen habe. Bezogen auf das Gebiet Polen-Litauens unter der Herrschaft zweier Monarchen aus der Wasa-Dynastie, Sigismund III. (reg. 1587-1632) und Ladislaus IV. 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Der Beitrag untersucht den vorgegebenen katholischen Diskurs in Polen-Litauen über religiöse Bilder und die Art und Weise ihrer Darstellung und stellt so die vermeintlich klare Abgrenzung zwischen der Gemäldegalerie als einem angeblichen Garanten säkularer Kunstwerke und der Kirche als Raumhülle, mit der die kultische Funktion des Bildes garantiert worden sei, infrage. Indem man den Darstellungsräumen, die zwischen dem Heiligen und dem Profanen oszillierten, Aufmerksamkeit schenkt, erschließen sich Anhaltspunkte, um sich kritisch mit den bestehenden Theorien über die Kunstgalerien in der Frühen Neuzeit auseinanderzusetzen.</abstract><pub>Herder Institute Publisher</pub><tpages>22</tpages><oa>free_for_read</oa></addata></record>
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