Elementy łacińskie w przezwiskach uczniowskich

Der Aufsatz betrifft Spitznamen unter Schülern, die lateinische Elemente enthalten, wobei über 500 Belege aus mehreren Ober- und einigen Hochschulen verwertet werden konnten. Die wichtigsten Ursachen für deren Gebrauch sind im Widerwillen gegen traditionelle, immer noch anzutreffende Spitznamen, im...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Acta Universitatis Lodziensis. Folia linguistica 1993 (27), p.59-65
1. Verfasser: Długosz, Kazimierz
Format: Artikel
Sprache:pol
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Der Aufsatz betrifft Spitznamen unter Schülern, die lateinische Elemente enthalten, wobei über 500 Belege aus mehreren Ober- und einigen Hochschulen verwertet werden konnten. Die wichtigsten Ursachen für deren Gebrauch sind im Widerwillen gegen traditionelle, immer noch anzutreffende Spitznamen, im Hang zum Imponieren, aber auch im Bedürfnis, sich aus dem Kollektiv auszunehmen, zu sehen. Die meisten Spitznamen (70%) wurden semantisch kreiert, d.h verstehen sich als Übersetzung eines polnischen Appellativums ins Latein. Beispielsweise wird ein dicker Schüler Pera (zu lat. pera (Tasche)) genannt. 30% der Spitznamenanthroponyme bedienen sich der formalen Mittel, von denen das häufigste die Derivation ist. Das mit Abstand häufigste Suffix ist -a, z. B. Bacyla (zu bacillum (Stock)). Unter den Komposita kommen Zusammenstellungen am häufigsten vor, z. B. Honut Talpa (zu homo (Mensch) und talpa ( M.tuiwurO) Seltener sind Kontaminationen anzutreffen, wie z. B. Irakundel (zu iracundus (rabiat) + kundel (Köter)).
ISSN:0208-6077
2450-0119