Philippo Hainhoferio ryšiai su DLK ir lietuviðkas eilëraštis jam skirtoje knygoje Carmina gratulatoria amicorum in felicissimum iter (1617)

Der Augsburger Patrizier Philipp Hainhofer (1578-1647) war als diplomatischer Agent für mehrere europäische Adlige tätig (u.a. für Heinrich IV. von Frankreich, Herzog Wilhelm V. von Bayern und für die Herzöge von Mecklenburg). Darüber hinaus war er als Polyglotte und Kunstsammler bekannt. 1610 began...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Archivum Lithuanicum 2002 (4), p.17-42
1. Verfasser: Gelumbeckaitė, Jolanta
Format: Artikel
Sprache:lit
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Der Augsburger Patrizier Philipp Hainhofer (1578-1647) war als diplomatischer Agent für mehrere europäische Adlige tätig (u.a. für Heinrich IV. von Frankreich, Herzog Wilhelm V. von Bayern und für die Herzöge von Mecklenburg). Darüber hinaus war er als Polyglotte und Kunstsammler bekannt. 1610 begann er eine diplomatische Korrespondenz mit Herzog Philipp II. (1573-1618) von Pommern-Stettin. Durch ihn kam Hainhofer in Kontakt mit Herzog August d. J. (1579-1666) von Braunschweig-Lüneburg. Neben seinen politischen Aufgaben spielte Hainhofer eine bedeutende Rolle in der Kulturkommunikation: Er war einer der eifrigsten Bücher- und Kunstagenten. Seine Korrespondenz und die Tagebücher, die er auf den Reisen geführt hat (sog. Reiserelationen), zeugen u.a. von seinen Beziehungen zu den Adligen des Großfürstentums Litauen. 1624 berichtet er in mehreren Briefen an Herzog August über den Besuch des künftigen Königs von Polen und Großfürsten von Litauen Vladislaus Sigismund IV Vasa (1595-1648) in Augsburg. Vladislaus wurde dabei von seinem Erzieher Albertus Stanislaus Radzivilus (1593-1656), dem Kanzler Litauens, begleitet. Hainhofers briefliche Informationen über diesen Besuch ergänzen in vieler Hinsicht die Berichte von Vladislaus- Chronisten.
ISSN:1392-737X