Kritiker stellen vor ...Zeitgenössische kroatische Poesie
In der Literaturgeschichte und -theorie kennt (und systematisierte) man verschiedene dichterische Formen: den gebundenen, den freien, den „gestaltenden“ Vers, verschiedene Vers- und Strophenmaße und Zwänge. Auch wissen wir, daß man eine ganze Reihe in Prosa geschriebener Texte mit „Gedicht“ bezeichn...
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Veröffentlicht in: | Relations (Zagreb, Croatia) Croatia), 2003 (1-2), p.236-246 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | In der Literaturgeschichte und -theorie kennt (und systematisierte) man verschiedene dichterische Formen: den gebundenen, den freien, den „gestaltenden“ Vers, verschiedene Vers- und Strophenmaße und Zwänge. Auch wissen wir, daß man eine ganze Reihe in Prosa geschriebener Texte mit „Gedicht“ bezeichnen kann (Prosagedichte, lyrische Miniaturen, Fragmente, Skizzen).
Schon seit langer Zeit hat das gängige Sonett mit Hilfe der Autorität und der Stärke seiner Schöpfer (Petrarca, Shakespeare, Matoś) ein „Hemdchen“ aufgezwungen, während dem Gedicht auch härtere Korsetts, Model und blecherne Uniformen angezogen wurden, um es zu gestalten, zu umrahmen, in eine Form zu pressen, die oft wichtiger war als das Wortgewebe, als Inhalt und Bedeutung. |
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ISSN: | 1334-6768 |