Untersuchungen zum Elektro-Schlacke-Schweien von Blechen geringer Wanddicke

Im Institut fur Lichtbogenschweiung E. o. PATON der Akademie der Wissen- schaften in Kiew, UdSSR, wurde bei Versuchen mit dem automatischen Licht- bogen-Vertikal-Schweien die Beobachtung gemacht, da der zugefuhrte Schweidraht zeitweise ohne Lichtbogen abschmolz. Die Untersuchung dieses Vorganges fuh...

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1. Verfasser: Henning, Alfred Hermann
Format: Buch
Sprache:eng
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container_volume 1703
creator Henning, Alfred Hermann
description Im Institut fur Lichtbogenschweiung E. o. PATON der Akademie der Wissen- schaften in Kiew, UdSSR, wurde bei Versuchen mit dem automatischen Licht- bogen-Vertikal-Schweien die Beobachtung gemacht, da der zugefuhrte Schweidraht zeitweise ohne Lichtbogen abschmolz. Die Untersuchung dieses Vorganges fuhrte zur Entwicklung eines neuen Schweiverfahrens, des soge- nannten Elektro-Schlacke-Schweiens. Gleichzeitig mit dem Schweiverfahren entwickelte das Institut die entsprechenden Schweigerate und fuhrte das Ver- fahren in der Praxis ein. Seit 1951 wird das ESS-Ve>fahren in der UdSSR, vor allem im Schwermaschinen- und Kesselbau, wirtschaftlich eingesetzt. Durch einen Aufsatz von G. Z. WOLOSCHKIEWITSCH wurde 1954 das neue Ver- fahren in Deutschland bekannt. Die erste Anwendung des ES S-Verfahrens erfolgte jedoch erst 1957 durch F. ERDMANN-]ESNITZER und G. KAMMLER. 1.1. Arbeitsweise des Elektro-Schlacke-Schweiverfahrens Die grundsatzliche Arbeitsweise des ESS-Verfahrens kann aus Abb. 1 abgelesen werden. Abb. 1 zeigt die vorbereitete Schweistelle. Die Kupferbacken dienen zur Fuhrung des entstehenden Schmelzbades (Schlacke- und Metallbad) und zur Kuhlung der Schweistelle. Der Schweidraht, der gleichzeitig stromzufuhrende Elektrode ist, wird durch das Schlackepulver geleitet, bis er auf den Steg des aus Grund- werkstoff gefertigten Anlaufstuckes aufstot. Beim Auf tupfen der Elektrode auf den Grundwerkstoff wird im Kurzschlu ein Lichtbogen gezundet. Es kann jedoch vorkommen, da die Elektrode auf ein Pulverkorn aufstot. Das Pulver- korn hat im festen Zustand eine isolierende Wirkung und erschwert das Zunden des Lichtbogens. Eine dunne Lage Stahlwolle unter dem Pulver hat sich als Zundhilfe bewahrt.
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Abb. 1 zeigt die vorbereitete Schweistelle. Die Kupferbacken dienen zur Fuhrung des entstehenden Schmelzbades (Schlacke- und Metallbad) und zur Kuhlung der Schweistelle. Der Schweidraht, der gleichzeitig stromzufuhrende Elektrode ist, wird durch das Schlackepulver geleitet, bis er auf den Steg des aus Grund- werkstoff gefertigten Anlaufstuckes aufstot. Beim Auf tupfen der Elektrode auf den Grundwerkstoff wird im Kurzschlu ein Lichtbogen gezundet. Es kann jedoch vorkommen, da die Elektrode auf ein Pulverkorn aufstot. Das Pulver- korn hat im festen Zustand eine isolierende Wirkung und erschwert das Zunden des Lichtbogens. 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Abb. 1 zeigt die vorbereitete Schweistelle. Die Kupferbacken dienen zur Fuhrung des entstehenden Schmelzbades (Schlacke- und Metallbad) und zur Kuhlung der Schweistelle. Der Schweidraht, der gleichzeitig stromzufuhrende Elektrode ist, wird durch das Schlackepulver geleitet, bis er auf den Steg des aus Grund- werkstoff gefertigten Anlaufstuckes aufstot. Beim Auf tupfen der Elektrode auf den Grundwerkstoff wird im Kurzschlu ein Lichtbogen gezundet. Es kann jedoch vorkommen, da die Elektrode auf ein Pulverkorn aufstot. Das Pulver- korn hat im festen Zustand eine isolierende Wirkung und erschwert das Zunden des Lichtbogens. 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Abb. 1 zeigt die vorbereitete Schweistelle. Die Kupferbacken dienen zur Fuhrung des entstehenden Schmelzbades (Schlacke- und Metallbad) und zur Kuhlung der Schweistelle. Der Schweidraht, der gleichzeitig stromzufuhrende Elektrode ist, wird durch das Schlackepulver geleitet, bis er auf den Steg des aus Grund- werkstoff gefertigten Anlaufstuckes aufstot. Beim Auf tupfen der Elektrode auf den Grundwerkstoff wird im Kurzschlu ein Lichtbogen gezundet. Es kann jedoch vorkommen, da die Elektrode auf ein Pulverkorn aufstot. Das Pulver- korn hat im festen Zustand eine isolierende Wirkung und erschwert das Zunden des Lichtbogens. Eine dunne Lage Stahlwolle unter dem Pulver hat sich als Zundhilfe bewahrt.</abstract><pub>VS Verlag fur Sozialwissenschaften</pub><tpages>1</tpages><edition>1966th edition</edition></addata></record>
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