Erschöpft Durch Die Pandemie: Was Bleibt Von der Globalisierung?

Die Erschopfung der Globalisierung hat sich in den vergangenen Jahren immer weiter verstarkt. Der Covid-19-Schock erreichte die Welt auf dem bisherigen Hohepunkt des Systemkonflikts zwischen chinesischem Staatskapitalismus und dem zunehmend gespaltenen transatlantischen Westen. Die Europaische Union...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Hüther, Michael, Diermeier, Matthias, Goecke, Henry
Format: Buch
Sprache:ger
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Erschopfung der Globalisierung hat sich in den vergangenen Jahren immer weiter verstarkt. Der Covid-19-Schock erreichte die Welt auf dem bisherigen Hohepunkt des Systemkonflikts zwischen chinesischem Staatskapitalismus und dem zunehmend gespaltenen transatlantischen Westen. Die Europaische Union wirkt in ihrer Reaktion darauf uberwiegend trage. Handlungsfahig zeigen sich in Europa hingegen die nationalstaatlichen Hierarchien.Dieses Buch verbindet den zeitlichen Kontext mit der Wirkungsperspektive. Damit drangt sich die Frage auf: Was bleibt von der Globalisierung, nachdem sie erschopft durch die Pandemie ging? Die Antwort liegt nicht in einer isolierten okonomischen Analyse der Pandemie, sondern in der Einordnung von Strukturen und Bedingungen der Globalisierung. Damit werden neue Optionen erkundet, Probleme und Defizite benannt sowie Moglichkeiten kunftiger Kooperationen skizziert. Die Globalisierung hat damit die Chance, sich in der Resilienz einer offenen, freiheitlichen Welt mit ihren Ordnungsschwachen und Orientierungsverlusten neu zu begrunden.
DOI:10.1007/978-3-658-34345-3