Wie das Leben spricht: Narrativität als radikale Lebensphänomenologie : Neuere Studien zu Michel Henry
Dieses Buch entfaltet, wie das originare Wie" des Lebens als sein Sich-Selbst-Sagen durch sein Sich-Selbst-Erscheinen zu verstehen ist. Eine solche radikal phanomenologische Problematik wird dabei unter dem umfassenden Begriff der Narrativitat subsumiert. Entsprechend wird im Buch konkret analy...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Dieses Buch entfaltet, wie das originare Wie" des Lebens als sein Sich-Selbst-Sagen durch sein Sich-Selbst-Erscheinen zu verstehen ist. Eine solche radikal phanomenologische Problematik wird dabei unter dem umfassenden Begriff der Narrativitat subsumiert. Entsprechend wird im Buch konkret analysiert, dass solches Sagen" uberall dort stattfindet, wo sich Leben als selbstaffektive Passibilitat ohne irgendeine Differenz vollzieht: im reinen Cogito als Ich kann", im Fleisch als Affekt und Trieb, in der kulturellen Lebenswelt als Okonomie und Ideologie. Diesem konsequenten Aufbau gehorchen die beiden Hauptteile I und II, wobei sich die Einzeluntersuchungen solcher Narrativitat in ihrer lebensphanomenologischen Ursprunglichkeit von der klassischen Bewusstseinslehre wie der ihr entsprechenden Ontologie als einer Metaphysik der Reprasentation" in all ihren wirkungsgeschichtlichen Formen abgrenzen. Ein solcher Zugang zur Lebensphanomenologie wird auf diese Weise zum ersten Mal in der Forschung durchgefuhrt und damit gleichzeitg ein fundamentaler Beitrag zum Verstandnis des Denkens Michels Henrys und den Aufgaben der neueren Phanomenologie geleistet. |
---|---|
ISSN: | 0079-1350 2215-0331 |
DOI: | 10.1007/978-3-319-21065-0 |