Grenzen grammatischer Willkür bei Wittgenstein

Wittgensteins Grammatikbegriff ist eigentümlich weit gefasst, das heißt er beinhaltet nicht nur die Regeln für die Anordnung von Wörtern, sondern letztlich alles, was zur Bedeutung eines Begriffes beiträgt. Wittgenstein sieht Grammatik als gleichermaßen mit Willkürlichem und mit Nicht-Willkürlichem...

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1. Verfasser: Voss, Henrik
Format: Buch
Sprache:ger
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creator Voss, Henrik
description Wittgensteins Grammatikbegriff ist eigentümlich weit gefasst, das heißt er beinhaltet nicht nur die Regeln für die Anordnung von Wörtern, sondern letztlich alles, was zur Bedeutung eines Begriffes beiträgt. Wittgenstein sieht Grammatik als gleichermaßen mit Willkürlichem und mit Nicht-Willkürlichem verwandt an, wobei der Willkür durch die menschliche Natur und soziale Praktiken Grenzen gesetzt sind. Dieses Buch untersucht genau diese Grenzen mit den Mitteln und Ergebnissen der neuesten linguistischen und kognitionswissenschaftlichen Forschung näher, um die zunächst recht spekulativ anmutenden Argumente Wittgensteins für die Möglichkeit alternativer Grammatiken in Bereichen wie den Farben, der Arithmetik u.a. zu prüfen und über deren Ergebnisse Rückschlüsse zu ziehen auf Grammatiken allgemein und deren Willkürlichkeit.
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Dieses Buch untersucht genau diese Grenzen mit den Mitteln und Ergebnissen der neuesten linguistischen und kognitionswissenschaftlichen Forschung näher, um die zunächst recht spekulativ anmutenden Argumente Wittgensteins für die Möglichkeit alternativer Grammatiken in Bereichen wie den Farben, der Arithmetik u.a. zu prüfen und über deren Ergebnisse Rückschlüsse zu ziehen auf Grammatiken allgemein und deren Willkürlichkeit.</description><subject>B1-5802</subject><subject>Historical treatment of philosophy</subject><subject>Philosophy</subject><subject>Philosophy and Religion</subject><issn>2198-2325</issn><isbn>9783110328837</isbn><isbn>3110328836</isbn><isbn>9783110328837</isbn><isbn>3110328836</isbn><fulltext>true</fulltext><rsrctype>book</rsrctype><creationdate>2013</creationdate><recordtype>book</recordtype><sourceid>I4C</sourceid><sourceid>V1H</sourceid><recordid>eNpdj01LAzEURSMqWGqXrtwUdy7G5uVjkiylaBUKbhSXQ5J5acdOkzIZFPxt7vxjDowbXV0O93DhEnIB9AYkyIVRmgNQzrTm6ojM_vDxPz4hEwZGF4wzeUZmOb9RSoFKARomZLHqMH5inG86u9_bvsl-i938tWnb3fdXN3fYDND3G4y5xyaek9Ng24yz35ySl_u75-VDsX5aPS5v14UVjEMBsuTeOBcCWme4rxWvOXMWFQZTe-EUVUGzEEqmSmN9GZRHX9fcOymUEXxKrsddm3f4kbep7XP13qJLaZerPwcH93J0kz1grOpkR0toQ_XQXo2tt9m2TWyqfYppuHvY5kqC4iAk_wF-ImFf</recordid><startdate>2013</startdate><enddate>2013</enddate><creator>Voss, Henrik</creator><general>De Gruyter</general><scope>I4C</scope><scope>V1H</scope></search><sort><creationdate>2013</creationdate><title>Grenzen grammatischer Willkür bei Wittgenstein</title><author>Voss, Henrik</author></sort><facets><frbrtype>5</frbrtype><frbrgroupid>cdi_FETCH-LOGICAL-a4231-1563c9bbffeab93cd73d32bae7ef9dc4b707f82ff62769ac6f7cecdd3cb547943</frbrgroupid><rsrctype>books</rsrctype><prefilter>books</prefilter><language>ger</language><creationdate>2013</creationdate><topic>B1-5802</topic><topic>Historical treatment of philosophy</topic><topic>Philosophy</topic><topic>Philosophy and Religion</topic><toplevel>online_resources</toplevel><creatorcontrib>Voss, Henrik</creatorcontrib><collection>Casalini Torrossa eBook Single Purchase</collection><collection>DOAB: Directory of Open Access Books</collection></facets><delivery><delcategory>Remote Search Resource</delcategory><fulltext>fulltext</fulltext></delivery><addata><au>Voss, Henrik</au><format>book</format><genre>book</genre><ristype>BOOK</ristype><btitle>Grenzen grammatischer Willkür bei Wittgenstein</btitle><seriestitle>Publications of the Austrian Ludwig Wittgenstein Society – New Series (N.S.)</seriestitle><date>2013</date><risdate>2013</risdate><volume>18</volume><issn>2198-2325</issn><isbn>9783110328837</isbn><isbn>3110328836</isbn><eisbn>9783110328837</eisbn><eisbn>3110328836</eisbn><abstract>Wittgensteins Grammatikbegriff ist eigentümlich weit gefasst, das heißt er beinhaltet nicht nur die Regeln für die Anordnung von Wörtern, sondern letztlich alles, was zur Bedeutung eines Begriffes beiträgt. 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