Georg Simler

Georg Simler (* um 1477 in Wimpfen; † 1536 in Tübingen), als Autor zunächst unter dem Pseudonym ''Georgius Relmisius'', einer Umstellung seines Namens, war von 1497 bis 1510 ein in gelehrten Kreisen seiner Zeit bekannter Schulpädagoge in Pforzheim und später Hochschullehrer in Tübingen. Er gehörte zum Freundeskreis des Humanisten und Rechtsgelehrten Johannes Reuchlin. 1506 war er bei der Drucklegung der ''Rudimenta Hebraica'' Reuchlins als Korrektor beteiligt.

Aufsehen erregte Simler durch die 1507 publizierte Pforzheimer Erstausgabe seines Kommentars zu Reuchlins Satire ''Sergius''. Schließlich gelang ihm 1512, zwei Jahre nach seiner Übersiedlung nach Tübingen, ein großer Wurf mit seiner bei Thomas Anshelm in Tübingen gedruckten griechischen Grammatik ''Isagogicum sive introductorium in literas graecas''. Als einer der Ordinarien an der Tübinger Juristenfakultät (seit 1518) mit dem inzwischen erworbenen Titel eines Doktors des kirchlichen und weltlichen Rechts (''utriusque iuris doctor'') hinterließ er kein weiteres wissenschaftliches Werk. Veröffentlicht in Wikipedia
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    Sergius uel capitis caput von Reuchlin, Johannes 1455-1522

    Veröffentlicht 1507
    Weitere Verfasser: “… Simler, Georg 1476-1535 …”
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    Cato in latin von Cato, Marcus Porcius Censorius v234-v149

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    Hexastichon Sebastiani Brant in memorabiles euangelista[rum] figuras Quisquis percupies facile euangelica dicta Seruare:& memori mente tenere cito: ... von Petrus von Rosenheim 1380-1433

    Veröffentlicht 1503
    Weitere Verfasser: “… Simler, Georg 1476-1535 …”
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