Alphonse Rivier

Alphonse Pierre Octave Rivier (* 9. November 1835 in Lausanne; † 21. Juli 1898 in Brüssel) war ein Schweizer Jurist und Rechtshistoriker.

Er studierte in Berlin, wo er 1858 den juristischen Doktorgrad erwarb, und anschließend in Lausanne und Paris. Im Jahr 1862 habilitierte er sich an der Universität Berlin als Privatdozent und folgte 1863 einem Ruf als Professor an die Universität Bern. Vier Jahre später wechselte er an die Freie Universität Brüssel, wo er ab 1886 auch das Amt eines schweizerischen Generalkonsuls für Belgien bekleidete. Seine Werke behandelten vor allem das römische Recht und das Völkerrecht.

Von 1878 bis 1885 gab Rivier sechs Bände des Jahrbuchs des Institut de Droit international (Institut für Völkerrecht) heraus, dessen Generalsekretär er von 1878 bis 1887 war. In denselben Jahren war er Chefredakteur der ''Revue de droit international''. Auch lieferte er zahlreiche Beiträge zu juristischen Zeitschriften und Sammelwerken. Sein Nachfolger an der Universität Brüssel wurde nach seinem Tod Ernest Nys.

1873 wurde er als assoziiertes Mitglied in die Académie royale des Sciences, des Lettres et des Beaux-Arts de Belgique aufgenommen. Veröffentlicht in Wikipedia
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    Lehrbuch des Völkerrechts von Rivier, Alphonse 1835-1898

    Veröffentlicht 1899
    Buch
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    Précis du droit de la famille romain, contenant un choix de textes von Rivier, Alphonse 1835-1898

    Veröffentlicht 1891
    Buch
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    Lehrbuch des Völkerrechts von Rivier, Alphonse 1835-1898

    Veröffentlicht 1889
    kostenfrei
    Buch
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    Untersuchungen über die Cautio praedisque von Rivier, Alphonse 1835-1898

    Veröffentlicht 1863
    Buch
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