Reichskammer der bildenden Künste

Arno Breker (1940), rechts [[Albert Speer Die Reichskammer der bildenden Künste (kurz Reichskunstkammer) war eine Institution im „Dritten Reich“, welche die Aufgabe hatte, bildende Kunst zu fördern, die der damaligen Gesinnung entsprach, aber auch Richtungen zu unterdrücken, die ihr widersprachen. Eine „Deutsche Kunst“ im Sinne des Nationalsozialismus wurde einer „Entarteten Kunst“ gegenübergestellt. Damit trug die Reichskunstkammer zur Gleichschaltung von Kultur und Gesellschaft während der Zeit des Nationalsozialismus bei. Nur Mitglieder konnten im Deutschen Reich ausstellen und Kunst als Beruf ausüben. Künstler mit jüdischem oder kommunistischen Hintergrund hatten keinen Zutritt oder wurden ausgeschlossen. Wenn sie Deutschland nicht rechtzeitig verlassen konnten, wurden sie im Holocaust ermordet oder hingerichtet (Oda Schottmüller, Cato Bontjes van Beek). Veröffentlicht in Wikipedia
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    Mitteilungsblatt der Reichskammer der Bildenden Künste

    Veröffentlicht 1936
    “… Reichskammer der Bildenden Künste …”
    Zeitschrift
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    Gebührenordnung der Architekten vom 15. Juli 1935

    Veröffentlicht 1935
    “… Reichskammer der bildenden Künste <Berlin> …”
    Buch
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    Ausstellung der Reichskammer der Bildenden Künste, Landesleitung Saarpfalz, im Rahmen der "Gau-Kultur-Woche" vom 12. Oktober bis 15. November 1936 in der Pfälzischen Landesgewerbea...

    Veröffentlicht 1936
    “… Reichskammer der Bildenden Künste Landesleitung Saarpfalz …”
    Buch