Joseph Pfeffer

Joseph Pfeffer (* 1879 in Heiligenzimmern; † 1960) war Finanzbeamter, Politiker der CDU und von 1945 bis 1948 Bürgermeister von Lörrach.

Pfeffer war 1901 zunächst als Finanzgehilfe in Karlsruhe tätigt und arbeitete von 1904 bis 1914 bei verschiedenen Finanzämtern als Assistent, unter anderem 1912 beim Hauptsteueramt (Zoll) in Lörrach. 1914 leistete er Kriegsdienst. 1917 war er zunächst Stadtrechner in Lörrach, ab 1922 war er Rechnungsdirektor der Stadtverwaltung. Da er Mitglied der Zentrumspartei war, wurde er 1934 aus politischen Gründen zwangsweise pensioniert. Während des Zweiten Weltkrieges war er in der freien Wirtschaft tätig. Nach Ende des Krieges wurde Pfeffer von der französischen Besatzungsmacht als Bürgermeister in Lörrach eingesetzt. 1948 verzichtete er aus Altersgründen auf eine Wiederwahl; ihm folgte der SPD-Politiker Arend Braye. Joseph Pfeffer war Gründungsmitglied der CDU in Lörrach und des Hebelbundes Lörrach. Von 1953 bis 1959 war er stellvertretender Vorsitzender im Kreistag.

1953 ehrte ihn der Hebelbund Lörrach mit dem „Hebeldank“. Nach seinem Tod wurde auf dem Salzert eine Straße nach ihm benannt. Veröffentlicht in Wikipedia
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    Erklärung der Tafeln ["Tödlein", "Sankt Martin"] von Pfeffer, Joseph

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    Marmortafel im Nationalmuseum, vormals im Schlosse zu Grünau von Pfeffer, Joseph

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    Karl August Böhaimb k. Stadtpfarrer und Kapitelskammerer zu Weilheim ; Nekrolog von Pfeffer, Joseph

    Veröffentlicht 1887
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    Der königl. bayerische Militär-Max-Joseph-Orden und seine Mitglieder von Pfeffer, Joseph

    Veröffentlicht 1883
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    Ausgrabungen in der Hauser-Au von Pfeffer, Joseph

    Veröffentlicht 1888
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