Philipp Jakob Karrer

Philipp Jakob Karrer (* 20. Oktober 1762 in Memmingerberg; † 21. Februar 1836 in Kempten) war ein deutscher Aufklärer als Pädagoge und evangelischer Pfarrer.

Der Sohn eines Mädchenschullehrers erwarb 1781 in Memmingen die Hochschulreife; studierte Pädagogik an der Universität Halle und 1785 bis 1787 Theologie an der Universität Altdorf bei Nürnberg. Er wurde 1791 ordiniert, trat Pfarrstellen in Memmingen und Woringen an und wurde 1818 Hauptprediger und königlich bayerischer Distrikt-Dekan (Superintendent) an St. Mang in Kempten, zugleich auch Distrikt-Schulinspektor.

Karrer vertrat die Position des theologischen Rationalismus und veröffentlichte u. a. eine Reihe pädagogischer, geographischer und historischer Texte zur Aufklärung sowie Lehrbücher für den Berufsschulunterricht. Bekannt wurde Karrer durch seine Geschichte zur Reformation in Memmingen und die Ortsgeschichte von Kempten. In Anerkennung seiner Verdienste verlieh ihm die Universität Erlangen 1816 ehrenhalber den Dr. phil. Er ist ein Urahn des Literaturwissenschaftlers Wolfgang Karrer. Veröffentlicht in Wikipedia
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    Worte an die Landwirthe im Allgäu von Karrer, Philipp Jakob 1762-1836

    Veröffentlicht 1839
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