Camerata Zürich

Die Camerata Zürich ist ein Kammerorchester aus Zürich und zählt 16–20 Berufsmusikerinnen und Berufsmusiker; je nach Bedarf kann das Orchester jederzeit um weitere Streicher und/oder Bläser ergänzt werden. Die ''Camerata Zürich'' wurde im Jahre 1957 vom Schweizer Dirigenten Räto Tschupp gegründet, der ihr bis zu seinem Tod 2002 als Chefdirigent vorgestanden ist.

Die attraktive Zusammenstellung der Konzertprogramme, bestehend aus Raritäten und Meisterwerken der Klassik sowie Kompositionen des 20. und 21. Jahrhunderts, mit besonderer Berücksichtigung der Schweizer Musikschaffenden, sorgt regelmässig für spannende Konzertabende. Regelmässig vergibt die Camerata auch Kompositionsaufträge. Im Zentrum steht auch die Jugendarbeit; Zeugnis davon legt zum Beispiel ein eigens ins Leben gerufener, alle zwei Jahre durchgeführter Kompositions-Wettbewerb für Kinder und Jugendliche.

Die ''Camerata Zürich'' spielt im Musikleben Zürichs seit 50 Jahren eine wichtige Rolle, auch dadurch, dass sie sich in ihrer unkonventionellen Programmgestaltung stets mit Novitäten auseinandergesetzt hat, sei es durch Aufführungen zeitgenössischer Musik oder durch die Wiederentdeckung kaum bekannter Werke von Komponisten der Klassik. Die Camerata Zürich ist für das Entstehen eines modernen Schweizer Kammermusikrepertoires überhaupt mitverantwortlich. Davon zeugen gegen 60 Uraufführungen; zahlreiche Werke davon sind der Camerata Zürich gewidmet.

CD-Einspielungen, Gastspiele und Tournéen runden die Konzerttätigkeit ab. Die Camerata Zürich konzertiert jeweils am Samstagabend im Musikkonservatorium Zürich und am Montag oder Dienstag in der kleinen Tonhalle Zürich.

Von 2002 bis 2009 war Marc Kissóczy Chefdirigent der Camerata Zürich. Er studierte Violine und Dirigieren in der Schweiz und in den USA und war mehrfacher Preisträger renommierter Wettbewerbe. Neben der Konzerttätigkeit im klassisch-romantischen Bereich mit allen grossen Sinfonieorchestern der Schweiz sowie in zahlreichen Ländern Europas, Asiens und Nord- und Südamerikas hat sich Marc Kissóczy einen Namen als Dirigent von avancierter zeitgenössischer Musik gemacht. Er ist Dozent und Professor für Orchesterleitung an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK. Von 2011 bis 2020 war Thomas Demenga künstlerischer Leiter der Camerata Zürich. Ab 2020 ist Igor Karsko künstlerischer Leiter der Camerata Zürich. Veröffentlicht in Wikipedia
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    Sonate für Streichorchester op. 72 von Müller-Zürich, Paul 1898-1993

    Veröffentlicht 1997
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  3. 3

    Konzertante Werke von Müller-Zürich, Paul 1898-1993, Pfister, Hugo 1914-1969, Schaeuble, Hans 1906-1988

    Veröffentlicht 1999
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    Tod und Verklärung (1977) ; für Bariton und Kammerorchester von Wildberger, Jacques 1922-2006

    Veröffentlicht 1975
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    Anima di bronzo von Haselbach, Josef 1936-2002

    Veröffentlicht 1997
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    Elegie op. 36 Introductory remarks by Kurt Pahlen von Schoeck, Othmar 1886-1957

    Veröffentlicht 1975
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  9. 9
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    Konzert für Violine und Orchester (1991/92) von Derungs, Martin 1943-2023

    Veröffentlicht 1997
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  13. 13

    Moments musicaux III von Bialas, Günter 1907-1995

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    Klavierkonzert Nr. 2 mit Streichorchester (1962) von Haller, Hermann 1914-2002

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    Klavierkonzerte D-Dur & F-Dur von Haydn, Joseph 1732-1809

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  17. 17

    Sinfonie in g-moll, op. VI, 6 von Bach, Johann Christian 1735-1782

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  18. 18

    Musik zu einem imaginären Ballett (1958) ; for cembalo solo and twelve solo strings ; [op. 56] von Schibler, Armin 1920-1986

    “… Camerata Zürich …”
    Audio Buchkapitel
  19. 19
  20. 20

    Janus Musik für Violine, Klavier und 13 Bläser ; Alban Berg zum Andenken von Stranz, Ulrich 1946-2004

    Veröffentlicht 1994
    CD Audio